NACH 2 JAHREN JURA KEINE LUST MEHR!

4 Antworten

Hey,

meine eltern wollten das ich jura studiere , ich bin ihr wunsch nachgegangen !

Oh je ... Also wenn andere statt dir über dein Leben entscheiden, dann ist das nie gut.

aber nun fast nach 2 jahren habe ich kein lust mehr !

Da es ja nicht dein Wunsch war, war das ja nur eine Frage der Zeit.

scheint so das ich abbrechen werde , schade um die 2 jahre ...

Schade?

Also schau mal .. vor 2 Jahren warst du noch ein anderer Mensch. Du hattest (zumindest etwas) andere Vorstellungen von Leben, sicherlich auch andere Vorstellungen vom Studium.

In den zwei Jahren hast du das Studium kennen gelernt und kapiert, dass es für dich nicht das Richtige ist. Ist OK so.

Aber schade oder deswegen traurig sein, lieber nicht. Du kannst die Zeit nicht zurückdrehen. Ohne diese zwei Jahre wüsstest du nicht ob das Studium zu dir gepasst hätte und und und

Wichtig ist es jedenfalls, rechtzeitig die Reißleine zu ziehen.

Habe mal wen getroffen, der war schon 30+, immer noch im Studium, immer noch rel. am Anfang. Er war auch nicht so motiviert - aber ihm hatte offenbar auch keiner gesagt dass es neben dem Studium noch andere Wege gäbe! Er musste wohl auch laut Verwandten und Co einen Abschluss besitzen, um als jemand zu gelten.

wie lange dauert das studium ? was ist ca. das einkommen später ?

Geh mal zu einer Berufsberatung und frag dort nach.

Vl ist ein Studium allgemein nicht das Richtige für dich. Dann mach was anderes. Aber mach es schnell.

Ich will ehrlich zu dir sein:

In D, Ö und vielen anderen Ländern Europas herrscht ein titelfreundliches System - Hauptsache du warst an der Uni, hast nen Titel, dann bist du wer.

Habe auch schon von Geschäftsgründern (ohne Studium) gehört, dass sie sich vor Geschäftspartnern schämten bezügl des 'fehlenden' Titels und auch Allerlei deswegen zu hören bekamen.

Dem titelfreundlichen System steht in vielen anderen Ländern ein leistungsfreundliches System gegenüber. Bestes Beispiel sicherlich Nordamerika. Ein Mark Zuckerberg hat das Studium abgebrochen. Ein Evan Spiegel (Snapchat) ebenso, wie auch Bill Gates. Geleistet haben sie aber eine Menge, eine ähnliche Karriere wäre in Europa wohl nicht möglich.

Ein Frank Stronach hat kein Abitur, sondern (nur?) eine Lehre absolviert und ist heute unter den reichsten Kanadiern. Wäre er als gebürtiger Österreicher in Ö geblieben, wäre er niemals so weit gekommen.

In Europa wird ein Abbruch des Studiums leider häufig als kapitales Scheitern angesehen, anderswo wird dem nicht so viel beigemessen.

Auch in Europa gibt es tw schon Arbeitgeber, die sagten, dass sie mit Abbrechern bessere Erfahrungen machten als mit Absolventen - so sind manche Absolventen auch der Meinung, dass man ihnen bei ihrem Abschluss einen guten Job am Silbertablett servieren muss, während Abbrecher auch bereit sind, am Anfang noch der 'Kofferträger' oder Laufbursche vom Chef zu sein.

Jedenfalls, besser 2 Jahre ohne Abschluss studiert als 3 oder mehr Jahre. Was jetzt kommt, sollte deinen Interessen entsprechen. Sei es ein Studium oder eine andere Ausbildung. Oder gleich der Berufseinstieg.

Liebe Grüße

erst auf die eltern hören, dann auf uns?

wie lange willst du denn abhängig von der meinung anderer bleiben?

lote deine interessen und fähigkeiten aus und such dir danach die entsprechende berufsrichtung aus. dann kannst du wenigstens dich selbst für dein versagen verantwortlich machen.

st4444rrrr 
Fragesteller
 24.07.2014, 11:08

wer sagt denn das ich auf euch höre ?

ich habe mich schon aufs journalismus festgelegt !!

wollte nur details und erfahrungen von euch darüber hören

musst besser alles durchlesen ...

casala  24.07.2014, 11:42
@st4444rrrr

dann könntest du aber auch selbst erst einmal gründlicher die voraussetzungen und bedingungen recherchieren.

wer fragt, bezieht die meinung in seine entscheidung ein.

Hi...

naja es ist immer blöd auf seine Eltern zu hören wenns ums Studium geht, da du selbst wissen musst, was dir spass macht...

Schau mal auf Google wegen deinem Job nach docht findest du detailierte Akrtiker.

MFG

HArdPro

wem will ich denn beeindrucken mit meiner rechtschreibung hier ?

WeM? Deine Leser....

habs schnell geschrieben , aber wenns drauf ankommt ....

Das kann ich mir nicht vorstellen. Als Journalist schreibst du immer schnell. Man hat selten viel Zeit, um einen Text zu verfassen. Du machst zudem nicht nur einfache Tippfehler, sondern hast auch fette Grammatikfehler in deinen Sätzen.

Darüberhinaus ist die Branche komplett überlaufen. Du hast nicht einmal ein abgeschlossenes Studium vorzuweisen, in Gegensatz zu vielen deiner Konkurrenten, die zusätzlich noch journalistische Erfahrung mitbringen.