Freundin hat abgetrieben-wie sollen wir damit umgehen?

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ich kann deine Enttäuschung sehr verstehen.meine Freundin hat sich auch entfernt und ich kann sie verstehen.sie hat alles für mich getan das ich mein Kind behalte.mein mann hat mich dazu geträngt,aber wenn jemand so auf dich einredet machst du es einfach.du läufst durch einen tunnel der nie enden will.leute die es so nicht mitgemacht haben können es nicht vesrtehen.seit dieser zeit bin ich noch mehr gegen Abtreibung.es ist das schlimmste was ich tun konnte.bitte suche das Gespräch mit deiner Freundin und lass sie dir erklären warum sie es getan hat.ich kann dir nur von meiner Erfahrung erzählen und glaube mir sie fühlt sich sicher auch nicht wohl in ihrer haut.sie verstellt sich nur um sich nichts anmerken zu lassen.so bin ich auch!!!

Ich habe keinen Kontakt mehr zu ihr. Ich habe sie per sms gefragt wie es ihr geht und sie schrieb: Es geht mir gut, dass Ding ist weg und das ist gut so. Ich wäre bald vom Stuhl gekippt. Dann gings hin und her und sie meinte dass sie an " so nem Kack" doch nicht kaputt geht und es ihr egal ist was wir denken. Ihre "Freunde" würden hinter ihrer Entscheidung stehen- die einzigen Freunde die hinter ihrer Entscheidung stehen sind die Kumpels ihres Freundes die ihr alle zur Abtreibung geraten haben damit ihr Kumpel nicht Vater wird. Direkt am nächsten Tag nach der Abtreibung hat sie in Facebook ein Bild gepostet wie sie sich mit den Kumpels ihres Freundes betrinkt! Ihre beste Freundin hat auch keinen Kontakt mehr zu ihr weil die sie auch nicht wieder erkennt.

@frauschmidt123

weiss ja nicht wie sie vorher war?denke aber sie tut es so verdrängen.

@beanils08

Vorher war sie eine sehr offene und herzliche Person...nicht dieses kalte Biest das sie jetzt ist. Das ist so seit dem sie in diesen Freundeskreis da geraten ist und seit dem sie mit ihrem Freund zusammen ist wurde es noch schlimmer.

@frauschmidt123

die falschen leute können einem alles versauen.so kann ich dich noch mehr verstehen.

@beanils08

Die schlauen Männer hier meinen alle Bescheid zu wissen ,Fakt ist sie sind Männer und haben keine Ahnung was ein Frau durchmacht bevor sie zur Abtreibung maschieren musste.(Sofern sie vorher ein noch lebendiges Fühlendes Wesen war ) Deine Freundin musste sich erst selbst töten um es überhaupt tun zu können ...Daher die Kälte ....

Du kannst nur hoffen das sie nicht zu denen sich einreiht die gekonnt verdrängen und danach unweigerlich , die andern auch zur Untat zu motivieren muss. Sage ihr das du da bist wenn sie zur Besinnung kommt ,das wird dann sein wenn sie merkt das ein Beziehung unter solchen Umständen eh nichts mehr wert ist und in die Brüche geht ...

@waldfrosch2

ja.in der Wirklichkeit sieht es anders aus.ich habe die Erfahrung gemacht.auch Frauen kennengelernt die anfangs eine Abtreibung als Erleichterung für sich erlebten,aber die Realität holt sie früher oder später ein. ich befasse mich sehr mit diesem Thema,weil ich nicht damit klar komme und wohl auch nie kommen werde.aber das leben geht weiter und hoffe für alle in dieser Situation irgendwan darüber hinweg zu kommen.

