Gibt es noch jemanden, der von dem Parkunternehmen Contipark abgezockt wurde?

30 Antworten

Lasst euch nicht ins Boxhorn jagen. Der Anwalt stellt KEINEN Mahnbescheid, weil er weiß, dass er damit keinen Erfolg hat.

Durch das Abstellen des Fahrzeugs ist ein Vertrag zwischen FAHRER und Parkplatzpächter zustandegekommen. Der Pächter hat aber keine Chance, die Identität des Fahrers zu ermitteln. Deshalb wendet er sich in der Folge an den HALTER des Fahrzeugs. Bei Fahrer und Halter muss es sich ja nicht um dieselbe Person handeln ;)

Ich habe das im letzten Jahr durchexerziert. Wohldosiert steigt mit jedem Brief der geforderte Betrag. Damit spielt man aber nur mit den Nerven des Halters. Erst Forderung und Mahnung vom Parkplatzpächter. Dann Forderung und Mahnung durch eine Inkassogesellschaft. Schließlich meldet sich die Anwaltskanzlei. Butterweich kommen die sogar mit Teilzahlungsangeboten. Dümmer kann man ja gar nicht kundtun, dass man kein Mittel zur Durchsetzung hat. Trotzdem wird versucht, den Nervenkrieg mit der Androhung eines Mahnbescheides zu eskalieren.

Das kann man sich aber ersparen, wenn man gleich auf das erste Schreiben des Anwalts mit einem kurzen, knackigen Brief zeigt, dass man über juristische Kenntnisse verfügt und sich eben nicht weichkochen lässt: "Ihr Schreiben vom x.xx.xx enthält keinen schlüssigen Sachvortrag und wird deshalb von mir nicht bearbeitet." Diese Formulierung lernt jeder Jurastudent im ersten Semester. Sofort ist Ruhe im Karton. Von dem Anwalt hört man nichts mehr.

Legt den Leuten das Handwerk!

bei mir ist das Spielchen inzwischen weitergegangen:

Nachdem ich die Mahnung von Contipark bekommen hatte, habe ich denen, unter Angabe ihres Aktenzeichens, per Mail den Eingang ihrer Mahnung bestätigt. Dann habe ich geschrieben, dass ich am betreffenden Tag weder mein Auto auf diesem Parkplatz abgestellt noch die entsprechende Zahlungsaufforderung bekommen habe und deshalb die Forderung zurückweise. Abschließend habe ich mich noch über den Ton und die Höhe der Forderung beschwert und angekündigt, dass ich Kopien der Mail an die Deutsche Bahn, die Stadtverwaltung und die Verbraucherschutzzentrale schicken würde.

Noch am gleichen Tag erhielt ich von Contipark eine offensichtlich automatisch generierte Empfangsbestätigung und ca. 2 Wochen später ein schon viel höflicher formuliertes Schreiben, in dem man mir mitteilte, dass man “aus Gründen der Kulanz und ohne Anerkennung einer Rechtspflicht” auf die Zahlung der Mahnkosten verzichte, wenn ich innerhalb von 2 Wochen die Kosten für den ursprünglichen Strafzettel bezahlen würde.

Nachdem ich darauf nicht reagierte, kam ca. 1 Monat später ein Schreiben des Inkassounternehmens Infoscore aus Baden-Baden mit der Aufforderung, innerhalb einer Woche den inzwischen auf knapp 98 Euro angewachsenen Betrag zu überweisen. Wenige Tage nach Ablauf dieser Frist dann, erneut von Infoscore, das Angebot, die Sache einvernehmlich zu lösen und entweder den Gesamtbetrag zu überweisen oder sie wegen einer eventuellen Regulierung zu kontaktieren. Ansonsten: Anwalt, Kadi, hohe Kosten.

Ich habe auch darauf nicht geantwortet und dachte/hoffte, damit wäre die Einschüchterungsmasche nun durchgespielt, aber weit gefehlt: Heute erhielt ich ein Schreiben einer Baden-Badener Anwaltskanzlei mit der Aufforderung, insgesamt knapp 127 Euro zu zahlen, sonst würde man die Forderung “notfalls auch gerichtlich” geltend machen.

Offensichtlich begnügen die sich also inzwischen nicht mehr mit Hausverbot. Kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich mich jetzt am besten verhalten soll?

Danke und: Nicht einschüchtern lassen"

Carola

Wenn eine Rechtschutzversicherung vorhanden ist, selber zum Anwalt gehen. Wenn contipark einen titel erwirkt (sprich gerichtsvollzieher einschaltet) dann kann das dumm ausgehen und in die schufa eingetragen werden. bein zukünftigen kreditanträgen gibt das nur probleme. kosten für gerichtsvollzieher, anwalt, gericht u.dgl. werden immer dem beklagten angelastet. ich wäre da vorsichtig und würde rechtlichen rat einholen.

Leute,Leute. Es bringt uns leider nichts zu jamern und gegenseitig unsere schlechte Erfahrungen über ContiPark zu zu Erzählen.

Meine Frau Parkte in BerlinVoßstraße und hat Ihr Parkschein gekauft.

Wo Sie wieder am Auto war wurde Ihr Parkschein seit 23 minuten abgelaufen.

Strafzettel war schon dran in höhe von 40 €.

Ich habe mir Zeit genohmen und eine Brief geschrieben wo ich die gebeten habe die Summe zu reduzieren. Leider Ihr Antwort war Negativ. Ich wollte mich leider damit nicht weiter beschäftigen und Zahlte die Gebühr.

