Debatte --> Argumente für "Sollen ungesunde Lebensmittel stärker besteuert werden?"

4 Antworten

Kann mich hier nur wiederholen:

Das Problem fängt ja schon da an, abzugrenzen, was ungesunde Lebensmittel sein sollen.

Honig z.B. als Hauptenergielieferant wäre aus ernährungsphysiologischer Sicht ziemlich schlecht. In Maßen hingegen ist nichts dagegen einzuwenden.

Noch extremeres Beispiel: Sojaöl oder Rapsöl - zu viel davon und Du nimmst zuviel Fett auf, dennoch sind es beide sehr gute Lebensmittel, da sie reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind. Anderes Beispiel: Avocado - sehr fettreich, sollte man also auch nicht als Hauptenergielieferant verwenden, dennoch würde ich nie Avocados verteufeln.

...Vielleicht solltest Du Dich also eher der Frage widmen, was ein schlechtes Lebensmittel ausmacht. Wenn Du bedenkst, dass alle guten Lebensmittel nur in Maßen gut sind, wird da nicht viel übrig bleiben, was nur "schlecht" ist. Nebenbei ist das einer der Gründe, weswegen die Nährwertampel kein sonderlich sinnvolles Konzept ist.

Ich habe eine Frage: und nämlich was ist eure lieblingssupermarkt bzw. wo kauft ihr eure Lebensmittel ein? Ich liebe bei LIdl einzukaufen, die Preise sind sehr gut, die Qualität ist gut und auch die Auswahl nicht schlecht. Das ist was billige Supermärkte angeht, und von teueren mag ich Edeke und HIT auch. Wenn ich mehr Geld hätte, würde ich nur bei den beiden einkaufen wollen. Die Preise sind zwar höher aber dafür findet man alles, was man braucht. Die Auswahl der Produkte ist halt riesig, plus es gibt frische Theke, wo man frisches Fleisch oder Fisch kaufen kann. Und bei diesen Anbietern gehe ich nie einkaufen: Penny und Netto. Und Tengelmann und Aldi selten. Ah ja, Rewe mag ich auch! alles ist frisch, gutes Service und Lebensmittelqualität ist gut auch. Und was ist mit euch???

Contra: Die meisten schreckt die höhere Steuer nicht ab wie z.B. bei der Zigarettensteuer

Negativ: Süßigkeitenketten gehen nach und nach bankrott.