Fallmanager beim JobCenter müssen unterstützen?
Ich möchte für eine Person fragen, ob die Fallmanager beim JobCenter verpflichtet sind, ihre Kunden zu unterstützen, wenn diese sich in einer Weiterbildungsmaßnahme befinden und beim Maßnahmeträger sehr miserabel behandelt werden? Ist das nur freiwillig oder willkürlich, oder gibt es im Rahmen des Bildungsgutscheins Pflichten auch für die Fallmanager?
Danke im Voraus :-)
5 Antworten
Dafür sind im Grunde nicht die Fallmanager zuständig, sondern der Maßnahmeverantwortliche beim Jobcenter. Der Fallmanager kann dies jedoch weiterleiten.
Vielleicht habe ich mich etwas zu missverständlich ausgedrückt. Natürlich bleibt dein Fallmanager während der Teilnahme an der Maßnahme dein Ansprechpartner bei Problemen etc. Er ist jedoch nicht derjenige, der aktiv bei einer Überprüfung eingeschaltet wird. Das ist der jeweilige Maßnahmeverantwortliche. Es gibt natürlich auch "ranghöhere" Ansprechpartner über dem Jobcenter (AMDL und REZ), die zu Überprüfungen herangezogen werden.
Ohne zu wissen, was "miserabel behandelt" bedeutet, sollte dein erster Ansprechpartner derjenige vor Ort sein, von dem du meinst, dass er so behandelt und das Gespräch suchen. Hilft das nicht, dann den jeweiligen Leiter des Standortes hinzuziehen. Träger haben in der Regel ein eigenes Qualitätsmanagementsystem, nach dem sie auch Teilnehmerbeschwerden überprüfen und dokumentieren müssen. Und zu dieser Dokumentation gehört auch die Beschreibung einer Problemlösung.
Super, danke, das war nun ausführlich :-) Ja, weil es nicht um mich geht, sondern um eine andere Person, deshalb kann ich nichts näheres sagen.
Die kümmern sich um rein garnichts so war das bei mir zumindest der fall. Wenn du schuld hast macht das jobcenter dich platt. Aber selbst wenn du beweisen kannst das die weiterbildungsstätte nicht korrekt die leute behandelt tuhen die garnichts. Ich selber wurde zu unrecht behandelt von der weiterbildungsstätte obwohl das jobcenter für meine massnahme ca. 30 tausen euro zahlen mussten haben die auf keiner arr und weise mich unterstützt obwohl ich alles was die für krummen sachen die da drehen von anfang an gemeldet. Nicht mal ein anruf bei der stätte oder eine gegenüberstellung. Stattdessen sind die mir bereit erneut 30 tausen zu zahlen das ich erneut meine massnahme woanders wiederhole. Schön finde ich das daran sieht man das motzo von denen egal ist ja nicht mein geld zahlt der staat sagen die quasi. Und wenn es mal dran ankommt sagen die denn leute können wir nichts finanzieren liegt nichts im pott. Bei meinem fall habe ich einen anwalt eingeschaltet aber leider handelt er nicht so das ich zufrieden bin mit dem was er tut. Ich bin kein fachmann aber bei sowas kann ich nur 2 sachen empfehlen. Wenn man denkt das man nichtvgeholfen wird beim jobcenter dann drauf bestehen das man mit dem abteilungleiter reden möchte also den big boss und da das anliegen nochmal ansprechen als 2. Schritt sofort einen VERNÜNFTIGEN anwalt einschaltet der auch weiss was er da tut weil meiner war nämlich eine luftpumpe. Viel erfolg dir
Wen in der Maßnahme was nicht stimmt dann informiert man den Fallmanager den da geht es ja auch um viel Geld!
Dann sollte sich jemand vom Amt das ansehen oder darum kümmern!
Danke für deine Antwort, so sehe ich es auch :-)
P.S.: ist das auch irgendwo schriftlich zu lesen? Gibt es da Richtlinien?
Bei einem Bildungsgutscheins bist du auf sehr dünnem eis aber auch der träger je nach dem was du machst kann es locker mal 45.000 euro kosten zb eine 2 jährige umschulung.
erster ansrpechpartner sollte als erstes immer der träger sein bei dem du die maßnahme oder was auch immer du da machst sein der will dich schließlich auch behalten weil die serh viel geld bekommen dafür
wenn das nichts bringt sofort deinem fallmanger bescheidgeben
Dass der Träger sehr viel für einen Umschüler oder Maßnahmeteilnehmer bekommt, ist reine Utopie. Der Bundesdurchschnittskostensatz, der Grundlage für die Zuschlagserteilung ist, lässt dies nicht zu.
meine 2jährige umschulung hat 45.000 euro gekostet und das ist standart dort wo ich die gemacht habe wahrscheinlich kommt es noch auf den beruf an aber ich kenn nur meine
Er meinst wohl die Kosten der zumschlung die fängt oft erst bei 20.000€ pro person an!
Natürlich kostet eine Umschulung so viel. Was glaubst du, wie teuer reguläre Ausbildungen für Ausbildungsbetriebe sind?
Rechne zum "Spaß" mal deine 45.000 Euro als Stunden- oder Tagessatz aus. Dann hast du das, was der Träger pro Stunde bzw. am Tag für dich bekommt. Damit kann er weder seine Miete noch das Personal bezahlen.
Bildung ist teuer. Wer jedoch selbst nicht ausbildet oder umschult, hat von den Gesamtkosten überhaupt keine Ahnung. Wenn ich Weiterbildungen anstrebe, kosten die mich für 3 bis 6 Monate um die 3000 bis 7000 Euro, die ich selber trage.
Es geht hier nicht um mich, ich frage wegen einer anderen Person. Das steht ja in meiner Frage. Es wurde bereits mit dem Maßnahmeträger gesprochen und das hat nichts verbessert. Danach kam der Termin beim JobCenter, und das lief schlecht. Es wurde keine Unterstützung für diese Person angeboten.
Sowas kann man beim JC melden.
Ja, das weiß diese Person und hat es auch gemeldet, der Termin verlief allerdings schlecht.
Ok, dann ist es also der Maßnahmeverantwortliche, der die Pflicht hat, diese Person zu unterstützen?