Kind will nicht mit Vater in den Urlaub. Wie verhalten?

4 Antworten

Leider hat hier das Kind kein Mitspracherecht, dieses wird ihm erst ab ca 14 gewährt. Wenn also ansonsten nichts dagegen spricht wird der Vater wohl sein Umgangsrecht bekommen und das Kind in den Urlaub mitnehmen dürfen.

Aber wenn das Kind partout nicht will, dann kann man es doch auch nicht zwingen...

Ich sehe das Verabschieden des Großvaters auch sehr skeptisch, da der Kindsvater mir selber gesagt hat, dass dieser aufgrund der Krebserkrankung einem Skelett ähnelt -ob das gut für das Kindeswohl ist bezweifel ich

Viele Richter wissen heute, dass es eine grosse Rolle spielt, wie eine Mutter zum Besuchsrecht des Vaters steht. Wenn die Mutter kein Problem hat, hat der fünfjährige Sohn normalerweise auch kein Problem damit. Da du als Schwester die Besuche skeptisch siehst, trifft dies für deine Schwester vermutlich auch zu. Normalerweise sind solche Besuche gut für das Kind. Leider wollen viele geschiedene Mütter nicht das, was für das Kind gut ist, sondern das, was ihnen selbst gerade passt. Aber grundsätzlich ist es schon so: Wenn die Mutter den Kontakt zum Vater boykottiert, ist es praktisch unmöglich, einen guten Kontakt zu erhalten.

das gericht wird da nichts ablehen. die kindesmutter hat auf das kind einzuwirken und den umgang zu fördern. das scheint sie nicht gemacht zu haben

Solange der Kindsvater in Deutschland ist befindet sich der Kleine in seiner Obhut (darüber hinsaus wird wöchentlich geskyped). Wie kommen Sie also bitte darauf, dass die Kindesmutter den Umgang mit dem Vater nicht fördert?!

Ich finde, man sollte auch ein fünfjähriges Kind nicht zu etwas zwingen, was es nicht möchte.

Ich weiß aber nicht, wie das Gericht entscheidet.