Die Entwicklung an den Weltbörsen ist fragil. Die Konjunktur in Europa steht auf wackligsten Beinen (Stichwort Rezession), während sich gleichzeitig in US eine Erholung anzeigt. Von daher habe ich momentan schwerpunktmäßig eher Dividendenstars im Fokus. Hier ganz besonders US-Werte, wegen der besseren Konjunktur. Man erhält solide 3-4% Div.Rendite. Die Aufstellung der Konzerne ist jeweils so gewählt, dass selbst eine moderate Rezession die Dividendenkontinuität nicht beeinträchtigt. Man bedenke 10jährige Dt. Staatsanleihen bringen gerade mal 2%. Hier die Werte:

Pepsi, Kimberly-Clark, Intel, Johnson&Johnson, Procter&Gamble, Nestle, Reckit Benckiser, Inditex, Unilever, Munich Re!

Mit den von mir vorgegeben Parametern lässt sich die Liste beliebig erweitern.

...zur Antwort

Vorneweg wenn du eine vorausgerichtete Risikoprofilauswertung haben willst, kann ich dir damit eine Abfuhr erteilen. Der Begriff Risiko ist eigentlich auch falsch gewählt. Du meinst nämlich Volatilität. Den gibt es sogar als Barometer. VDAX New heißt er. In dem Maße wie die Kurse plumpsen, steigt dieser Volatilitätsindikator ( aber nicht ganz). Schau dir doch mal ein Chart dazu an.

Als Indikator eignet sich auch veritabel der Blick auf die Rendite von 10 jährigen deutschen Staatsanleihen. Je geringer die Rendite desto größer das Stresslevel an den Börsen. Ausgenommen, es sollte mal Zweifel an der Solvenz oder dem Rating Deutschlands geben.

Warum gibt es keinen vorausgerichteten Indikator? Ganz einfach, wäre es so einfach Kursverluste in der Zukunft vorherzusagen, würde der Kursverlust genau in dem Moment eintreten wo das Vorhersagemodell es ankündigt. Die Märkte sind in dieser Hinsicht zu effizient. Was nicht bedeutet, dass Kurse stets effizient wären, im Sinne von ist eine Firma adäpuat bewertet bezüglich ihres inneren Wertes. Dies ist ein Unterschied.

...zur Antwort

Kurzum, nimm das Angebot mit 2% Zinsen für 13 Monate an.

Erläuterung:

  1. Der Euro wird definitiv noch in 13 Monaten existieren. Hast du mal das Währungspaar Euro/Dollar die letzten 12 Monate gegenübergestellt? Du wirst feststellen, dass der Euro alles andere als so siechend ist, wie er gern dargestellt wird. Der Euro hat jetzt zum Beispiel einen erkennbar höheren Wert als zu seiner Einführung. Das nur mal so am Rande.

  2. Man kann dich zu deinem Glück nicht zwingen. Eine Bank die von einem großen Euroland stammt (inklusive GB wo ja die Einlagensicherung der Bank of Scotland angesiedelt ist) bietet eine sichere europäische Einlagensicherung bis 100.000 Euro. Hier haftet ggf. der Staat und wenn es sich um ein großes, solides Land handelt sehe ich da kein Problem.

  3. Erkenne ich eine leichte Tendenz zur Schizophrenie in deiner Äusserung. Sollte der Euro platt gehen, werden wohl alle Banken und Länder der Eurozone ebenfalls platt sein. Dann wäre es vielleicht doch sinnvoller gewesen, wenn du dein Geld bei der BoS angelegt hättest. Diese gehört zur britischen Loyds Banking Group und da hättest du in jedem Falle Geld wieder gesehen. Das nur mal so als Randbemerkung.

...zur Antwort
Ich kenne jemandenMeine Erfahrung: Er musste neben dem Verlust auch noch nachzahlen.
...zur Antwort

Ich kann mich meiner Vorredner alles andere als anschließen. Allerdings sehe ich es umgekehrt. Die Finanzmärkte existieren länger oder es wird deutlich mehr darüber professionell referiert als beim Pokers-pielen.

