Zahnmedizinstudium mit Kind

4 Antworten

man kann es schon unter den hut bringen aber wird nicht so leicht werden. du musst berechnen, dass du ja nicht nur in der uni bist sondern dann daheim auch noch viel lernen musst. noch dazu gerade die ersten monate kann es durchaus sein, dass du schlaflose nächte hast. und wenn es krank ist, dann musst du ja mit ihm zum arzt gehen. klar hast du einen freund u er wird dich bestimmt unterstützen aber verlass dich nicht zu sehr darauf. die papas machen vorher gerne sprüche und dann sieht es aber ganz anders aus. und den haushalt musst du ja auch noch schmeißen. überlegs dir gut. es wäre zu schaffen mit unterstützung u so aber du müsstest dich auf die hilfe deines freundes auch wirklich verlassen können. und ob dir so viel zeit mit dem kind bleibt ist fraglich. gerade die ersten jahre sind doch sehr wichtig

Ich studiere im 8. Semester und habe zwei Kinder (2 und 4 Jahre). Es geht, aber es ist natürlich anstrengender, da Dir insgesamt weniger Zeit fürs Studium bleibt - weil Du ja schließlcih auch Zeit mit Deinem Kind verbringen möchtest! Manche Unis bieten spezielle Hilfen für Eltern an, wie zB ein eigener Kindergarten, online-Vorlesungen, die man zu Hause machen kann, gelockerte Abgabefristen für Hausarbeiten etc In einem Semester konnte ich sogar mein Kind mit in die Vorlesungen mitnehmen (das war noch so klein, das hat alles verschlafen...)... Da solltest Du Dich mal informieren. Die Betreuungsangebote für U3-Kinder wurde zwar ausgebaut, ist aber immer noch mau. Auch hoer solltest Du im Vorfeld schauen, wie realistisch es ist, Dein Kind ggf unterbringen zu können. Am besten ist es natürlich, wenn Du Deine Eltern oder Schwiegereltern in der Nähe hast, die dann auch mal kurzfristig aufs Kind aufpassen können. Besonders am Anfang aber solltest Du Dir im klaren sein, dass neben der Uni mit viel Lernen ein Neugeborenes viel Schlafmangel, Unkonzentriertheit etc bedeuten kann.

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ich denke du solltest erstmal warten bis du mit dem studium fertig bist. denn wenn du studierst benötigt das viel zeit und du brauchst ebenfalls sehr viel zeit um zu büffeln und da soll noch zeit für ein kind sein ? ich denke du solltest in die realität blicken und verstehen das zu dieser zeit ein Kind nicht nur dich sondern auch deine zukunft beanspruchen wird. Jetzt solltest du dich am besten einfach nur auf dein studium konzentrieren und darauf das du einen guten abschluss machst. und danach wenn du dich selbst aufegbaut und einen festen job hast dann ist platz für ein kind.

Ganz ehrlich: Unterschätze den erforderlichen Zeitaufwand für das Studium nicht. Wenn ich an mein Studium zurückdenke, ich hätte nicht gewusst, wie ich da auch noch ein Kind hätte unterbringen sollen.

Lieber zügig studieren und Kinder danach....

Nightmare92 
Fragesteller
 22.04.2013, 12:18

naja wenn ich fertig mit dem Studium bin und die Assiszenzzeit fertig habe bin ich 29 bzw, wenn ich noch ne Weiterbildungsassistenz mache 30 und mein Freund 36

ich finde das ist zu spät für ein Kind :(

WetWilly  22.04.2013, 12:36
@Nightmare92

Meine Frau war 38, als unsere Tochter geboren wurde... Du kannst dem Kind danach einfach mehr bieten (nicht nur finanziell, sondern auch zeitlich).

marypaul  22.04.2013, 12:48
@WetWilly

zum beispiel?!

marypaul  22.04.2013, 12:51
@Nightmare92

das muss natürlich jeder für sich entscheiden, aber ich finde dieses alter ehrlichgesagt ideal... ANDERERSEITS kann ich mir vorstellen, dass du nach deinem studium arbeiten möchtest, oder? DANN würde sich das Kinderkriegen in der Studienzeit anbieten... Aber jeder muss sein eigenes Lebenskonzept finden. Ich bin 33 und wenn ich durch bin mit allem (inkl,. Ref). dann bin ich 36 und das fand ICH zu alt für ein erstes Kind - für mich. Ich kann und will da nicht für andere sprechen!

Stangahex  22.04.2013, 14:50
@WetWilly

muss man einem kind immer mehr bieten können? die hauptsache ist, dass das kind geliebt u richtig behandelt wird. ein gemeinsamer ausflug in den zoo ist manch einem kind viel mehr wert als ein spielzeugauto oder ne puppe. und es ist unter anderem auch bei der zeit wichtig, nicht wie viel sondern wie intensiv man sich mit dem kind beschäftigt.