Hornissennest im Dach: Mittlerweile schon Schäden am Haus, Wie nach Entfernung gegen Wiederholung "absichern"?

2 Antworten

Um zu vermeiden, dass sich Hornissen im Dach oder sonstwo im Gebäude einnisten, hilft nur alle Ritzen zu verschliessen. Das sollte in der Zeit von Spätherbst bis Anfang April erfolgen. Das funktioniert mit Dämmmaterial oder Bauschaum recht zuverlässig.

Ok, das ist doch schon mal was.

Aber als absoluter Hausbaulaie stellt sich mir die Frage, ob ich da nicht irgendwas in Form von Thermik oder Verdunstung mit beeinflusse. Wenn ich von unten (also vom Boden aus) rauf schaue unter die Regenrinne, sieht das so aus, als ob das Haus auf der gesamten Breite dort offen ist, wo die letzten 20 cm des gedeckten Daches über die verlängert gedachte Linie der Hauswand übersteht. Also praktisch (meiner laienhaften Überlegung nach) zwischen der Dämmung und den Dachziegeln.

Kann das sein? Wenn ja, da brauch ich ja tonnenweise Dämmmaterial, oder?

Na ich könnte ja auch mal den Menschen fragen, der sich des Entfernens annimmt. Vielleicht sieht der ja wenn er eh da am Rummachen ist, ob da was / alles auf ist und ob man da dann was / alles abdichten kann / muss.

Eine Viecherei... Mama mia.
Die von der Behörde sagte vor 4 Wochen noch "fahren sie ruhig erstmal in Urlaub, Schäden am Haus treten bei Hornissennestern eigentlich nie auf". Ha!   Ha!   Ha!  :-)

Danke!

Ein Hornissennest besteht eigentlich nur ein Jahr lang.

Im Herbst sterben alle Tiere. Nur die Jungköniginnen, die nach dem Hochzeitsflug begatten wurden, suchen sich einen Platz zum überwintern. Im nächsten Jahr wird dann ein geeigneter Platz für den Nestbau gesucht. Sie benutzen nie das alte Nest. Es ist schon sehr unwahrscheinlich, dass du seit drei Jahre „ein“ Hornissennest hast.

Eventuell hat dein Dach eine Dachhinterlüftung, wo die Tiere reinkommen. Diese kann man mit sogenannten Lüftungsbänder „verschließen“.

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