Poker ist sicher kein Glücksspiel und es ist gewiss der richtige Schritt die Parallelen zu erkennen. Es gibt aber auch Unterschiede. Du wirst viele Merkmale finden welche du von Poker zu Börse adaptieren kannst und umgekehrt. Vergiss dann aber bitte nicht, dass es auch Unterschiede gibt. Wenn es dir hilft die Aktienmärkte besser zu verstehen indem du dich mit Poker Lektüre auseinander setzt, weil dir das Spiel vertrauter ist. So ist dies gewiss kein schlechter Weg um seine Performance an der Börse zu steigern. Oder Märkte in Ihrer Ausprägung besser zu verstehen.

...zur Antwort

Das Geld wird ja überwiegend auf Tagesgeldbasis verzinst. Es ist im Grunde egal bei welcher Bank man das Konto führt, vorausgesetzt es fallen keine Kosten an. Auch würde ich die Zinsen vergleichen welche in CHF bekanntermaßen marginal sind.

Allerdings würde ich eher Anleihen auf CHF bevorzugen und wenn man ein längerfristiges Engagement scheut, eben kurzlaufende Bonds präferieren. Allerdings muss ich zugeben, dass der Bondmarkt in Schweizer Franken sehr klein und überschaubar ist.

...zur Antwort

Wie mein Vorredner schon richtig anmerkte beginnt

  • die Hurrikansaison ab Juni und geht mittlerweile bis ende Oktober - Anfang November. Das ist wie eine Wette deren variablen zu groß sind. Gibt es viele Hurrikans und wenn ja treffen sie auf Festland und dann noch wo (Versicherungsschutz?)

  • Finanzaktien haben allgemein wegen der Diskussion um die Euro Peripherie hier speziell Griechenland durch fast alle Zweige verloren.

  • Munich Re ( so nennt sich der Laden neuerdings) hat im ersten Quartal einen hohen Verlust ausgewiesen bedingt durch Unwetterschäden.

  • Das Aktienrückkaufprogramm wurde aufgrund der schwächeren Kapitalisierung ausgesetzt

  • Versicherungsunternehmen machen weltweit eine sogenannte Weichphase durch. Das bedeutet sinkende Prämien

Ein Investment in Munich Re aber auch anderen Assekuranz und Reassekuranzwerten ist eine "Wette" bzw. "Spekulation" auf ein Ende dieser Faktoren. Ausserdem gab es im April/Mai eine Dividende von über 5 Euro...

...zur Antwort

Eine gute Faustregel ist 10-20% seines Vermögens in Aktien anzulegen. Man kann die Quote aufstocken wenn die Kurse purzeln und reduzieren wenn sie steigen.

=> Maximal würde ich eine Quote von 30%-35% noch tolerieren. Aber dann ist die Risikoneigung schon ausgeprägt.

Früher also vor den beiden großen Aktiencrashs konnte man ruhig bis zu 60% in Aktien halten. Aber wenn mal so eben auch bei Blue chips bis zu zwei Drittel des Wertes dematerialisiert werden. So ist eine Quote von knapp über 30% echt das Maximum was man investieren kann.

...zur Antwort

Du kannst aber auch zu einer Filialbank gehen. Die Bank Santander ( angeschlossen dem deutschen Einlagensicherungsfonds) bietet aktuell risikolos für 3 Jahre 4%. Das ist deutlich mehr, als du mit deutschen Staatsanleihen erzielen wirst.

Ausserdem ist Santander darüberhinaus dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e. V. angedockt.

...zur Antwort

Die Frage kann man leider nicht pauschal beantworten. Es kommt darauf an wie du die Märkte siehst bzw. einschätzt und daraus kann man dann einen Schluss ziehen.

Zum einen müsste auch erstmal geklärt werden ob es sich hier tatsächlich um eine Anleihe oder nicht doch um ein Zertifikat handelt welches lediglich den Titel "Anleihe" trägt?

