Lohnabrechnung für eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

Das spricht im Grunde für die Gewissenhaftigkeit deines Beraters. Wenn er sogar den Status eines Versicherungsmaklers hat muss er ja auchdie Wünsche und Ziele analysieren, denn schließlich haftet er für die Beratung. Ich handele im Vorfeld ähnlich, denn im Berufsunfähigkeitsfall sollte die BU-Rente optimalerweise dein Nettogehalt abdecken. Dafür macht es Sinn auf das aktuele Gehalt zu schauen. Wenn er zusätzlich noch nach deiner letzten Auskunft der gesetzlichen Rentenversicherung gefragt hat (es geht da um deinen Anspruch der Erwerbsminderungsrente), dann hat er sogar noch vorbildlicher gehandelt. Noch ein Tipp, wenn dir irgendetwas komisch vorkommt oder nicht plausibel erscheint, dann frage deine Berater einfach danach. Unter Umständen schafft das zusätzliches Vertrauen auf beiden Seiten. Ich jedenfalls freue mich immer - und insbesondere beim Thema Berufsunfähigkeitsversicherung - wenn mich die Mandanten möglichst viel fragen.

Es gibt Rentenhöhen die man ohne weiteres versichern kann (auch wenn man kein Einkommen hat wie als Hausfrau/-mann oder Schüler beispielsweise). Eine BU erfüllt ja auch nur den Grundweck wenn die Rente mind. so zwischen 1000-1500 liegt.

Daher wird z. B. bei Berufstätigen je nach Gesellschaft bis meist zu einer Grenze von 1.500 nicht weiter gefragt. Wenn jetzt beispielsweise ein Berufstätiger mehr versichern will, muss er das tatsächliche Einkommen auch nachweisen da die Annahmerichtlinien eine Überversicherung nicht zulassen.

Sinkt später mal das Einkommen, hat man dennoch das Anrecht auf die volle versicherte Rentenhöhe falls der Leistungsfall eintritt.

Hast Du Deine Angaben schon belegt? Die Versicherung braucht Dein Ghalt, das ist doch die Basis bei eventuellen Zahlungen