Rennradfahrer lehnt sich ans Auto

21 Antworten

Rennradfahrer haben grundsätzlich meist die Angewohnheit, Fahrradwege zu vermeiden. Konform mit der StVO ist das nicht, denn §2 Absatz 4 besagt:

Mit Fahrrädern muss einzeln hintereinander gefahren werden. [...] Eine Pflicht, Radwege in der jeweiligen Fahrtrichtung zu benutzen, besteht nur, wenn dies durch Zeichen 237, 240 oder 241 angeordnet ist. Rechte Radwege ohne die Zeichen 237, 240 oder 241 dürfen benutzt werden. [...]

Das Anlehnen hingegen ist gar nicht geregelt, allerdings: Warum sollte man es verbieten.

Richtig man sollte es nicht verbieten wenn man logischen Menschenverstand besitzt .... Was einigen fehlt .... Eigentum ist Eigentum und der Besitzer dies nicht wünscht sollte man das akzeptieren und nicht rum maulen ..... Mein Gott das ist einfach mal Anstand

@Mdleb

Eigentum und Besitz ist etwas unterschiedliches.

Ein Auto ist doch nur ein Haufen Blech, warum darüber aufregen, das ist ungesund! Verboten ist das berühren nicht, weil es albern wäre so etwas zu regeln. Wer sein Auto in die Öffentlichkeit stellt und damit viel öffentlichen Raum verbraucht muss so etwas akzeptieren. Oder bist Du auch bei Häusern, etc der Meinung: Anfassen im öffentlichen Raum verboten?

Hallo hier Doc,

mal ganz grundsätzlich. Wie es bei Radfahrern Rowdis gibt, so gibt es die auch bei Autofahrern. Ich vermute sogar das, daß die selben sind nur jeweils mit einem anderen Fahrzeug. Das schon mal vorne weg. Radwege können so gebaut sein wie es der Sinn eigentlich hergeben soll. Sie sollen in erster Linie den Verkehr sicherer machen. Sie sind nicht dafür da, dem Autofahrer freiere Banhn zu gewähren. Die Realität sieht aber oft anders aus. Wer nur Auto fährt ist hier nicht in der Lage Radfahrer zu verstehen. Ich kann denen die davon fest überzeugt sind, das sie vollkommen im Recht sind, sich mal auf ein Rad zu setzen. Radfahrer sind auch Verkehrsteilnehmer und sie haben sogar die gleichen Rechte wie Autofahrer. Echt der Hammer, nicht Wahr. Eigentlich ist alles gar kein Problem, es gibt nur Menschen im Straßenverkehr die meinen es gehört alles ihnen und die anderen müssen sich fügen. Ein wenig Respekt und Rücksicht für die anderen wäre angebracht. Natürlich sollte so auch der Radfahrer denken. Aber ihr wisst es ja selber, Rowdis gibt es überall.

Nun weiter zum Rennrad. Ich versuche mit meinem Rennrad im Strassenverkehr immer so sicher zu fahren wie nur möglich. Dazu gehört aber auch das ich besonder gefährliche Radwege meide. In Deutschland haben die meiner Meinung nach eine Albifunktion. Es gibt die Schilder mannigfach. Zu mindestens 60% sind aber alle Radwege oder kombinierte Rad Fussgängerwege nicht den Vorschriften (wo wir gerade mal dabei sind) entsprechend. Die meisten sind zu schmal. Dazu kommen noch Radwege die wegen ihrer Beschaffenheit nicht zumutbar sind.

Aber es ist immer wieder das gleiche, es ist die Frechheit. Aber vielleicht war es ja so. Das Auto des Themenstarters überholt die ungeliebte Meute und stellt sich ganz demonstrtiv dann an der Ampel ganz recht auf die Fahrbahn, so das ja kein Radfehrer mehr dran vorbei kommt. Das ist genaso eine Frechheit. Hier wird die eine Frechheit mit der anderen beantwortet.

Und zum Schluss. Keiner diktiert mir wo ich mit meinem Rennrad zu fahren habe. Ich fahre so wie ich es selber für am sichersten halte. Es ist meine Verantwortung und nur ich alleine habe dafür gerade zu stehen. Frechheiten hasse ich bei Autofahrer gegen Autofahrer, Radfahrer gegen Autofahrer, Autofahrer gegen Radfahrer, usw.

Prost

Doc

Also ob die dein Auto anfassen dürfen weiß ich nicht. Ich würde aber in dem Fall folgendes tun: Entweder lässt du in dieser Situation immer wieder die Kupplung kommen, damit das festhalten nen bisschen schwieriger wird. Oder, aber das geht nur wenn du ganz vorne an der Ampel stehst. du gibst bei grün richtig Fersengeld mal schauen ob der dabei mit dem Treten mitkommt ;)

Rennfahrer dürfen die Straße zum Training benutzen auch wenn es Radwege gibt. Auf Radwegen ist es zu gefährlich, nicht nur für die Rennradfahrer, normales Training nicht möglich und die Räder dafür gar nicht geeignet.

Zumindest in Österreich darf man im Training auch nebeneinander fahren.

Anhalten an Autos ist schon eine Unart aber vorsichtig gemacht ist es fürs Auto kein größeres Problem als eine Reinigung in der Waschstraße.

Eadfahrer werden aber von Autofahrern oft blöd angesprochen und zu knapp überholt, von der Straße gedrängt, daher sind so oft grantig.

Darf sich ein Radfahrer einfach an ein stehendes Auto festhalten , was ihm nicht gehört?

Warum eigentlich nicht? Er darf sich auch an ein Haus abstützen, das ihm nicht gehört. Oder an einer Mauer, einem Schild... Man sollte sich davor bewahren, sein Auto als Kleidung wahr zu nehmen.

Sowas machen Autofahrer oft schier wahnsinig: Da fährt ein Radfahrer frech auf der Straße und hält sich dann am heiligen Blech fest... 

Wo ist das Problem?