Es gibt verschiedene Formen von Floatern. Die einen orientieren sich am Zinsniveau und andere an der Inflation!

Wenn du der Meinung bist die Zinsen werden deutlich steigen bzw. die Inflation, würde ich mir eine entsprechende floater Anleihe zulegen.

Im Juli werden die Zinsen nochmals von der EZB erhöht um 0,25% dies ist teils von den Märkten bereits verarbeitet und danach nimmt die Visibilität schon wieder deutlich ab. Es wäre sogar!! möglich, dass dies für dieses Jahr die letzte Zinserhöhung darstellt.

Die Inflation ist relativ hoch aber in entsprechenden Anleihen ist dies ebenso bereits eskompiert also eingepreist. Die Inflation müsste über 2,6% bleiben um neben der Grundverzinsung welche recht niedrig ist noch eine zusätzliches Zubrot zu erwirtschaften. Die Inflation kommt aktuell sogar von Ihren hohen Niveaus wieder zurück.

Die Projektionen der EZB sehen für nächstes Jahr eine Inflationsrate bereits wieder unterhalb Ihres Ziels von 2% vor. Insofern wählte der EZB Chef Trichet entsprechend weiche Formulierungen, was mögliche weitere Zinserhöhungen nach der im Juli angeht.

Aus Diversifikationsgründen macht es Sinn neben Anleihen mit festen Zinsen solche mit variablen als Beimischung zu diversifizieren.

...zur Antwort

Also ich würde dir zu nem ETF raten. Die haben eine ganz geringe Verwaltungsvergütung.

Ich persönlich fände es nicht schlecht den EuroStoxx 50 zu nehmen. Da sind die 50 größten Werte der Eurozone in einem Index enthalten. Das heißt keine Wechselkursschwankungen. Es gibt Ihn von X-trackers (Tochter der Deutschen Bank) als Indexfonds sogar komplett ohne Verwaltungsvergütung. sowohl ausschüttend als auch thesaurierend. Du kaufst den Fonds am besten über Xetra wie eine Aktie und wenn du ein Depot bei DiBa - Consors - Comdirect und Co. hast fällt auch keine jrl. Depotgebühr an. Nur die normalen Börsengebühren für den Kauf/Verkauf

Hier mal ein Link zur Thematik: http://www.etf.db.com/DE/DEU/ETF/LU0380865021/DBX1ET/EURO_STOXX%C2%AE_50_ETF.html

Dies ist die thesaurierende Variante. Erachte ich jetzt bei nur 500 Euro Anlagesumme als sinnvoller.

...zur Antwort

Ja !

Hier ist der Link: http://www.modern-banking.de/tagesgeldentwicklung.pdf

In den vergangenen 2 Jahren hat sich diesbezüglich die Bank of Scotland durch gleichbleibend hohe Zinsen in der Spitzengruppe einen Namen gemacht.

...zur Antwort

Als dein Geld in einen Dachfonds gesteckt wurde, musste dem ja ein Gespräch vorangehen. Da wird das Chance/Risikoverhältnis ermittelt. Dir wurde sicher ein Prospekt ausgehändigt wie hoch der höchstmögliche tolerierbare Verlust liegt und welche Chance dahinter steckt. Meist wird dies innerhalb eines Jahres angegeben. Überprüfe doch mal ob deine Anlage innerhalb dieser Parameter ablief? Sollte dies nicht der Fall sein, musst du mit deinem Bankberater sprechen und ihn damit konfrontieren. "Hoffen" auf zukünftige Gewinne zählt da dann relativ wenig, weil es knallharte Fakten sind.

Je konservativer die Anlagepolitik, desto geringer sind auch die Chancen. Wenn man den Fokus auf den Vermögenserhalt legt, ist es de facto nicht möglich eine positive Rendite nach Abzug der Inflationsrate zu erwirtschaften.

