Das kommt darauf an, ob Du in dem neuen Beruf als Kauffrau für Büromanagement die gleiche Lebensstellung hast wie vor der Berufsunfähigkeit.

Die Lebensstellung definiert sich einmal über das soziale Ansehen der Tätigkeiten (das wäre hier vergleichbar) und durch das Einkommen. Welches Einkommen vergleichbar ist, hängt von den Bedingungen der konkreten Verweisung Deiner Versicherung ab.

Dazu kannst Du auch gerne die folgenden Quellen lesen

Zur Lebensstellung https://der-buprofi.de/bu-lexikon/lebensstellung

Zur Konkreten Verweisung und den Besonderheiten / Unterschieden https://der-buprofi.de/bu-lexikon/konkrete-verweisung

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  1. der Schutz der Sparkasse ist grundsätzlich nicht wirklich zu empfehlen. Zu viel verschiedenes mit jeweilig zu wenig Leistung.
  2. Eine Risikolebensversicherung ist sinnvoll, wenn Du Kinder oder eigene Familie hast. Wenn nicht ist diese nicht nötig, da die Immobilie dann ja verkauft werden kann um den Kredit zu tilgen. Dabei bitte auf die Bedingungen und die Konstellation achten. Gerade der Verzicht auf Paragraph 19 VVG bei unverschuldeter Anzeigepflichtverletzung sollte enthalten sein. Außerdem eine Vorableistung bei einer Restlebenserwartung von bis zu 12 Monaten.
  3. eine BU-Versicherung sollte unabhängig vom Kredit und der Rate abgeschlossen werden. Die Höhe der Rente dabei IMMER am Nettoeinkommen orientieren. Achtung: die Rente ist immer Brutto.
  4. ein Krankentagegeld ist auch zum empfehlen.

Bei 600,- Euro Krankentagegeld im Monat (20 Euro Tagegeld) verdienst Du aber schon ziemlich nah um die BBG, kann das sein?

Dann bei der BU Rente unbedingt darauf achten, ob die Rente auf mehrere Versicherungen aufgeteilt werden sollte. https://der-buprofi.de/berufsunfaehigkeitsversicherung/warum-sollte-ich-meine-bu-versicherung-auf-mehrere-gesellschaften-aufteilen

Also in Kurzform: auf 1. kannst Du verzichten, bei 3. und 4. solltest Du unbedingt tätig werden und bei 2. dann, wenn Du Familie oder Partner / Partnerin hast (ebenfalls an der Finanzierung beteiligt).

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Das Gespräch sollte auf jeden Fall angegeben werden.

es wir ja immer nach untersucht / beraten / behandelt gefragt und ist demnach anzugeben.

welche Auswirkungen die Angabe hat lässt sich nur sagen, wenn Grund und Diagnose sauber aufbereitet sind.

dann hängt es von der Versicherung ab.

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Hallo,

grundsätzlich ist es aktuell schwer die Wirbelsäule nicht ausschließen zu lassen, da noch im Wachstum und der spätere Beruf noch nicht feststeht.

sinnvoll ist es aber heute schon eine BU abzuschließen. Die Gesundheitsfrage inkl Befund und Bilddiagnostik aufbereiten und den Ausschluss mit Nachprüfung nach Abschluss der Ausbildung zu verhandeln.

damit umgeht ihr das Risiko weiterer Verschlechterungen und somit eventuell weiterer Ausschlüsse.

Bitte aber auf die richtige Anbieter achten, die spätere Erhöhungen zum Schülerbeitrag möglich machen.

alternativ kann bei einigen Grundfähigkeitsversicherungen ein guter Zugang ermöglicht werden (ohne Ausschluss) und eine spätere Umwandlung in eine BU durchgeführt werden (auch dann ohne Ausschluss).

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Auch als Akademiker ist es sehr sinnvoll sich für eine BU-Versicherung zu entscheiden. Besser gesagt: gerade als Akademiker ist es sogar wichtig sich dafür zu entscheiden.

Warum?

  • die Hauptaufgabe der Berufsunfähigkeitsversicherung ist die Absicherung der Lebensstellung in sozialer und wirtschaftlicher Hinsicht. Wer also ein geringes Einkommen und eine geringe soziale Stellung hat, der braucht nicht so dringend eine BU-Versicherung wie jemand mit hohem Einkommen und hohem sozialen Ansehen.
  • Irrtümlich wird vermutet, dass Akademiker gar nicht berufsunfähig werden können - außer sie verlieren beide Arme und Beine. Auch das stimmt nicht. Insbesondere psychische Erkrankungen sind immer weiter auf dem Vormarsch. Zudem kann sich auch ein Akademiker von Herz-Kreislauf- oder Krebserkrankungen nicht freisprechen. Hinzu kommen Muskel- und Nervenkrankheiten, Rückenleiden und und und.
  • Akademiker ist nicht gleich Akademiker. Sprich: der Arzt (und auch hier ist Arzt nicht gleich Arzt) hat ganz andere Anforderungen an seinen Beruf als ein Ingenieur. Und jeder Ingenieur hat ein komplett anderen Arbeitsablauf / Tagesablauf.

Letztenendes kann man natürlich auf eine Berufsunfähigkeitsversicherung verzichten. Verhungern oder unter einer Brücke schlafen wird man deswegen nicht müssen.

Aber: man muss seinen kompletten Lebensstandard aufgeben, seine (fast) kompletten Ersparnisse aufbrauchen, seine Altersvorsorge (außer Riester- und Basis-Renten) verzehren, seine gesamte Position im Berufsleben hinter sich lassen für die man (Akademiker ja mehr als "normale" Berufe) Jahrelang studiert und gelernt hat.

Wenn man das möchte bzw. damit kein Problem hat, dann braucht man keine BU-Police.

Wer sich hingegen seinen Lebensstandard erhalten möchte, der sichert sich ab. Und wenn, dann richtig.

Ein paar weitere Infos findet ihr zum Beispiel hier https://der-buprofi.de/wichtige-tipps-um-als-akademiker-die-passende-berufsunfaehigkeitsversicherung-zu-bekommen

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