Kann man zum Umzug gezwungen werden, um den Kindesunterhalt leisten zu können.

7 Antworten

ist es ein unbefristetetes Arbeitsverhältnis?? Wobei ich glaube das ist auch egal...man kann nicht zu einem umzug gezwungen werden wegen unterhalt!!

Ja, prinzipiell geht das Wohlergehen des Kindes immer vor. Auch vor die häusliche Situation - allerdings betrifft das im Normalfall nur konkrete Job-Angebot.

genau...das wohlergehen des kindes!!! Wenn er wegzieht wann soll er denn seinen sohn sehen???so würde eine bindung unterbunden werden!Glaub mir...hab das selber durchgemacht...mein ex hat immer neue ausreden nicht arbeiten zu könnenbzw den job nicht anzunehmen...trotz anwalt habe ich keine chance man kann niemanden zum arbeiten zwingen( Solange die die passenden argumente haben...)

Nein , niemand kann dich aus dem gewohnten Umfeld Verbannen. Das einzige ist , die arge könnte dir Jobangebote zukommen lassen. Bis zu einer gewissen km müsstest du die Arbeit annehmen. Das Jugendamt allerdings kann dir überhaupt nichts. Die wollen nur wissen , was hast du für Einnahmen usw. der Rest regelt dann das Jugendamt. Wenn du zahlungswillig bist aber nicht zahlungsfähig , kannst du auch nichts dafür. Mio von Menschen sind arbeitslos oder arbeiten geringfügig und können keinen Unterhalt zahlen. Dafür gibt es Unterhaltsvorschuss

Kann er gezwungen werden in den Westen zu ziehen, um dort einen Vollzeitjob zu finden?

Das läßt sich nicht pauschal beantworten. Solange er ungebunden ist, kann verlangt werden, das er in den Westen zieht, oder es wird eine fiktives Einkommen angesetzt. Ungebunden heißt aber, insbesondere, das er das Besuchsrecht für das Kind nicht ausübt. Ansonsten wird der Kontakt mit den Kind regelmäßig bundesweiten Berwerbungen entgegenstehen.

Auch das Zusammenleben mit einer Verlobten spielt hier natürlich eine Rolle.

Für die Mutter des Jungen ist es bestimmt auch sehr anstregend um den Unterhalt zu kämpfen, der dem Sohn doch zusteht. Für sein Kind Unterhalt zu zahlen sollte selbstverständlich sein. Ein "Kind" in dem alter benötigt halt mehr als ein Kind mit 6 Jahren. Dafür sollte dem Vater des Kindes wirklich keine Anstrengung zu viel sein.

Zumal es mehr Diabetiker gibt, die ganz normal Vollzeit arbeiten um ihre Familie "durchzubekommen". Die Einstellung finde ich schon krass....

Wie wärs denn mit einem zusätzlichen 400€-Job?