Wenn ich das richtig verstanden habe, hast du in 10 Jahren jetzt insgesamt 10% Verlust aufgetürmt???? Richtig? Damals platzte just die New Economy Blase und die Kurse stürzten ins Bodenlose. Eine solche Performance über 10 Jahre ist für mich nachvollziehbar. Dann ist aber die Struktur nicht mehr als konservativ oder gar defensiv zu betrachten sondern eher offensiv. Es wurden Fehler gemacht und Möglichkeiten dazu gab es in den vergangenen 10 Jahren zu hauf.

Eine Frage von mir warum die Anlage in Fonds und keine direkte Vermögensverwaltung?

Die DZ Privatbank bietet eine Vermögensverwaltung bereits ab 100.000 Euro an. Ich erachte die erzielte Rendite der konservativen Depotführung durchaus als attraktiv. Durchschnittlich 4,12% pro Jahr. Drucke doch mal das PDF aus und konfrontiere deinen Berater erneut mit dem Wunsch des Wechsels. Mal sehen ob sich dann eine gütliche Einigung findet - wenn nicht würde ich das Geld woanders hin transferieren. Ach ja hier der Link zum PDF der DZ Privatbank (konservative Vermögensverwaltung) https://www.dz-privatbank.com/dzpb/pdf/performances/kvvkonservativeur_de.pdf

Ich hoffe ich konnte helfen!

...zur Antwort

Eine "weiche" Umschuldung ist meiner Meinung nach vom Markt bereits eingepreist. Solltest du aber auf eine harte Umschuldung spekulieren gibt es möglicherweise noch Partizipationsspielraum. Ich möchte nicht allerdings nicht bewerten wie groß und ob dieser Spielraum überhaupt vorhanden ist. Das ist deine Aufgabe. Ich sage dir welches Handwerkszeug es gibt davon zu profitieren.

hier ein paar Möglichkeiten:

a) Kaufe 10 oder gar 30 jährige deutsche Staatsanleihen. Diese gelten als sicherer Hort und profitieren stets sogar von Umschuldungsgerüchten. Verkaufe sie dann mit Kursgewinn.

b) Shorte die Währung am besten gegenüber mehrere Leitwährungen CHF , US-Dollar, GBP, AUD

c) Kaufe sofern du entsprechenden Marktzugang hast, CDS auf Griechenland und verkaufe sie später teurer.

...zur Antwort

Wenn man jetzt für 3 Jahre bei der Bank Santander anlegt, bekommt man 4% Zinsen. Das ist ein recht gutes Angebot. Tatsächlich würde auch ich eher kurze Zeiträume bevorzugen, also maximal 3-5 Jahre.

Du kannst evtl. falls es eine größere Summe ist, das Geld auch splitten. Einmal für 1 Jahr bei der Bank of scotland zu 2,8% anlegen und die andere Hälfte bei Santander für 4% zu 3 Jahren. Nächstes Jahr wenn dann die Zinsen höher sind, kannst du mit der einen Hälfte des Geldes neu entscheiden wie du vorgehst.

In der Vergangenheit war es stets so, dass Zinserhöhungen über einen mittleren Zeitraum erfolgt sind. (rund 3 Jahre) Ulkigerweise ist anschließend irgend eine Blase geplatzt. Im Jahr 2000 war es die New economy bubble. Ab ca. 2004 erhöhte die EZB wieder die Zinsen. Im Jahr 2007 platzte dann die housing bubble in den Staaten aber auch Teilen Europas wie Spanien - Irland und GB. Sollte dieser skurille Zyklus beibehalten werden, steigen die Zinsen bis 2013 und dann platzt vermutlich die Rohstoffbubble.

Man muss auch sagen, dass ursprünglich für Juni die nächste EZB - Zinserhöhung angekündigt war und nun auf Juli bedingt durch die Probleme in der Euro Peripherie verschoben wurde. Die Entwicklungen der Peripherie nehmen demnach durchaus Einfluss auf die Aktivität der EZB.

