Welches Konto als Abikonto?

Hi! Das ist ein schwieriges Thema, denn die Gelder da drauf gehören nicht Dir alleine ... sie dürfen daher nicht unter Deinem persönlichen Namen geführt werden. Das Abiturskonto selbst ist nicht als Kontoinhaber zu legitimieren und im Namen der Schule kann es auch nicht ohne weiteres angelegt werden. Und wenn Du es auf Deinen Namen quasi "unter der Hand" laufen lässt, dann musst Du immer nachweisen können, warum dieses Geld nicht zu Deinem Vermögen gehört und bist den anderen gegenüber haftbar.

Im Prinzip seid ihr eine GbR ohne Erwerbszweck, d.h. ihr braucht ein Gründungsprotokoll und dort müssen der Zweck der GbR und die handelnden Personen namentlich benannt werden, d.h. z.B. Du als Kassenwart würdest für die GbR handeln (Stellvertreter nicht vergessen!!). Weiterhin eine Liste aller Personen, die hier Geld einzahlen und damit wirtschaftlich Berechtigte Personen sind. Unter dieser Massgabe könnte die Bank ein GbR-Konto anlegen. Natürlich müsst ihr volljährig sein, um das zu eröffnen und das ist dann ein Geschäftskonto. Das oder ähnlich ist die "saubere Lösung". Am besten gehst Du mal zu der Bank Deiner Wahl und sprichst mit denen. So könntest Du auch ein Tagesgeld dazu eröffnen und sogar Onlinezugriffe gestalten. Gruss

Geh zu einer Bank und lass Dich beraten!

Weise die Kollegen dort darauf hin, dass es sich um zweckgebundenes Geld der Jahrgangsstufe handelt. Zum einen ist das relevant für eine mögliche Insolvenz, zum anderen stellst Du damit sicher, dass Dein Konto mit all den "dubiosen" Geldeingängen nicht im Geldwäschemonitor landet.

Es wird ein Form eines Kontokorrentkontos sein. Ein Sparkonto ist ungeeignet, da Du von dem Konto auch Überweisungen tätigen wirst. Stelle sicher, dass mehrere Personen zeichnungsberechtigt sind - idealerweise auch nur jeweils zwei Personen gemeinsam.

Rechtlich habt ihr als Jahrgangsstufe eine GbR gegründet. Die ist zweckgebunden (Abifeierrn) und das Vermögen gehört allen - und so muss das Konto auch eingerichtet sein.

Das einfachste ist, wenn du zur örtlichen Sparkasse gehst und dich dort beraten lässt.

Kannst Du, kostet aber Gebühren.

Besser wäre ein Sparbuch.

Das wäre ein Geschäftskonto. Ob eine Bank dir das einräumt, ist eher fraglich.