Kann man trotzdem Krebs bekommen,obwohl es keinen in der Familie gibt,der das hatte?

14 Antworten

Es gibt unendliche Gründe/Dinge, die einem das Leben beenden können, warum hast DU vor Krebs angst? Auch wenn es in der Familie gibt, muss es nicht bei dir sein.Wenn es kommt, ist es da, man kämpft, wie mit allen. Unser Leben wird so lange dauern, wie es vorgesehen ist. Deshalb das ganze Leben angst haben hmmmm das wäre kein schönes Leben. Mach das Beste aus deinem Leben und wenn irgendwas kommt, macht man auch daraus das Beste.

Der Forschung sind die genauen Ursachen von Krebs immer noch nicht bekannt. Es werden viele Gründe genannt. Es gibt viele Risikofaktoren. Man sollte sich regelmässig Unersuchen lassen. Je früher es entdeckt wird, desto höher die Heilungschansen. Wenn es in der Familie Krebsfälle gibt, musst Du es angeben, dann wissen die worauf sie noch mehr aufpassen müssen. Es gibt eine gewisse Neigung, aber es muss nicht sein.


http://www.krebs-in-hessen.de/information/patienteninformation/krankheitsbilder/erbliche%20krebserkrankungen.html

Erbliche Krebserkrankungen

Zu den häufigsten erblichen Krebserkrankungen gehören erblicher Brust- und Eierstockkrebs sowie erblicher Darmkrebs.

Erblicher Brust- und Eierstockkrebs

Jede 8. bis 10. Frau erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs (Mamma-Karzinom), wobei die meisten Erkrankungen im höheren Alter auftreten. Erbliche Faktoren spielen eine wesentliche Rolle bei der Entstehung von Brustkrebs. So haben 25 % (jede vierte) der an Brustkrebs Erkrankten Familienangehörige, die ebenfalls an Brustkrebs erkrankt sind. Dabei bedeutet das Auftreten von Brust- und Eierstockkrebs (Ovarialkarzinom) in der Familie, auch bei mehreren Familienangehörigen, nicht von vornherein, dass eine erbliche Brust- und Eierstockkrebserkrankung vorliegt. Klarheit kann hier nur in einem genetischen Beratungsgespräch erlangt werden. Oft tragen diese ausführlichen Gespräche auch zur Beruhigung der Ratsuchenden bei.

Mindestens 5 % der Brustkrebserkrankungen sind jedoch klar erblich bedingt. Sie beruhen auf einer Mutation in einem der sog. Brustkrebsgene, die von einer Generation an die nächste weitergegeben werden kann. In etwa der Hälfte der Fälle liegen Mutationen in den Genen BRCA1 und BRCA2 vor.

Eine genetische Beratung ist bei folgenden Konstellationen in einer Familie sinnvoll:

Zwei an Brustkrebs Erkrankte, davon eine unter 50 JahrenDrei oder mehr an Brustkrebs Erkrankte, unabhängig vom AlterEine unter 30 Jahren an Brustkrebs ErkrankteEine unter 40 Jahren an beidseitigem Brustkrebs ErkrankteMindestens eine an Brustkrebs und eine an Eierstockkrebs ErkrankteZwei oder mehr an Eierstockkrebs ErkrankteMann mit Brustkrebs 

Erblicher DarmkrebsDickdarm- und Enddarmkrebs (kolorektale Karzinome) machen etwa ein Drittel aller Krebserkrankungen aus. An Darmkrebs erkranken besonders Menschen in höherem Lebensalter. Wenn in einer Familie jüngere Menschen an Darmkrebs erkranken, liegt der Verdacht auf eine erbliche Form dieser Erkrankung nahe. Man geht heutzutage davon aus, dass etwa 5-10 % der Darmkrebserkrankungen erblich sind. Dabei unterscheidet man verschiedene Krankheitsbilder:

das erbliche kolorektale Karzinom ohne Polyposis (HNPCC)die familiäre adenomatöse Polyposis (FAP) 

HNPCC

Das erbliche kolorektale Karzinom ohne Polyposis (HNPCC) stellt die häufigste erbliche Darmkrebsform dar. Verdacht auf HNPCC besteht, wenn mehrere Familienangehörige an Dickdarmkrebs und/oder an Gebärmutterschleimhautkrebs (Endometrium-Karzinom), Dünndarmkrebs, Nierenbecken- oder Harnleiterkrebs erkrankt sind. Ebenfalls verdächtig ist das Auftreten einer dieser Tumoren vor dem 45. Lebensjahr oder wenn ein Patient gleichzeitig oder nacheinander an zwei oder mehreren dieser Tumoren erkrankt.