...zur Antwort

Mir ist bei deiner Frage nach einem variabel gestalteten Zeitraum nicht ganz klar was du konkret meinst? Die Ziele bzw. die Strukturen nach denen Hedge Fonds funktionieren sind so umfassend, dass die Frage nach "dem Hedge Fonds" schlicht zu unpräzise ist. Für welche Hedge Fonds Strategie interessierst du dich denn? Hast du dir darüber einmal Gedanken gemacht? http://www.faz.net/s/RubBA38892BD32C4247883F32A9066B139A/Doc~E9DFAC2E8EFCC47B699EA2752A42BCAD3~ATpl~Ecommon~Sspezial.html

Es gibt von der Tochter der Deutschen Bank x-trackers einen ETF auf ein Bündel von Hedge Fonds sowie einen kleinen Querschnitt der Strategien ( Equity Hedge, Equity Market Neutral, Credit & Convertible Arbitrage, Systematic Macro und Event Driven) . Die Wertentwicklung war bisher allerdings überschaubar. Es fallen 0,9% Gebühr pro Jahr an. ISIN: LU0328476337 . Da es sich um einen ETF handelt kann man täglich den Fonds handeln. Was jetzt meiner Meinung nach relativ wenig bringt.

Ich muss gestehen, dass mein Wissen über die Anlageklasse Hedge Fonds überschaubar ist. Da ich mitkriege wie lausig zuweilen das Niveau hier ist, habe ich dir dennoch geantwortet. Ich treffe meine Anlageentscheidungen komplett autonom und befasse mich peripher wenn es Überlappungen mit einzelnen Hedge Fonds gibt mit dem Thema.

...zur Antwort

Man muss hier unterscheiden. Es gibt in Europa verschiedene Pfandbriefmärkte mit unterschiedlichen Regeln. Spanische Pfandbriefe haben ein relativ lasches Regelwerk und da Pfandbriefe stets durch Immobilien besichert sind und in Spanien die Immo-Krise heftigst grassiert, würde ich aus den beiden Gründen von diesem Markt Abstand nehmen.

Das deutsche Regelwerk zu Pfandbriefen wurde praktisch nie geändert. Pfandbriefe gibt es seit 200 Jahren und bis heute erlitten sie keinen Ausfall. Die Evidenz spricht also für Pfandbriefe. Auch sähe ich jetzt als Risiko für Pfandbriefe in D keine überhitzten Immobilienpreise. Ich würde beim Kauf also deutsche Pfandbriefe nehmen + ausschließlich Jumbopfandbriefe. Das sind Pfandbriefe mit einem Mindestvolumen von 1 Mrd Euro. Damit ist eine gewisse Liquidität gewährleistet. In den großen Hochphasen der Finanzkrise ist allerdings auch der Handel mit Jumbopfandbriefen fast zusammengebrochen und damit wurden (für Pfandbriefe) zum Teil aberwitzige Kurse gestellt. Also wenn man absolut verlustfrei bleiben möchte, muss man unter Umständen den Pfandbrief bis zum Rückzahlungszeitpunkt halten ( hold to maturity). Auch können unter der Laufzeit Kursverluste entstehen wenn beispielsweise die Zentralbank die Zinsen anhebt. Das selbe Problem tritt allerdings auch bei deutschen Staatsanleihen auf. Man sollte stets kaufen wenn man auch bis zur Endfälligkeit warten kann.

Beispiele für Möglichkeiten der gestreuten Investition im deutschen Pfandbriefmarkt. Hier bieten sich vor allem ETF's an.

