Arbeitsamt/Jobcenter eher Belastung als eine Hilfe?

Deine erste Aussage würde ich sofort so unterschreiben, beim Rest muss man aber genauer differenzieren. Ich war selber mal kurzzeitig bei der Arbeitsagentur als Arbeitsvermittler tätig und habe auch heutzutage wieder beruflich viel mit dem Jobcenter zu tun. Diese Behörden sind tatsächlich noch viel schlimmer als die schlimmsten Vorurteile. Meines Erachtens hätte es keine Auswirkungen auf die Arbeitslosigkeit, wenn man diese Institutionen von heute auf morgen schließen würde- im Gegenteil könnte man wahrscheinlich einen hohen Millionenbetrag für die Verwaltungskosten sparen. Tatsächlich wird dort in erster Linie die Arbeitslosigkeit verwaltet, anstatt sie zu bekämpfen. Leiharbeitsfirmen wurden aber geschaffen um flexibler auf die Bedürfnisse von Unternehmen reagieren zu können und weil wir ein sehr starkes Kündigungsschutzgesetz haben- da ging es eigentlich nicht um die Vermittlung von Arbeitslosen. Da Zeitarbeit aber entsprechend unattraktiv ist hat es sich in der Praxis so entwickelt, dass gerade viele Arbeitslose über Zeitarbeit wieder in den Beruf einsteigen, weil sie anderswo nix finden. Grundsätzlich ist das ja auch nichts schlechtes, nur müsste der Gesetzgeber eben beschließen, dass Zeitarbeiter bei der Bezahlung und den Arbeitsbedingungen den Festangestellten zu hundert Prozent gleichgestellt werden. Und Arbeitsagenturen und Jobcenter sollten sich eher auf individuelle berufliche Nachqualifikationen konzentrieren, durch qualifiziertes Personal- anstatt sich nur mit irgendwelchen Statistiken zu beschäftigen.

Meine Erfahrung ist da gemischt. Bei der Suche nach einem geeigneten Arbeitgeber war das Jobcenter keine Hilfe. Das lag wohl auch daran dass diese Stellen üblicherweise nicht dort ausgeschrieben werden. Der Sachbearbeiterin war das auch bewusst und sie hat sich fast dafür entschuldigt. Sehr gut war die Unterstützung wenn es um Kostenerstattung für Vorstellungsgespräche zu bekommen. Schnell, unkompliziert und fast schon unbürokratisch.

Die Suche nach Mitarbeitern in Zusammenarbeit mit dem Jobcenter finde ich noch schwieriger. Die Kontaktpersonen für Arbeitgeber und Stellensuchende sind verschieden. Leider haben die meisten Vermittler wenig bis gar keine Vorstellung von den Arbeitsbedingungen in Unternehmen verschiedener Branchen. Die Vorschläge sind dementsprechend oft schlecht.

Das Amt Wäre Wirklich Komplet Überflüssig wen es nicht Arbeitsamt und Sozialamt entlasten würde den früher war es so voll das selbst wen man um 7.-30 Da ist erst um 11 oder 12 dran Kamm! Da standen schnell 100 oder 200 Leute im Amt und warteten!

Das Jobcenter geht mit Arbeitgeber genauso um Wie mit kunden deswegen wollen die Auch kaum mit diesem amt zusamen Arbeiten!

Zeitarbeit diese stellen fische die sich aus dem netzt weil sie selber kaum Adressen haben!

Massenarmeen Werden viele sinnlose bezahlt!

Datenschutz nicht vorhanden für den kunden besonders wen der Fallmanager lügen zur Person erfinden kann und wird von den Chefs gedenkt!

Leifirmen gab es schon ca ab den 90er jahre!

Die Sogenannten Stellenanzeigen sind oft auch noch Monate oder Jahre alt!

Dan auch noch 50% Falsche bescheide was sich keine firma leisten kann und 50% Leute die da nicht wirklich arbeiten!

Aber Damit erfüllt dieses amt keine Der Aufgaben die es hat Womit es Überflüssig ist mit einer Ausnahme und das amt in Essen das ist das einziegste das wirklich seine Arbeit macht!

Auch wen das Arbeitsamt wenig besser ist versucht das wenigstens noch das man in Arbeit kommt!

Das hat zb auch das Sozialamt versucht und wen das auch nur Erstmal über eine Abm war!

Wen die Alten bedingen Hergestellt werden würde Dan kann das jobcenter wieder weg!

Absolut, das Jobcenter ist in seiner Funktion völlig Wertlos! Es werden keine Jobs vermittelt, auch dann nicht wenn man keine findet. Man soll sich die Arbeit selbst suchen und das unter lächerlichen Maßgaben. Wir unterhalten für Milliarden ein Heer an unqualifizierten Schreitischtätern die wir dafür bezahlen das sie den Arbeitslosen sagen das sie sich selbst was suchen sollen. Kann aber nichts gefunden werden dann gibt es die Wohl erbärmlichsten und zurückgebliebensten "Maßnahmen" die sich ein vernunftbegabter Mensch nur vorstellen kann. "Computerkurse" die eine Bleidigung für ihre Bezeichnung sind, "Powerpointkurse", "Wordkurse", das sinnlose verfertigen von Bewerbungsunterlagen usw. Bevor ich meine Arbeit fand war ich in einer "Maßnahme" in der wir angeblich im sinne eines 1,5€ Jobs im Netz Recherchearbeit leisten sollten, es gab nur leider keine Aufgaben, ja noch nicht mal einen INTERNETANSCHLUSS... Wir saßen in einem maroden DDR-Büroblock mit 10 Personen in einem winzigen Doppelbüro im Hochsommer ohne Dämmung oder Klimaanlage und hatten uns selbst zu beschäftigen. Rückblickend empfinde ich beim besten Willen keine Dankbarkeit für diese "Institution" nur tiefgreifende Verachtung, geholfen hat mir da niemand. Ich möchte jedem Angestellten beim Jobcenter doch gerne wärmstens empfehlen sich endlich einen anständigen Job zu suchen und damit aufzuhören auf Kosten der Steuerzahler den Tag mit ineffizientem nichtstun zu vergammeln. Im Vergleich zu seinen Opfern die kaum wissen wovon sie Leben sollen kostet so ein Schreibtischtäter ohne klare Lebensaufgabe nämlich nicht unerheblich mehr als 450e + Wohngeld!

Die Jobcenter können keine Arbeitsverträge ausstellen. bewerben muss man sich schon selber, das ist doch wohl nicht zu viel verlangt von Menschen, die sonst nichts zu tun haben und der Allgemeinheit auf der Tasche liegen