Privatgrundstück (Wiesenfläche) darf nicht bebaut werden?
Moin,
die Wiese, um die es geht, grenzt direkt an das Wohngrundstück der Eigentümer.
Sie ist seit der Wende als Ackerland klassifiziert und es soll seitdem unmöglich sein, darauf ein Haus bauen zu dürfen. Das Wohngrundstück wurde gerade noch vor der Wende fertiggestellt.
Ist es möglich, diesen sinnfreien Zustand zu ändern? An wen muss man sich mit seinem Anliegen wenden? (Die Eigentümer wollen das im Übrigen auch so ^^)
Es ist eine private, riesengroße Wiese, bei der die Eigentümer kein dahingehendes Mitspracherecht haben?! Ich kann kann den Sinn dahinter nicht begreifen.
PS: Das Grundstück wird nur deswegen als Wiese "genutzt", weil es nicht bebaut werden darf und dies die pflegeleichteste Variante darstellt.
3 Antworten
Warum wurde denn damals bei der K. geschlafen und gegen die Verfügungen nicht vorgegangen.
Jetzt damit angedackelt kommen wird nichts, fürchte auch ich.
Auch in einem riesigen Garten gibt es meist kein zweites Haus, wenn die Zuwegung und Versorgung nicht gesichert ist.
Das war damals noch Gartenfläche.
Jetzt sind die Eigentümer alt und es ist seit 20 Jahren eine Wiese.
Ich denke, die haben einfach nicht so weit gedacht, dass das nicht ewig als Garten genutzt werden wird. Wahrscheinlich auch ein bisschen "gepennt".
Du musst die Gemeinde dazu bringen Bebauungsplan und ggf. Flächennutzungsplan zu ändern.
Für ein einzelnes Grundstück machen die das aber eher selten, da müsste schon Großinvestor kommen. Der bürokratischen Aufwand für sowas ist immens.
Dafür ist die Gemeinde/die Kommune zuständig.
Es gibt einen Bebauungsplan und dort steht, festgelegt von der Gemeinde/Kommune, ob dort gebaut werden darf oder nicht.
Also nachfragen/nachschauen.
Liegt die Wiese im sogenannten Außenbereich, wird es aber eh schwer bis unmöglich.
Ja, es ist am Ortsrand. Abgegrenzt wird die Wiese durch drei Wohngrundstücke und eine Straße. Es ist also nicht mitten im Niemandsland. Aber ich sehe schon, wir haben schlechte Karten.