Einbürgerung mit Schulden?

3 Antworten

Das ist sicher kein Hinderungsgrund. Ich würde die Studiendarlehen einfach angeben.

Diese Daten werden abgefragt, um zu beurteilen, ob Du in der Lage bist, Deinen Lebensunterhalt aus Arbeitseinkommen, Unterhalt, Rente, Zinsen, Dividenden, Vermögen ohne öffentliche Leistungen zu bestreiten.

Da für Studiendarlehen normalerweise geringe Zinsen und geringe Tilgungen zu zahlen sind, kann man normalerweise davon ausgehen, dass Du diese Zahlungen schaffst. Im Zweifelsfall wird das Ausländeramt zurückfragen, dann kann man das klären.

Im übrigen erteilt das Ausländeramt in solchen Fragen gerne Auskünfte, die dann zuverlässiger sind als Antworten in Gutefrage. In Hamburg gibt es sogar sog. "Einbürgerungslotsen", die alle, die eingebürgert werden möchten, "an die Hand nehme" und alle Wege ebnen.

Das Studiendarlehen musst du zwar angeben, das ist aber kein Manko. Im Gegenteil zeigt das ja, dass du bereit bist auch in deine Zukunft zu investieren.

Ich hoffe sehr!

Nein, Schulden sind meist nicht so schlimm, wenn du eine EV oder so was hattest, ist schlimm.

Unbediente Schulden, deins ist ja nicht mal fällig.