In der Tat stellt sich die Frage eigentlich nur, wenn man einen zuteilungsreifen Bausparvertrag hat. Bei alle Varianten der Bausparkassen, Vor-, Zwischenfinanzierung zahlt man drauf. Allerdings gibt es da eine interessante Alternative, nämlich den Vertrag von einem Dritten zu übernehmen. Inzwischen sind viele Bausparkassen auch bereit, dieser Übertragung außerhalb der Familie zuzustimmen. Schaut einfach mal unter Darlehenszweitmarkt nach.

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Hallo,

der Wechsel des Sicherungsobjektes und damit die die Übertragung des Darlehens dürfte kein Problem sein. Normalerweise macht das die Bank sogar ohne Gebühren. Das eigentliche Problem ist das Timing. Probleme wird es nämlich dann geben, wenn die alte Wohnung noch nicht verkauft ist und die neue schon bezahlt werden muß. In jedem Fall sollte man mit der Bank sprechen.

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Selbstverständlich können Bausparverträge als Ganzes übertragen werden. Vielfach wird die Klausel zu der Übertragung in den Vertragsbedingungen missverstanden. Aus dem Verweis auf § 15 AO wird abgeleitet, dass nur eine Übertragung an Angehörige zulässig ist. Richtig ist vielmehr, dass die Bausparkassse immer zustimmen muß. Aus eigener Erfahrung ist mir bekannt, dass die Bausparkasse auch in nahezu allen Fällen einer Übertragung zustimmt. Schliesslich bekommt sie einen neuen Kunden. Inzwischen gibt es sogar schon einen echten Zweitmarkt für Bausparverträge (Darlehenszweitmarkt), wo man seinen Altvertrag vermitteln lassen kann.

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In der bschriebenen Variante, erst normal ansparen und dann mit der Einmalzahlung den Vertrag schnell in die Zutelung bringen, funktioniert es leider nicht. Eine Alternative wäre der Abschluß eines Vertrages und die sofortige Leistung einer Einmalzahlung. Doch auch hier gibt es unterschiedliche Tarife. Hier lohnt ein Vergleich über ein entsprechendes Portal. Googelt doch mal nach bausparcheck. Abgesehen davon sollte man auch den Abschluß eines Forward-Darlehens erwägen.

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Um einen Anhaltspunkt für die Höhe der Vorfälligkeitsentschädigung zu bekommen, sind die diversen Onlinerechner (Dr. Klein, Interhyp,etc.) sicher hilfreich. Wenn der Verkauf aber ohnehin feststeht, muß man bei dder Bank eine Berechnung anfodern. Weicht diese stark von den Online-Ergebnissen ab, sollte man nachverhandeln. Ggf. muß man auch einen Anwalt einschalten. Eine interessante Alternative in diesem Zusammenhang ist die Übertragung über den Darlehenszweitmarkt.

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Ich sehe das etwas anders als meine Kollegen. Wenn es es einen Zeitpunkt gibt, zu dem das Bausparen sinnvoll ist, dann jetzt bei einem allgemein niedrigen Zinsniveau. Unter Anlagegesichtspunkten sind auch gleichermaßen sichere Anlagen (Banksparpläne, Sparbriefe) nicht wirklich attraktiver. Zusätzlich erwirbt man einen Anspruch auf ein zinsgünstiges Darlehen in der Zukunft, also einem Zeitpunkt mit wahrscheinlich höheren Zinsen als heute. Nun zum Thema Sicherheit. Die Bausparkassen sind stärker regelmentiert als die meisten anderen Banken. Sie dürfen ihre Einlagen nämlich per Gesetz nicht einfach am Kapitalmarkt investieren und damit spekulieren sondern müssen diese Mittel für Immobilienfinanzierungen vornehmlich in Deutschland verwenden. Und unser Immobilienmarkt ist eben sicherer als in Spanien, USA oder England. Fazit: Bausparverträäge sind keine schlechte Wahl.

