Betriebliche Altersvorsorge bei der REWE

3 Antworten

232,- € p.M. ist z.Zt. die Obergrenze für steuer- und sozialabgabenfreie Beiträge (4% der Beitragsbemessungsgrenze der Rentenversicherung in den alten Bundesländern).

Bei Arbeitgeberwechsel kommt es u.a. darauf an wie die Beiträge aufgebracht werden.

  • Beiträge aus Entgeltumwandlung von Bruttolohn sind sofort unverfallbar und können problemos und unverzüglich übertragen werden.
  • Beiträge aus zusätzlicher Arbeitgeberleistung sind meist erst nach 5 Jahren unverfallbar. Scheidest du vorher aus, kann der Arbeitgeber seine Beiträge komplett zurückfordern. Genaueres steht evtl. im Tarifvertrag oder einer Betriebsvereinbarung.

Rente/Kapitalabfindung aus betrieblicher Altersvorsorge ist im Alter zu 100% steuerpflichtiges Einkommen. Besteht im Alter gesetzliche Krankenversicherung fällt auch hierfür ein Beitrag an.

Ob du privat nicht besser fährst kann dir ein Versicherungsmakler besser durchrechnen als wir hier im Forum. Das hängt von deiner Lebensplanung, sowohl beruflich als auch privat ab. Rürup könnte auch interessant sein oder werden.

Fang vorsichtig an mit 200 und sieh, wie es sich entwickelt. Mach eine Riester-rente, am Anfang mit 50 eur.. Mfg

Die Kernfrage ist, ob sich Dein Arbeitgeber prozentual oder mit einem fixen Beitrag an der Pensionskasse beteiligt. Vom Gefühl her ist die bAV schon ein lukrativer Weg, gerade in Deinem speziellen Fall.

Beim AG-Wechsel kannst Du den Vertrag sicherlich mitnehmen, um das aber mit Bestimmtheit sagen zu können, sollte man die dazu gehörige Betriebsvereinbarung kennen.

Ein Versicherungsmakler etc. kann Dir hier nicht weiterhelfen, entweder Du macht den Vertrag bei der REWE-PK oder gar nicht.

Ich würde Dir empfehlen ich über den Einschluss einer BU nachzudenken, falls dies vom Tarif her möglich ist.

Gruß Thommy