  • Liebe Fragestellerin, bitte versuche das ganze etwas distanzierter zu sehen: Unterschiedliche moralische Auffassungen sind oftmals schwierige Themen innerhalb von Freundschaften. Nicht immer harmoniert man auf religiösen, ethischen oder moralischen Gebieten und man muss dann schauen, ob einem so viel an dem anderen liegt und man soviele ANDERE Gemeinsamkeiten hat, dass sich das Aufrechterhalten der Freundschaft dennoch lohnt.
  • Gerade Abtreibung ist ein Gebiet, das moralisch sehr unterschiedliche Auffassungen zur Folge hat und oftmals sehr schwarzweiß gesehen wird. Letztlich ist aber geradee abtreibung eben auch ein sehr privates, intimes Thema und Dich als Freundin geht es eigentlich gar nichts an. Deine Freundin war offen und ehrlich und Du verdammst sie dafür. Ist das fair? Wäre es wirklich soviel besser gewesen, sie hätte es heimlich gemacht und Dir verschwiegen?
  • Ich glaube zudem, dass ungewollt schwangere Mädchen durchaus in einer viel größeren Notlage sind, als das seichte Gerede von nicht betroffenen Menschen glauben lassen könnte. Eine Schwangerschaft und Mutterschaft verändert das eigene Leben und die gesamte Zukunftsplanung ganz grundlegend und unwiderruflich. Wir können froh und glücklich sein, dass in Deutschland die freie Wahl besteht, eine ungewollte Schwangerschaft auszutragen oder abzubrechen. Dieses Recht der Freiheit und Selbstbestimmung ist großartig und fundamental für unsere Demokratie -- auch dann, wenn es Deiner eigenen moralischen Einstellung widerspricht.
  • Mein Rat: Gehe in dich, wie sehr Dir an dieser Freundin menschlich liegt und wie sehr Du Dich von diesem Geschehen frei machen kannst. Wenn Du meinst, dass ein unbelastetes Verhältnis nicht mehr möglich ist und du sie nur noch schlecht siehst, dann ist eine Distanzierung sicherlich sinnvoll. Wenn Du dagegen auch weiterhin eine gute Freundin in ihr sehen kannst und Du die Abtreibung als Privatsache sehen kannst, dann kann die Freundschaft auch weiterhin funktionieren. Ich rate zudem dazu, auf keinen Fall weiter zu argumentieren, zu diskutieren, zu moralisieren, sondern bitte die Entscheidung zu akzeptieren und zu Euren gewohnten Themen zurückzukehren. Mische dich nicht in die Entscheidung und Selbstbestimmung Deiner Freundin ein, sondern konzentriere dich auf die gemeinsamen Themen, die für Eure Freundschaft auch bisher wichtig waren.

Hallo FrauSchmidt,

es geht dichw irklich nichts an. Es ist alleine Ihre Entscheidung. Sie muss damit lernen umzugehen. Das Einzige was du tun kannst ist, als FREUND für Sie immer ein offenes Ohr zu haben, wenn Sie reden möchte. Mach Ihr keine Vorwürfe.

Es ist schlimm wenn man vom Partner so dermaßen beeinflußt wird. Sie sollte unbedingt von diesem Menschen weg.

Aber ehrlich gesagt gehören zum Verhüten immer zwei!! Sie hätte es im Vorfeld sehr wahrscheinlich verhindern können, in diese Situation zu kommen. Ich denke mal, Sie weiß wie ihr Partner darauf reagiert...

Nun, damit eure Freundschaft nicht ganz zerbrechen wird, einfach als Freund da sein. Alles andere ist Ihre Entscheidung.

Das ist ihre Sache. Jetzt mal abgesehen davon, dass sie durch ihren Freund zu der Entscheidung gekommen ist. Wenn sie abtreiben will, dann tut sie es.

Was du machen kannst ist, ihr Tipps zu geben, ihr zu sagen, dass ihr Freund nicht gut für sie ist, sie sich das nochmal durch den Kopf gehen lassen soll und dass sie sich verändert hat seit dem Vorfall.

Aber im Endeffekt bleibt das ihre Wahl. Und das musst du akzeptieren oder eben Freundschaft beenden.

Wenn er sie nicht so belabert hätte hätte sie sicher nicht abgetrieben. Sie hat keinen Grund dazu gehabt-und ich hab keinen Bock zu kot.z.en ist kein Grund. Unsere gemeinsame Freundin war mit beim Gespräch bei profamilia und sagt dass sie da geheult hat aber es versucht hat zu verstecken. Vor ein paar Wochen noch hat sie zu uns gemeint dass es kein Drama für sie wäre schwanger zu werden-das würde sie schon schaffen. Und jetzt sowas.

@frauschmidt123

na und...weißt du eigentlich was das für eine psychische belastung ist.da kann man mal weinen. letztendlich hat sie sich gegen ein kind entschieden und das hast du als beste freundin zu akzeptieren

@sunnyhyde

Ich bin NICHT ihre beste Freundin. Ihre beste Freundin sieht es aber genauso wie ich. Sie erkennt sie auch nicht wieder. Wie umgedreht ist sie. Wir befürchten dass ihr Freund ihr gedroht hat dass zu tun.