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Den Antworten der Experten ist inhaltlich nichts hinzuzufügen. Es bleibt aber das Problem der Kündigungsfrist, wenn man schnell an das Guthaben kommen möchte. Hier sollte man sehr gut aufpasssen, da sehr viele unseriöse Anbieter unterwegs sind, die diese Notlagen nur ausnutzen wollen. Am besten sollte man den Vertrag kostenlos bewerten und analysieren lassen. Vielleicht findet sich ja auch ein Übernehmer. Schaut mal unter Darlehenszweitmarkt und Bausparen nach.

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Eine Übertragung des gesamten Vertrages wie auch des Darlehensansppruchs an Verwandte ist normalerweise ohne Probleme möglich. Das Gesetz lässt aber der Bausparkasse eine Hintertür auf, denn dort heisst es zur Zustimmung "in der Regel". Damit sollen aber nur Übertragungen auf Personen verhindert wetrden, die nicht kreditwürdig sind (Privatinsolvenz, o.ä.). Auch die Übertragung auf Dritte ist möglich. Nähere Informationen hierzu findet man unter den Suchbegriffen Bausparen und Darlehenszweitmarkt. Sind die Kinder bereits 16, kann es unter dem Aspekt der Wohnungsbauprämie sinnvoll sein, die Verträge direkt auf die Kinder abzuschließen.

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Man muß bei einem Bausparvertrag zwischen dem Guthaben und dem Darlehensanspruch unterscheiden. Das Darlehen ist an eine sogenannte wohnwirtschaftliche Verwendung gebunden. Der Bau einer Garage fällt hierunter genauso wie eine Renovierung. Besteht der Vertrag aber erst kurze Zeit, wird er noch nicht zuteilungsreif sein. Es kann daher nur um das Guthaben gehen. Eine Kündigung ist hier die schlechteste Alternative. Denn die Abschlußprovision ist dann verloren. Besser ist es, en Vertrag ruhen zu lassen. Oder wenn man unbedingt an das Geld kommen muß, sollte man den Vertrag versuchen zu verkaufen. Vielleicht findet sich jemand, der einem zumindest einen Teil der Abschlußprovision zahlt. Hierfür gibt es spezielle Portale. Schau mal unter hypoxx im Internet.

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Bei einem Bausparvertrag darf man nicht nur auf die Guthabenkomponente abstellen. Berücksichigt man nämlich den Darlehensanspruch sieht die Bewertung schon ganz anders aus. Denn mit der angesprochenen Inflation wird eine Erhöhung der Zinsen einhergehen. Dann ist der Anspruch auf ein zinsgünstiges Darlehen "Gold wert". Unter Inflationsgesichtspunkten ist ein bausparvertrag damit gar keine so schlechte Alternative.

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Bei einem Sofort-Darlehen handelt es sich um ein gewöhnliches Hypotheken-Darlehen, wie man es auch bei einer Bank oder Spparkasse bekommt. Entsprechend sind die Zinsen. Hier lohnt sich Blick auf die einschlägigen Vergleichsportale, ob der Zins marktgerecht ist Angesichts des derzeit niedrigen Zinsniveaus kann es durchaus sein, dass dioeser Zins niedriger ist als der Zins für das Bauspardarlehen.

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So lange man sich innerhalb der Bausparsumme bewegt, wird das Guthaben mit dem vertraglich vereinbarten Basiszins verzinst. Einige verträge sehen darüber hinaus einen zusätzlichen Bonuszins vor, sofern das Darlehen nich in Anspruch genommen wird. Dieser Bonuszins kann - hängt von dem Tarif ab - auf die Mindestansparsumme (in der regel 40-50% der Bausparsumme) begrenzt sein.

