Gesundheitsfragen bei Einstellung Öffentlicher Dienst rechtlich zulässig?

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Für die Einstellung im öffentlichen Dienst ist das eben Voraussetzung. Wenn du nicht antwortest, bekommst du die Stelle eben nicht. Das ist der Nachteil, wenn du eine Arbeitsstelle im (fast) unkündbaren Status anstrebst. Die öffentliche Hand darf sich vor Risiken schützen, die sie anschließend nicht mehr los werden kann.

Fragen ist nicht verboten. Wahrheitsgemäß antworten musst du, wenn es für diese Arbeitsstelle direkt relevant ist. Wenn du dich als Bierkutscher bewirbst, darfst du keinen Bandscheibenvorfall verschweigen.

DerHans  10.02.2012, 08:52

Selbstverständlich muss ein Anwärter auf eine Stelle im öffentlichen Dienst wahrheitsgemäß antworten. Wenn er offensichtlich die Unwahrheit sagt, diqualifiziert er sich sofort für eine Stelle im öffentlichen Dienst. Dann ist auch im Nachhinein eine Kündigung im sonst (fast) unkündbaren Dienstverhältnis möglich. Das nennt man dann Vertrauensbruch.

was du gehabt hast,ist ja vergangenheit (bis auf chronische krankheiten)

wenn du deinen gesundh.zustand als stabil ansiehst,gibst du das auch an.