Was ist ein Gefahrenübergang?

6 Antworten

Gefahrenübergang - Definition

Zeitpunkt, an dem die Gefahr bzw. das Risiko des zufälligen Untergangs oder einer Verschlechterung einer Sache vom Verkäufer auf den Käufer übergeht. Dieser Gefahrenübergang ist beim Kaufvertrag gem. § 446 BGB mit der Übergabe der Sache gegeben. Bei Versendungskäufen gilt gem. § 447 BGB bereits die Übergabe an die Transportperson (Spediteur) als Gefahrenübergang.

In der Regel musst Du nach dem ersten halben Jahr nachweisen, dass der Fehler bzw. Defekt bereits bei der Übergabe vorhanden war.

Wer trägt das Risiko, das der Artikel während des Transportes beschädigt wird oder sogar verloren geht.

Möglichkeiten: Du trägst gar kein Risiko, Du trägst das Risiko bis zur Übergabe an einen Spediteur / Paketdienst, Du trägst das Risiko bis zur Auslieferung beim Baumarkt,

Als Gefahrübergang bezeichnet man den Moment in dem das finanzielle Risiko von einem Risikoträger auf den nächsten übergeht. Im Kaufhaus ist das der Augenblick in dem der Kunde eine Sache nach der Bezahlung an sich nimmt, in der internationalen Seefahrt ist es der Moment in dem ein Container sich schwebend mehr als hälftig über dem Schiff befindet. Im Luftverkehr sobald keine Berührung mit dem Boden mehr besteht

das ist, wenn die haftung für das gut von einem zum anderen übergeht

dieser zeitpunkt

wo nicht mehr a dafür haftet, sondern b