@sunnyhyde

sie ist keine beste freundin das siehst du doch

im besten fall ist sie eine gute bekannte

Warum denn eiskalt? Was ist kalt daran, eine Abtreibung vorzunehmen? Und in welcher Woche ist sie denn jetzt, wo sie den Fetus abtreibt? Denn dir ist hoffentlich klar, dass es nicht wirklich unethisch ist, einen Fetus oder Embryo abzutreiben, zumindest nicht zu der Zeit, in der es in Deutschland nicht verfolgt wird. Da ist nach allem, was wir wissen, das Nervensystem des Embryos noch nicht weit genug entwickelt, als dass er überhaupt leiden könnte.

Was du also tun solltest? Dir meine Worte wieder und wieder durchzulesen, und dabei mal nachzudenken: Ist deine Freundin für gewöhnlich eine Person, die schwerwiegende Entscheidungen unüberlegt trifft? Wenn sie es nämlich nicht ist, dann wird sie wohl einen guten Grund haben, abzutreiben.

So eine ungewollte Schwangerschaft kann nämlich das Leben einer Frau wirklich verschlechtern, ein ungewoltes Kind noch mehr. Und denk auch mal an das Kind: Wenn es geboren wird, ohne gewollt gewesen zu sein- was passiert dann? Nun, entweder es wächst auf mit einer Mutter, die es nie wollte, oder es wird zur Adoption freigegeben.

Im ersten Fall sind psychische Schäden fast garantiert, im zweiten Fall ist das Risiko ihres Auftretens sehr hoch.

Also: Deine Freundin hat sich nicht unethisch verhalten; also erkenne doch bitte ihr Recht als Frau an, zu entscheiden, ob sie ein Kind möchte, oder nicht.

Ach beim nächsten mal bejubel ich ihren Freund wenn er sie zum Abbruch nötigt. Aber hey war ja ihre Entscheidung haha vorsicht Ironie! Sie hat mittlerweile ihre beste Freundin angeschrieben-ihre Worte"hoffentlich ist er jetzt zufrieden"

Klingt ja totaal nach gut überlegter EIGENER Entscheidung...

@frauschmidt123

Was nichts daran ändert, dass an ihrer Entscheidung nichts Falsches war.

@DeutscherIdiot

Offensichtlich war es für sie das falsche-nur für ihren Freund war es das Richtige. Er hat sich wieder gekonnt aus der Affaire gestohlen! Auf die Kosten seines Kindes und auf Kosten des Gewissens meiner Freundin!

@frauschmidt123

Ich rede vom ethisch richtigen. Und dir ist klar, dass an PAS nicht sehr viel dran ist, oder?

Und offensichtlich ist hier nichts.

@DeutscherIdiot

Und wie am PAS was dran ist! Kenn noch andere Mädels die abgetrieben haben und dreimal darfst du raten-sie ALLE bereuen es und haben Probleme dadurch

@frauschmidt123

Kannst du mir irgend eine Studie vorzeigen, die möglichst nicht auf einer Seite ist, die ganz offensichtlich der Anit-Abtreibungs-Lobby gehört?

@DeutscherIdiot

Da brauch ich keine Studie-genug Erfahrungen im Bekanntenkreis reichen!

@DeutscherIdiot

Da brauch ich keine Studie-genug Erfahrungen im Bekanntenkreis reichen!

@frauschmidt123

Doch, du brauchst Studien; persönliche Erfahrungen reichen nicht, weil sie nicht objektivisierbar sind.

@frauschmidt123

Scheint dich ja sehr zu stören, dass diese aktuelle Freundin damit keine Probleme hat.

@Demandanto

@Demandando

Verdreher der Tatsachen !

@deutscher idiot

Die allerwenigsten Kinder sind geplant gewesen früher und doch glücklich Menschen gewesen ,während heute wo doch nur noch Wunschkinder leben ....die Depressionen und störungen sind heute eine Volkskrankheit ,jedes 4 Kind steht unter Psychopharmaka wie kann das denn sein ,bei all den Wunschkindern ??

Deine Logik scheint nicht ganz so logisch zu sein ,denk mal drüber nach...