Lohn ist nur ein Schmiergeld damit man seine Träum vergisst?
Lohn ist nur Schmiergeld, das man erhält, damit man seine Träume vergisst? Richtig oder nicht ganz richtig?
Das Ergebnis basiert auf 39 Abstimmungen
20 Antworten
- Falsch
Der Lohn ist die Bezahlung, die du für deine Arbeit bekommst.
Du stellst dem Unternehmen einen Teil deiner Zeit, deines Wissens, deiner Fähigkeiten, ... zur Verfügung und das Unternehmen gibt dir dafür einen Teil seines Umsatzes ab.
Oder würdest du lieber für Lau arbeiten, oder gar nicht?
Man tauscht seine Zeit, Gesundheit und Freiheit gegen wertloses Geld ein. Ob das ein fairer Deal ist, kann jeder selbst entscheiden, aber es ist schon so dass die meisten Menschen irgendwann zuerst ihre ganze Freiheit an eine Bank und ihren Chef verkauft haben und dann quasi nur noch leben und arbeiten um die Bank zu bezahlen und dann ist der Lohn quasi die Droge an die sich die Süchtigen verzweifelt klammern und dafür auf ihre Träume, Ziele, Wünsche und irgendwann das Leben selbst verzichten.
Um sowas zu vermeiden sollte man niemals zulassen, dass der Lohn das Leben bestimmt, sondern das Leben den Lohn bestimmt.
Es hängt davon ab.
Viele geistig umnachtete Zwangsoptimisten quatschen ja immer davon dass
Arbeit keine Arbeit ist weil man ja das macht was man liebt.
Und ähnlicher Schmarrn.
Aber real sehe ich es so:
Man MUSS irgendwoher Geld herbekommen jeden Monat um sprichwörtlich nicht zu verhungern.
Und es gibt Sachen, die man macht weil sie einem gefallen, weil man sie gern macht, typisch Hobbies halt.
Und nur in den seltensten Fällen, faktisch so gut wie nie, findet sich Tätgikeiten, die in beide Kategorien fallen.
Und selbst dann:
Wie beim Essen auch kann man es irgendwann nicht mehr sehen wenn man jeden Tag Dasselbe macht, egal wie sehr man es anfangs liebt.
Wenn du mich fragst, sollte man das strickt getrennt halten.
Irgendwoher Geld auftreiben jeden Moant ist halt wohl oder übel eine leidige Pflicht. ABer sein muss es.
Und was man in seiner Freizeit treibt, ist das Andere :-)
Hier spielt unsere Sprache -oder besser unser Sprachgebrauch- uns einen Streich : Ist eine Pflicht leidig, ist es ein Zwang. Frei-Zeit meint die arbeitsfreie Zeit, ist aber weder frei noch ohne Arbeit.
Naja Arbeiten bedeutet sein Leben aufgeben ich bin Froh mein Job zu mögen aber es gibt zich Menschen die einfach nur Wochenende haben wollen und sich jeden Montag denken, yeah Freitag zu haben wäre geil und in diesem Kreis gefangen sind. Sie Arbeiten weil sie Leben wollen aber dafür muss man Arbeiten was bedeutet das man nicht ''Leben'' kann das tuen was man will und das tut man dann für 40-50 Jahre bis man dann mit 60 vllt ein unfall hat und im Bett rumgammeln muss etc. Sprich Fängst du an zu Arbeiten ist dein Leben zuende. Sagen wir du fängst mit 22 Jahren und wir sagen du wirst 82 bedeutet du hast noch 60 Jahre Zeit zu Leben (525,500Stunden)aber naja du musst auch noch Schlafen sagen wir 8 Stunden sind Gesund das wären 175,200 Stunden bedeutet 20 Jahre Schläfste einfach dann noch die Zeit die du Arbeiten musst sind ungefähr 260x60Tage im Jahr (Ohne Urlaub) bringt das alles runter auf ungefähr 11 Jahre die nur Für dich sind aber HA!!! es wird auch Wochenenden Geben die zum Kotzen sind wo man sachen machen muss die man nicht möchte und das könnte vllt sogar noch 1-2 Jahre sein bis man endlich in Rente ist und wie gesagt wenn man Pech hat wird man Krank etc. 10-11 jahre (vor Rente)hat man noch zu Leben wenn man nur fürs Wochenende lebt geil wa?
Naja ja aber auch heute gibt es immer was zutun um sich zu beschäftigen in den Park gehen Netflix Computerspiele Etc
Das gibt es. Aber viele schaffen es nicht, ihren Tagesablauf komplett alleine durchgehend zu strukturieren. Du siehst das bei einigen rüstigen Rentnern, die zwar Zeit hätten, auch körperlich fit sind, aber irgendwann in einen langweiligen Tagesablauf verfallen. Einer, den ich kannte, sagte direkt, er setzt sich ins Wohnzimmer und trinkt Schnaps, bis er müde ist, geht ins Schlafzimmer, schläft, und wenn er aufwacht geht es von vorne los. Einzige Ablenkung war die Kneipe.
Anderen schliefen bis mittags, machten Essen, aßen, schauten fern, bereiteten das Abendessen zu, aßen, schauten evtl. noch mal fern und gingen ins Bett. Unterbrochen nur von seltenen Telefonaten. Einkäufe ließen sie erledigen. Also blieben sie fast immer nur in der Wohnung. So etwas kann auf Dauer auch kirre (und einsam) machen!
Mein Vater arbeitet als Altenpfleger und ich hab ihn mal eine Woche begleitet und das stimmt leider 1-1 was du gesagt hast.
Der Tag ist ja nicht nur mit arbeiten und schlafen ausgefüllt, man hat auch Freizeit.
Dann 2 Tage am Wochenende.
Dann nochmal 21 Feiertage im Jahr.
Urlaub.
Das ist doch voll in Ordnung.
Jeder hat seinen eigenen Traum. Die einen brauchen Geld um ihre Träume zu realisieren (teures Auto kaufen, Yacht, Haus etc,)...und sind gefangen im Schein des Scheins...und die anderen träumen von Freiheit...
Ich glaube, ohne Arbeit wären viele Menschen bald durch Langeweile gelähmt. Man schläft bis mittags, überlegt, was man machen soll und oft wird das dann immer das gleiche sein und abends fragt man sich, was man eigentlich geschafft hat. Arbeitet man, nimmt man die Freizeit doch viel bewusster wahr und nimmt sich eher auch gezielt Dinge/ Projekte dafür vor!