Soll man stundenlangen Hundegebell dulden?

7 Antworten

Ich bin auch Hundebesitzerin und kenne das Problem. Es ist nicht leicht, dass einem Hund abzugewöhnen. Aber das sie gar nichts unternimmt ist auch nicht richtig und das hat auch nichts mehr mit guter Haltung zu tun wenn der Hund den ganzen Tag alleine in der Wohnung ist. Ich würde an deiner Stelle noch einmal den Vermieter kontaktieren und ihn auf dein Vorhaben ansprechen. Erst danach würde ich zum Ordnungsamt gehen und etwas unternehmen. Soweit ich weiß darf ein Hund 30 Minuten am Stück bellen. LG Mia

Hallo Suda51, das ist natürlich sehr doof, wenn deine Oma dadurch Kopfschmerzen bekommt und Hundegebell ist wirklich nicht das schönste! Ich persönlich würde den Brief abschicken, da das Hundegebell ab einer bestimmten Länge eine Ruhestörung und somit eine Ordnungswiedrigkeit! ich hoffe ich konnte helfen. Mit freundlichen Grüßen BestBoss

Mit einem Anwalt könntet Ihr bei dieser "Bellerei" die Abschaffung der Hunde erwirken. Denn inzwischen gibt es dahingehend ja schon einige Urteile, die Du auch mal ergoogeln kannst. Unangenehm kann es für den Hundehalter nämlich schon dann werden, wenn der Hund länger als 10 Minuten am Stück bellt. Und länger als 30 Minuten zusammengefasst am Tag dürfte der Hund auch nicht bellen. Allerdings kommt´s da mitunter auf den Richter an, Denn in ländlichen Gebieten wird Hundehaltung oft anders bewertet als in städt. Wohngebieten oder gar in Miethäusern.

Aber google mal, vielleicht ist was passendes dabei.

Das größte Problem bei dem ganzen ist - man kann da selbst nichts einwirken. Ich habe nichts dagegen, wenn mein Nachbarn laut Musik hört, denn schließlich kann ich zu ihm gehen und ihn nett darum bitten die Musik leiser zu machen. Das macht er auch immer (wenn er einmal in 2 Monaten Party schmeißt ist auch nicht so schlimm, mittlerweile kündigt er diese mir sogar an). Aber beim Bellen kann ich ncihts machen, denn niemand ist ja zu Hause! Ich nehme an kein Hundebesitzer würde gerne sich AFF AFF AFF AFF AFF anhören. Anwalt klingt für mich aber wirklich wie das letze Mittel. Es kostet Geld und vor allem will ich die Beziehung zur Nachbarin nicht völlig zerstören. Schließlich wird meine Oma mit ihr noch weiter leben müssen.

Ich würde mich mit allen Mitteln wehren - Brief abschicken! Mir tut aber auch der Hund leid - sowas ist keine Hundehaltung - ein Tier sollte höchstens sechs Stunden am Stück allein sein. Setz dich doch mal mit dem Tierschutzverein in Verbindung und schildere dieses Problem. Die Frau braucht offenbar mehr Druck, sonst wird sie nicht reagieren, ausser mit genervten Antworten (wie hat sie denn vor, den Zustand zu verbessern?). Toitotoi!