Was genau meinst du mit Notfallkredit? Einen Kredit, den du ähnlich wie den Dispo bei Bedarf quasi spontan nutzen kannst? In dem Fall ist vielleicht ein Abrufkredit eine Alternative - der lässt sich bei Bedarf wie ein Dispo nutzen, die Konditionen sind aber meist deutlich günstiger.
In jedem Fall die Hausratversicherung - ihr habt dann ja einen gemeinsamen Hausstand und könnt den Hausrat dementsprechend gemeinsam versichern. Auch in Sachen Privathaftpflicht und soweit ich weiß auch beim Rechtsschutz gibt es die Möglichkeit, einen gemeinsamen Schutz abzuschließen.
Schau mal hier: http://www.kreditvergleich.org/ratgeber/20121105/effektenkredit.html
Ob der Kredite ohne das Recht bzw. die Möglichkeit zu Sondertilgungen günstiger ausfällt, kann nur die Bank beantworten. Wenn die Möglichkeit ohnehin eingeräumt wird, ist das doch nur gut für dich, falls du doch einmal in die Situation kommen solltest, dass das evtl. möglich für dich ist. Wichtig ist aber auch, ob diese Sondertilgungen kostenlos möglich sind oder evtl. Gebühren erhoben werden, wenn man Sondertilgungen durchführt. Auch das würde ich in jedem Fall vorher abklären. Die Konditionen für den Kredit an sich, sind aber denke ich im Vergleich ziemlich ok.
Ein Dispo von 3.000 € bietet natürlich viel Spielraum, um in die Schuldenfall zu tappen. Ohne Umschuldung, also Aufnahme eines Ratenkredites zur Ablösung des Dispos, wird es da wohl kaum noch gehen. Die andere Möglichkeit wäre, sich ein paar Monate extrem einzuschränken, um aus dem Dispo langfristig wieder herauszukommen. Grundsätzlich würde ich den Dispo dann aber auch auf ein Minimum reduzieren, damit nicht Gefahr besteht, dass man direkt wieder in die gleiche Situation kommt. Zudem würde ich mich evtl. auch nach einem Girokonto umsehen, wo der Dispo letztendlich günstiger ist - 12% Zinsen sind doch recht viel. Eine Alternative ist vielleicht auch ein Abrufkredit, der lässt sich genauso flexibel nutzen, ist aber nicht so teuer wie ein Dispokredit.
Kann mich da nur anschließen: Das ganze objektiver zu gestalten, ist doch relativ schwierig und ein Vergleichsrechner müsste doch so einige Aspekte berücksichtigen. Denke man kann das ganze durchaus aus unterschiedlichen Blickwinkel betrachten - ob man aber mehr der Typ für kaufen oder mieten ist, muss man letztendlich ja selbst für sich entscheiden.
Gerade der Kauf einer Eigentumswohnung bringt aber auch so einige Besonderheiten mit sich, da man neben dem Eigentum in Form der Wohnung an sich ja auch Gemeinschaftseigentum erwirbt.
Dafür spricht in jedem Fall, dass dein Arbeitgeber deine aktuellen Daten kennen sollte. Hat sich durch die Heirat also dein Name geändert, sollte dein Arbeitgeber das schon erfahren. Zudem kommt es durch die Heirat ja auch zu einem Steuerklassenwechsel - auch darüber sollte der Arbeitgeber informiert sein.