Mann hat wahrscheinlich heimlich eine Abtreibungspille untergemischt. Wie kann ich vorgehen?

4 Antworten

Das ist ein harter Vorwurf und schwer zu beweisen.

Also ich habe selbst bewusst die Mifegyne genommen (das was du als Abtreibungspille bezeichnest) und ich musste erst Tabletten nehmen und zwei Tage später musste ich ein Zäpfchen nehmen und noch eine Tablette.

Ich hatte Wehenartige, schmerzende Krämpfe.

Nebenwirkungen (die ich nicht hatte) können auch Kreislaufprobleme, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und starke, langanhaltende Blutungen sein.

Falls du diese "Begleiterscheinungen" bei dir damals auch festgestellt hast, könnte die "Abtreibungspille" in Frage kommen, allerdings können auch bei einer Fehlgeburt solche Symptome auftreten.

Du hättest dich damals sofort auf den Wirkstoff Prestaglandin hin untersuchen lassen müssen, so wird es schwer das Eine oder das Andere nachzuweisen.

Natürlich kannst du deinen Ex und seine Ex anzeigen, allerdings wird den Beiden wohl nichts nachzuweisen sein, es sei denn es gibt Zeugen dafür dass sie es tatsächlich getan haben, das reine Gespräch darüber reicht nicht aus...

Ich denke es ist besser für dich wenn du, mit Hilfe deiner Therapeutin, das Thema für dich abschließt und deinen Frieden damit findest.

Viel Kraft und alles Gute!

Hallo Sternenmama, google mal nach Symptomen bei Verwendung der Abtreibungspille und prüfe, ob du diese Symptome hattest.

Falls sie das wirklich getan haben, wirst du es vermutlich nicht nachweisen können. Darum - so blöd es klingt - das Beste ist, wenn du dich still in dir entscheidest, dass du vergeben willst. Dann wirst nämlich zuerst einmal DU frei von dem Bösen, das man dir und deinem Baby angetan hat. Wenn du vergeben willst (gefühlsmäßig geht es nicht, aber die Entscheidung ist ausschlaggebend), dann ist die Liebe und die Gerechtigkeit selber auf deiner Seite, und du wirst erleben, wie dir sicher Gerechtigkeit widerfährt.

Sei sicher: dein Kind ist gut aufgehoben, und du wirst es in der Ewigkeit wiederfinden, und ich nie mehr von ihm trennen müssen.

 

Ich wünsche dir alles Gute!

Wie sollen der Mann oder die Frau an einerverschreibunpsflichtige "Abtreibungspille" gekommen sein? Sie haben beide zugegeben, darüber gesprochen zu haben, das sollte Dir reichen. Ich finde, dass Du den beiden/oder einem der beiden da etwas Ungeheuerliches unterstellst. Hast Du jemals mit Deinem behandelnden Gynäkologen über dieses Thema gesprochen? Der/Die sollte Dein Ansprechpartner/-in in diesem Fall sein. Und Du solltest Dich zu einemPsychologen überweisen lassen, der mit Dir Trauerarbeit betreibt, denn ich glaube, dass hier das eigentliche Problem liegt.

Ich kann deine Antwort gut verstehen. Du fragst, wie sie rangekommen wären, und das ist nicht ganz unmöglich. Sie hat einen Beruf, wo es ihr gelingen könnte, dort heranzukommen. Ich habe ja eine Psychologin aufgesucht, die ich in Anspruch nehmen werde.  Schließlich hat sie ihm das so angeboten, das ihre Hand länger werden könnte und sie die Möglichkeit hätte. Mich belastet das Ungewisse, ob sie es getan haben oder nicht. Weil das Baby einfach verstarb.

wird denn nicht bei jeder fehlgeburt eine toxikologische untersuchung gemacht? oder suchen die da nicht nach sowas? weiß das vielleicht jemand?