In welchen Berufen werden Drogen-Screenings durchgeführt?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Bei Studienbeginn/Eintritt fragt Dich niemand nach Drogen - wäre mir neu und rechtlich (Chancengleichheit) nicht wirklich haltbar. Als Apotheker, Polizist und ähnlichen Berufen kann es zu einem Drogentest vor der Einstellung kommen. Ich kenne Lehrer, Biologen, Physiker, die ebenfalls konsumieren und bisher noch keine Probleme hatten. Ich lebe allerdings in Hessen und nicht im "Alles-was-Spass-macht-ausser-Bier-ist-Verboten"-Land.

es gibt heutzutage verschiedene Cannabis-Medikamente beim Facharzt, für Selbstmedikation besteht kein Anlass

Hirnsaege 
Fragesteller
 08.10.2013, 08:58

Was müsste ich denn tun, um diese Medikamente zu erhalten?

Soweit ich weiß, gibt es die nur bei Krebs und HIV-Patienten, aber nicht bei ADHS. Bei ADHS ist doch eine Behandlung mit Amphetamin oder amphetaminähnlichen Stoffen die medizische Vorgehensweise.

yazzg  08.10.2013, 09:00

Da muss ich voll zustimmen. Weiß ja nicht wie deine Selbstmedikation aussieht aber ich denke mal du rauchst es. Das birgt ja ne Menge Nebenwirkungen. Wenn du zum Arzt gehst kann der dir Tropfen verschreiben. Die sind genauso wirksam wie wenn du das Zeug rauchst - nur der Lungenkrebs bleibt aus :-)

Hirnsaege 
Fragesteller
 08.10.2013, 09:03
@yazzg

Ja, ich rauche es. Da ich auch Tabak rauche, habe ich das Risiko auf Lungenkrebs vorerst nicht weiter beachtet. Mit dem Rauchen ist bald Schluss (Ich gehe Wandern, da habe ich keinen Zugang, somit erledigt sich das Problem von selbst)

Natürlich wäre es schön, auf Medikamente zurückgreifen zu können, die nicht geraucht werden müssen.

ninagtc  08.10.2013, 17:44
@yazzg

mach dich auf einen bürokratiekrieg gefasst um an cannabismedikamente heranzukommen. das ist genauso wie bei dem medizinischem marihuana. es ist mega aufwendig an eine Lizenz heranzukommen. von daher würde ich es an deiner stelle auch mit selbstmedikation bekämpfen, allerdings kannst du es auch einfach per nahrung aufnehmen. schön ein paar brownies backen und dann bei gelegenheit immer mal einen nehmen. dabei hast du auch kein lungenkrebsrisiko und ist gesünder als rauchen (und angenehmer).

ninagtc  08.10.2013, 17:44
@yazzg

mach dich auf einen bürokratiekrieg gefasst um an cannabismedikamente heranzukommen. das ist genauso wie bei dem medizinischem marihuana. es ist mega aufwendig an eine Lizenz heranzukommen. von daher würde ich es an deiner stelle auch mit selbstmedikation bekämpfen, allerdings kannst du es auch einfach per nahrung aufnehmen. schön ein paar brownies backen und dann bei gelegenheit immer mal einen nehmen. dabei hast du auch kein lungenkrebsrisiko und ist gesünder als rauchen (und angenehmer).

JakeMc2323  08.10.2013, 11:52

Die ''Cannabis''-Medikamente sind völlig lächerlich. Z.B. ein THC Spray für MS-Patienten. Anstatt das einzig wirksame Mittel (Cannabis) zu verwenden, werden Millionen in diese THC-Vergewaltigung investiert, die noch nicht einmal richtig wirkt, da nicht alle Wirkstoffe enthalten sind.

Ich hab noch nie davon gehört, dass irgendein Arbeitgeber ein Drogenscreening macht. Ärztliche Eignungsprüfung ja, aber da machen die doch keinen Drogentest...

Wunsch3  08.10.2013, 08:53

doch, das ist üblich

Bei deiner selbstmedikation kannst du das mit dem Studium eh vergessen. Die Nebenwirkungen werden stärker sein

Hirnsaege 
Fragesteller
 08.10.2013, 09:06

Wieso sollte ich nicht studieren können? Weil ich Cannabis rauche. Das ist ja wohl Quatsch. Ich kenne so unglaublich viele Studenten die kiffen, und trotzdem ihr Studium problemlos auf die Reihe bekommen. Ich betreibe die Selbstmedikation schon seit einigen Jahren, und zwar auf täglicher Basis, und trotzdem bin ich Prüfungsbester Elektroniker für Geräte und Systeme geworden. Ich habe auch unmittelbar vor der Prüfung gekifft. Wenn es mir nicht helfen würde, mich zu konzentieren würde ich es nicht als Selbstmedikation bezeichnen. Ich weiß, dass es bei vielen Menschen nicht so ist, aber mir hilft es beim klar denken.

Basmoid  08.10.2013, 12:20

Das ist schlichtweg unreflektiert und unwissend, was Du hier schreibst. Ich lebe seit fast 20 Jahren mit dieser Selbstmedikation und habe eine Ausbildung und ein Studium abgeschlossen, bin ein annerkanntes Mitglied meiner Gesellschaft (und oh Wunder - das sind bei weitem nicht alles "Kiffer").

ninagtc  08.10.2013, 17:40

aha wenn man also kifft kann man nicht studieren? was denn für nebenwirkungen? ich kiffe zwar nur just for fun aber bekomme auch mein leben prima auf die reihe und habe wirklich null nebenwirkungen, noch nicht mal kopfschmerzen obwohl ich auch nicht selten kiffe!

Jeder Arbeitgeber der sowas macht sollte eh Boykottiert werden!