Ursächlich für HNPCC sind Veränderungen (Mutationen) in den sog. DNA-Reparatur-Genen, die von einer Generation an die nächste weitergegeben werden können. Das Erkrankungsrisiko für das Auftreten eines kolorektalen Karzinoms bis zum 80. Lebensjahr beträgt bei Menschen mit genetischer Prädisposition für HNPCC etwa 80 %.

FAP

Die familiäre adenomatöse Polyposis (FAP) macht etwa 1 % aller kolorektalen Karzinomerkrankungen aus. Die Betroffenen entwickeln hunderte bis tausende kleiner Polypen im Darm. Grundsätzlich kann jedes dieser zunächst gutartigen Adenome zu einem bösartigen Tumor heranwachsen. Die FAP wird durch Veränderungen (Mutationen) im APC-Gen verursacht. Eine solche FAP-Keimbahnmutation kann von einer Generation an die nächste weitergegeben werden. Für Menschen mit einer genetischen Prädisposition für FAP besteht praktisch ein hundertprozentiges Erkrankungsrisiko.

Humangenetische Beratung

Wenn Sie befürchten, dass in Ihrer Familie eine erbliche Veranlagung für Brust- und Eierstockkrebs oder Darmkrebs vorliegt, sollten Sie eine genetische Beratung in Anspruch nehmen. Die Bestimmung des individuellen genetischen Risikos und die Beantwortung der Frage, ob ein erblicher Krebs in der Familie vorliegt, kann nur nach einer ausführlichen Stammbaum

beamer05  21.06.2011, 16:42

Auch wenn es in der Familie gibt, muss es nicht bei dir sein

und

Wenn es in der Familie Krebsfälle gibt, musst Du es angeben

Zweisteiin schreibt ja gerade, daß es KEINE familiäre Belastung bei ihm /ihr gibt, was ist dann der Zweck dieses länglichen Beitrages?

varsinbirsin  21.06.2011, 16:56
@beamer05

Informieren, nicht nur aus eine Quelle. Man sollte sich aus mehreren Quellen informieren, deshalb. Und was ist der Grund, deiner Frage?

Nein ich bin kein Punkte Sammlerin, sonst würde ich mir nicht soviel mühe geben. Mein absicht ist es zu helfen, dein Absicht ist??? Meckern? Wenn es nicht gefällt schreibt Zweisteiin es, warum Du?

Natürlich kann jeder Krebs bekommen, aber auch jeder kann jeden Tag einen unfall haben und dadurch für das ganze Leben behindert sein. Warum machst Du Dir denn wegen sowas Sorgen' Du bist noch soo Jung und hast das ganze leben noch vor Dir, da denkt man doch niht an sowas! Bedenke mal, wenn Du diesen Gedanken immer in Deinem Kopf hast, kannst Du eher Psychisch Krank werden, als Krebs zu bekommen und diese Krankheit kann auch sehr shlimm sein, also versuch davon weg zu kommen und zwar ganz Dringend sonst landest Du bald mal in einer Klappse. Wenn Du regelmässig zur VOrsorge gehst, besteht keine Gefahr, dass Du bald sehr Krank wirst, vorausgesetzt Du kommst von deinen Aengsten weg! Wenn Du das nicht alleine shaffst, dann hol Dir Hilfe! Das rat ich Dir ganz dringend! L.G. Elizza

bekommen kannstdu es, wnn du nich auf eine gesundheit achtest und kann ja auch sein, dass du irgendwann radioaktive strahlung abbekommst. man weiß nie was das leben bringt aber ist ein bonus das das keinr in deiner familie hat

mach dir doch keine sorgen das du krebs haben könntest! du könntest auch morgen vom bus überfahren werden... oder ein autounfall haben, machst du dir auch wegen sowas sorgen? ich denke eher nicht. Krebs kann jeder bekommen, kenne gerade eine ältere frau die hat im leben niee geraucht und nie alkohl getrunken gar nichts... und was hat sie jetzt??? Lungenkrebs....obwohl sie nie geraucht hat. Also man weiss nie was das leben so bringt und man sollte sich nicht wegen sowas sorgen machen, sondern lerne zu schätzen das du gesund bist und sei Glücklich da drüber und denke nicht nach wenn....

also geniess das leben

natürlich kann man krebs bekommen auch wenn deine familie noch nie krebs hatte. krebs ist ja nicht erblich bedingt. und mit 15 kann man krebs haben aber es ist eigentlich ungewöhnlich schon so früh krebs zu haben. du brauchst keine angst haben, krebs zu bekommen. du bist ja noch 15. ach ja und man kann auch krebs bekommen wenn man auf seine gesundheit achtet.

pas19zh  20.06.2011, 21:28

Krebs ist leider wohl erblich (mit)-bedingt, v.a. bei vielen Syndromen, z.B. Hippel-Lindau oder HNPCC. (einfach mal googlen). Kann durch Mutationsanalysen nachgewiesen werden. Lg