Der ist von der deutschen Bank und kostet 0,15% Verwaltungsvergütung. Er ist thesaurierend WKN:DBX0AX

Der ist von I-Shares dem europ. Marktführer kostet ebenfalls 0,15% ist ausschüttend und auch full replizierend. WKN:263526

...zur Antwort

Diese Frage kann man leider nicht so einfach beantworten. Es gibt in der RV Branche "Weichphasen" und auch "Hartphasen". Wir durchlaufen nun schon eine ganze Weile eine Weichphase. Selbst die Finanzkrise hat nicht signifikant zu Preiserhöhungen beigetragen. Zum 01.07. findet in der RV Branche eine größere Erneuerungsrunde statt. Diese würde ich auf alle Fälle noch abwarten. Es ist soweit richtig, dass Fukushima nicht versichert ist oder war. Allerdings sind die Schäden jetzt noch nicht abschätzbar. O ton aus der Hauptversammlung der Münchener Rück letzte Woche: "Wenn es zu einer Produktionsunterbrechung in Korea oder Deutschland infolge fehlender Teile bei Zulieferen aus Japan kommt, dann haftet die Münchener Rück." Die Produktionsausfälle kann man jetzt eben noch nicht genau beziffern, da durch den Seeweg (knapp über 4 Wochen) sich die Probleme erst jetzt langsam anfangen zu zeigen. Ausserdem fängt die Hurrikan Saison ab Juni an und auch hier weiß man noch nicht wie schlimm es wird. Katrina war eine einzige Katastrophe und wir hatten jetzt Jahre die sehr harmlos verlaufen sind. Das nur als Warnung!

Bei Katrina war es erstaunlicherweise so, dass nach dem Wochenende die Kurse erst zurückkamen, dann leicht stiegen und hinterher eingebrochen sind. So einfach wie das hier propagiert wird ist es alles nicht. Als die Kurse nach Katrina stiegen, hieß es auch jetzt ist alles eingepreist, um dann doch einzubrechen. Das Problem New Orleans läuft voll, war da auch schon bekannt. Wär das so einfach wie es meine Vorredner darstellen, hätten die Profis längst schon alles abgegrast und es würde für uns nichts mehr übrig bleiben.

Ich würde mir RV Aktien zulegen wenn es eine Pleitewelle in der Branche gibt. Ach ja Münchener Rück heißt seit einiger Zeit munich re.

...zur Antwort

Der Test ist sehr umfangreich und qualifiziert. Für mich persönlich ist es dennoch relativ langweilig, weil man kaum etwas neues erfährt. Ich würde dir nebenbei empfehlen - ersteigere dir doch die Zeitschrift in ebay.

Was ich jetzt für mich persönlich sehr schade finde. Es ist nichts wirklich Neues dabei. Es ist kompakt zusammengefasst was man zu dem Thema insbesondere als Einsteiger benötigt. Für Profis ist das alles kalter Cafe. Man flitzt mal mit den Augen drüber - sagt sich, "ist für Anfänger ne gute Lektüre" und widmet sich dann nem anderen Artikel. Den Bericht über die ausländische Quellensteuer bei entsprechenden Aktien z.b. aus der Schweiz oder Spanien finde ich viel hilfreicher.

...zur Antwort

Beide Banken sind noch sehr neu am Markt und obwohl hier die Einlagensicherung greift ist die Bonität der IKB als sehr fragwürdig einzustufen. Von Ihrem subprime Desaster hat sie sich Bank bis heute nicht erholt und der neue Eigentümer Lone Star versucht seit Jahren vergeblich einen Kauf der Bank durchzuführen - ( warum wohl will lone-star verkaufen und warum will niemand kaufen?) Und warum Betritt vor diesem Hintergrund ausgerechnet jetzt die Bank den deutschen Privatkundenmarkt?!? Trotz Einlagensicherung für mich sind das zu gute Gründe hier nein zu sagen!

Bei der akf Bank verhält es sich ganz ähnlich. Ich habe zu wenig Information bis auf die Gesellschafter fand ich keine tieferen Einblicke zu der Bank. Auch hier würde ich trotz attraktiver Zinsen die Finger lassen. Es kann natürlich sein, dass beide Banken ne ganze Weile vor sich hin wursteln können. Aber insbesondere bei der IKB bin !ich! mir sicher, dass der Haftungsfall lediglich eine Frage der Zeit ist. Bevor ich verklagt werde - dies ist meine privat geäusserte Meinung.

...zur Antwort