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Um das Optimale aus einem Bausparvertrag herauszuholen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Entscheidend ist, ob man das Darlehen noch einmal in Anspruch nehmen will. Wenn dem so ist, bietet sich das Aufteilen des Vertrages an. Ansonsten gibt es neben der Kündigung auch noch den Verkauf. In jedem Fall sollte man sich ein kostenloses und unverbindliches Angebot machen lassen. Details findet man unter bauspar-kuendigung.de

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Wenn bereits konkrete Pläne für eine Investition in der Zukunft bestehen, lohnt sich Bausparen durchaus. Insbesondere angesichts der mittelfristig eher steigenden Zinsen. Allerdings sollte man auf die Auswahl viel Wert legen. Denn immerhin bindet man sich auf mehr als 10 Jahre. Hier ist die Nutzung eines der wenigen unabhängigen Portale zu empfehlen. Nur so bekommt man einen neutralen Überblick. Empfehlen kann ich die Seiten von bauspar-check.de und meinbausparvergleich.de

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Von dem Grundgedanken her macht der Bausparvertrag durchaus Sinn. Man spart Eigenkapital an und bekommt dann ein zinsgünstiges Darlehen, das auch noch nachrangig besichert wird. Doch diese 20/20/60 (Eigenkapital/Bauspardarlehen/Hypothekendarlehen) ist in aller regel Theorie. Die Bausparkassen wollen dann Zwischen-/Überbrückungs-/ oder sonst. Finanzierungen verkaufen. Hierfür gilt: "Hände weg". Ausführliche Informationen hierzu gibt es bei: www.hypoxx.de/finanzierung/optimal-finanzieren-mit-bauspardarlehen/

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Ich stimme den anderen Kommentaren voll zu. Hier ging es nur um die Erfüllung der internen Vertriebsvorgaben. Das erkennt man schon daran, dass vollkommen ignoriert wurde, dass kein Eigentum vorliegt. Auch wurde offensichtlich nicht auf den Guthabenzins abgestellt. Dabei gibt es durchaus interessante Tarife. Nicht von ungefähr deckeln viele Bausparkassen die Einzahlung. Aktiv verkauft werden diese Tarife, bei denen man 3% und mehr bekommen kann, nicht. Hier lohnt sich eine Suche über ein unabhängiges Tarifvergleichsportal.

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Das Problem ist, daß Bausparkassen verschiedene Formen von Immobilienfinanzierungen anbieten:

  1. Bauspardarlehen, die zwar einen einen günstigen Zins und flexible Tilgungen haben, die man aber auf der anderen Seite erst durch langes Ansparen erwerben muß

  2. Normale Hypothekendarlehen, wie bei der Bank auch

  3. Diverse Mischformen, bei denen parallel zum "normalen" Darlehen die Tilgung zum Ansparen eines Bausparvertrag genutzt wird.

Von Option 3 würde ich abraten,da man nicht nur doppelte Provision (Darlehen u. Bausparvertra) zahlt, sondern auch bei der Tilgung drauflegt.

Option 2 konkurriert mit allen anderen Anbietern. Hier lohnt sich ein Vergleichsangebot bei den einschlägigen Finanzierungsportalen.

Option 1 ist super, wenn man selbst oder jemand in der Verwandschaft einen entsprechend zuteilungsreifen Vertrag hat. Aufgrund der hohen Tilgungsraten sollte man aber ohnehin nur ca. 20% über Bauspardarlehen finanzieren. Ein guter Tip in diesem Zusammenhang ist der Darlehenszweitmarkt, wo man bereits zuteilungsreife Bausparverträge erwerben kann. Das ist transparent und man kann dann selbst vergleichen, ob die Zinsen und die Tilgung einem passt.

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Warum probierst Du es nicht einmal, den Vertrag zu verkaufen. Auspassen muß man dabei aber, dass man nicht an einen Anbieter gerät, der es nur auf Dein Bausparguthaben abgesehen hat und dieses zu 20% anlegen will. Besser ist da das Angebot über den Darlehenszweitmarkt. Da sind Interessenten registriert, die an dem Darlehensanspruch interessiert sind und bei guten Zinsen auch dafür zahlen.

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