Bin Student und obdachlos, was soll ich tun?

6 Antworten

bekannte oder verwandte anquatschen,wenn da nichts möglich ist dann kann dir glaub ich caritas auch weiterhelfen ...vlcht mal anrufen oder hingehen und die situation schildern....

NewJerusalem 
Fragesteller
 30.10.2015, 14:44

Nein, von Jugendamt bekomme ich kein Unterhalt

WillSpliff  30.10.2015, 14:48
@NewJerusalem

warum jugendamt??ich dachte du brauchst erstmal n dach überm kopf oder?

NewJerusalem 
Fragesteller
 30.10.2015, 14:52
@WillSpliff

Ja weil du sagst Caritas und darüber bestimmt Jugendamt, ob ich bei Caritas einen Dach über den Kopf bekomme.

WillSpliff  30.10.2015, 14:58
@NewJerusalem

die vermitteln auch übernachtungen in iwelche notunterkünfte bis du halt nen plan hast wo du erstmal bleiben kannst.

NewJerusalem 
Fragesteller
 30.10.2015, 16:03
@WillSpliff

Das muss aber mit Jugendamt geklärt werden

rosale  30.10.2015, 22:07
@NewJerusalem

Nein, muss es nicht. Nur wenn du minderjährig bist springt das Jugendamt ein. Die Caritas nimmt auch Erwachsene.

Wende dich am besten an die Sozialberatung, sowas gibts an jeder Uni...Such einfach mal deine Uni + Sozialberatung und ruf da mal an...

NewJerusalem 
Fragesteller
 30.10.2015, 14:43

Ich bin an einer Privatschule

Gaiasduhter  31.10.2015, 01:22
@NewJerusalem

Warum schreibst Du in Deiner Frage Du bist Student, wenn Du eigentlich Schüler bist? Um Dir einen sinnvollen und für Dich wertvollen Rat geben zu können, musst Du schon die Wahrheit schreiben.

Wie wäre es übergangsweise mit einem Bett in der Jugendherberge? Da Du, wie Du sagst, eine Schule besuchst, wie wäre es mit einem Platz in einem Schülerwohnheim?

NewJerusalem 
Fragesteller
 30.10.2015, 21:54

Ich bekomme keinen Platz in einem Studentenwohnheim und habe gar kein Geld für eine Jugenterberge. Ich sitze ohne Gelds auf der Strasse.

Gaiasduhter  31.10.2015, 00:30
@NewJerusalem

Du musst schon richtig lesen was ich schreibe. Obwohl Du in Deiner Fragestellung geschrieben hast, dass Du Student wärst, hast Du ja weiter unten richtig gestellt, dass Du KEIN Student bist, sondern eine Privatschule besuchst. Deshalb habe ich auch nicht geschrieben Studentenwohnheim, sondern Schülerwohnheim.

Ich will Dir mal den Unterschied erklären. Ein Studentenwohnheim wird normalerweise vom Studentenwerk betrieben und steht daher nur Studenten von Universitäten und Fachhochschulen offen, die einen Studentenwerksbeitrag erheben. Folglich stehen Wohnheimplätze dieser Studentenwohnheime auch nur Studenten zu, die an den betreffenden Hochschulen immatrikuliert sind.

Ein SCHÜLERwohnheim dagegen steht Schülern verschiedenster Schulen zur Verfügung. Es ist vorrangig für Schüler gedacht, die eine berufsbildende Schule, eine Berufsschule (z.B. im Blockunterricht) oder eine allgemeinbildende Schule ohne Internat besuchen, wenn die elterliche Wohnung nicht per "Tagespendeln" erreicht werden kann. Jede größere Stadt hat ein Schülerheim, große Städte sogar mehrere. Wenn Du mir sagst in welcher Stadt Deine Schule ist, kann ich Dir mehrere Schülerheime raussuchen. Wenn Du, wie Du schreibst, kein Geld hast, musst Du den Dir zustehenden Unterhalt von Deinen Eltern verlangen. Sind Deine Eltern mittellos, steht Dir evtl. Schülerbafög oder ein Schülerstipendium zu.