Ich habe die Angerufen und zugesichert das Ich ab sofort alles tun werde um andere Leute zu warnen bzw. davon abzuraten auf solche Parkplätze überhaupt nicht zu Parken.

Fazit:

  1. Wir sind schuld das solche Unternehmen gibt weil wir es zulassen das die Ihr Abzoke Geschäft weiter ziehen können. Ich wäre dafür auch per Rundfunk und Fernseher Sendungen zu organisieren damit solche Private bzw. Abzoke Geselschaften verschwinden bzw. ruiniert werden.
  2. Stadt ist schuld das die so etwas erlauben, allerdings ist das Lobby warscheinlich zu stark. Wenn mann die schließen wurde wie viele Anwälte hätten nichts zu tun, und, und, und...

Ich wünche mir die Macht zu haben und per Knopfdruck die verschwinden zu lassen weil die selbst am Telefon als eine Kriminelle Organisation klingt.

Und nur noch bitte an alle die das lesen, nie wieder da Parken und überlegen was wir machen könnten um deren Kriminelle Geschäft zu Stoppen ggf. die so richtig in Ruin zu treiben.

Ich bin auch so ein "Fall" der ContiPark-Abzocke. Obwohl ich nicht mal auf dem Gelände der ContiPark geparkt hatte in Köln, hatte ich eine "Zahlungsaufforderung" über 35,- € an der Scheibe hängen. Ich wollte nur die Durchfahrtsstraße der DB benutzen, die am Parkplatz der ContiPark vorbeiführt. Die Straße war leider zugepöllert durch die DB wie sonst nicht. Ich mußte also kurz am Rand der Straße halten direkt nebden dem vermeidlichen ContiPark-Gelände ohne Schranke, damit DB-Mitarbeiter die Pöller entfernen. Es sollte eindeutig erkennbar gewesen sein, dass ich dort nicht parke, sondern "genötigt" halten mußte, bis die Pöller weg waren > knapp 5 Minuten nach dem Halten, da ich kurz DB-Mitarbeiter ansprechen mußte 30 Meter weiter, die über Funk dann einen Kollegen mit Schlüssel gerufen haben. Diese Zeit hat dem Parkwächter gereicht, sich an den Wagen zu schleichen und einen Zettel anzubringen,- obwohl nicht mal ContiPark-Gelände, was sich rausstellte später....doch eine Forderung steht trotz email an ContiPark mit Erklärung der Sachlage, dass ich keine Parkabsicht hatte und nur die Durchfahrt wollte wie sonst auch,- das Kfz nicht auf dem Parkgelände der Contipark war und der Parkwächter übereilt und übereifrig, lauernd den Zettel angebracht hatte. Ich habe die Redaktion " Akte 2012 " angeschrieben, da ich hier ein großes Interesse durch viele Betroffene sehe, dass wohl ein "Abzockunternehmen" ihr Unwesen in Deutschland mit den Bürgern treibt. Die Stadt Köln verlangt z.B. ein " Verwarngeld " von 5,-€, wenn kein Parkschein gezogen wird, bis max. 15,- € je nach Länge der "Parkzeit" und Kontrolle ...aber erst mal 5,- € ! Ich kann allen Betroffenen auch nur raten, u.a. die Redaktion " Akte 2012 " anzuschreiben zu dem Thema " ContiPark -Abzocke ". Sowas wird gesammelt , recherchiert und ggf. als Beitrag aufbereitet ....

Ich bin auch so ein "Fall" der ContiPark-Abzocke. Obwohl ich nicht mal auf dem Gelände der ContiPark geparkt hatte in Köln, hatte ich eine "Zahlungsaufforderung" über 35,- € an der Scheibe hängen. Ich wollte nur die Durchfahrtsstraße der DB benutzen, die am Parkplatz der ContiPark vorbeiführt. Die Straße war leider zugepöllert durch die DB wie sonst nicht. Ich mußte also kurz am Rand der Straße halten direkt nebden dem vermeidlichen ContiPark-Gelände ohne Schranke, damit DB-Mitarbeiter die Pöller entfernen. Es sollte eindeutig erkennbar gewesen sein, dass ich dort nicht parke, sondern "genötigt" halten mußte, bis die Pöller weg waren > knapp 5 Minuten nach dem Halten, da ich kurz DB-Mitarbeiter ansprechen mußte 30 Meter weiter, die über Funk dann einen Kollegen mit Schlüssel gerufen haben. Diese Zeit hat dem Parkwächter gereicht, sich an den Wagen zu schleichen und einen Zettel anzubringen,- obwohl nicht mal ContiPark-Gelände, was sich rausstellte später....doch eine Forderung steht trotz email an ContiPark mit Erklärung der Sachlage, dass ich keine Parkabsicht hatte und nur die Durchfahrt wollte wie sonst auch,- das Kfz nicht auf dem Parkgelände der Contipark war und der Parkwächter übereilt und übereifrig, lauernd den Zettel angebracht hatte. Ich habe die Redaktion " Akte 2012 " angeschrieben, da ich hier ein großes Interesse durch viele Betroffene sehe, dass wohl ein "Abzockunternehmen" ihr Unwesen in Deutschland mit den Bürgern treibt. Die Stadt Köln verlangt z.B. ein " Verwarngeld " von 5,-€, wenn kein Parkschein gezogen wird, bis max. 15,- € je nach Länge der "Parkzeit" und Kontrolle ...aber erst mal 5,- € ! Ich kann allen Betroffenen auch nur raten, u.a. die Redaktion " Akte 2012 " anzuschreiben zu dem Thema " ContiPark -Abzocke ". Sowas wird gesammelt , recherchiert und ggf. als Beitrag aufbereitet ....