NewJerusalem 
Fragesteller
 01.11.2015, 23:55
@Gaiasduhter

Ich wohne in Berlin, meine Eltern geben mir kein Geld. Bafög muss ich an die Privatschule an der ich STUDIERE (und daher ein STUDENT bin, mit einem Studentenausweis und einer Studentenfahrkarte, aber egal) abgeben. Ich habe einen Nebenjob, bekomme aber das geld erst in 2 Wochen. Schülerwohnheime könnte ich mir auch selbst aussuchen, aber das Problem ist nähmlich, dass ich kein Geld zur Zeit habe (damit meine ich wirklich gar kein Geld).

Gaiasduhter  02.11.2015, 01:14
@NewJerusalem

Wie alt bist Du? Erhalten Deine Eltern Kindergeld für Dich? Wenn ja, kannst Du bei der zuständigen Familienkasse einen Abzweigungsantrag stellen. Wenn Du kein Kindergelt erhältst, aber noch nicht 25 Jahre alt bist, solltest Du schnellstens Kindergeld beantragen.

Wenn Deine Eltern für Dich noch unterhaltpflichtig sind, z.B. wenn es sich bei der Privatschule um Deine Erstausbildung handelt, sie Dir aber keinen Unterhalt zahlen wollen, dann musst Du sie auf Unterhalt verklagen. Es ist zwar nicht schön, wenn man seine Eltern verklagen muss, aber es geht hier nunmal um Deine Existenz und Deinen Lebensunterhalt. Suche also schleunigst einen Rechtsanwalt auf und beantrage einen Beratungsschein beim Amtsgericht. Dann werden die Anwaltskosten vom Staat übernommen.

Gaiasduhter  02.11.2015, 01:19
@Gaiasduhter

Und ich hab noch eine Alternative für Dich, falls Du auch hier wieder eine Ausrede oder einen fadenscheinigen Grund findest, warum das von mir gesagte nicht möglich ist: Besorg Dir einen alten Bauwagen und such Dir ein Wagendorf, dem Du Dich anschließen kannst oder einen Dauercampingplatz. Wenn man wirklich in Not ist, gibt es immer Mittel und Wege. Wie heißt es so schön: Not macht erfinderisch.

zu freunden gehen

NewJerusalem 
Fragesteller
 30.10.2015, 14:44

Ich habe keine

valentina2017  30.10.2015, 14:46
@NewJerusalem

dann vielleicht in nem flüchtlingsheim nachfragen ob du da für eine nacht schlafen kannst

NewJerusalem 
Fragesteller
 30.10.2015, 14:53
@valentina2017

Bin ja kein Flüchtling

claushilbig  01.11.2015, 02:02
@NewJerusalem

Dann frag an Deiner Schule, ob es da zumindest übergangsweise irgendeine Lösung gibt - z. B. Klassenkameraden, Lehrer, Eltern aus einem Förderverein u. ä., die Dich beherbergen können.

Wenn Du tatsächlich in Not (und kein Troll) bist, wird der Vertrauenslehrer (den hat jede Schule!) versuchen, Dir irgendwie zu helfen.

Ansonsten geh zum Sozialamt Deiner Stadt, dort wird man Dir Auskunft geben können, ob es z. B. ein Obdachlosenheim bei Euch gibt, oder eine andere Lösung suchen.

Kirchengemeinden sind auch ein möglicher Ansprechpartner, vielleicht kennt der Pfarrer ja jemanden, bei dem Du kurzzeitig unterkommen kannst.


Gaiasduhter  02.11.2015, 01:16
@claushilbig

Hm, ein Troll, jetzt wo Du's sagst. Irgendwie kommt es mir komisch vor, dass der Fragesteller bei jedem Rat, der ihm gegeben wird, eine Ausrede hat, warum dieses und jenes nicht geht.