Aussage machen oder verweigern?

5 Antworten

Ich sehe es auch so, dass der Unfallgegner die Schuld an dem Unfall trägt.

Würde mich bei der Polizei überhaupt nicht dazu äußern und die Angelegenheit einem guten Fachanwalt für Verkehrsrecht übertragen.

Gibt es denn keine Zeugen, die den Unfall beobachtet haben.

In unseren Autos befinden sich Dashcams für vorne und hinten. Die Aufnahmen darf der Anwalt vor Gericht verwenden.

Es kann allerdings sein, wenn die Gegenseite ebenfalls einen guten Anwalt engagiert, dass sie eine Teilschuld von 25% erhalten. Immer noch besser, als 100 %.

Ich finde die Sache glasklar.

Der Transporter hat eine Einfahrt als Ausfahrt genommen, die sogar dementsprechend beschildert ist? Er in diese Richtung also eh gar nicht durfte?! Was wahrscheinlich auch absichtlich so geregelt ist, weil es mit dem Rechtsabbiegen von der Kreuzung zu knapp und gefährlich ist.

Er hätte aber auch ohne dieses Verbot Vorfahrt gewähren müssen.

Polizisten dürfen darüber auch gar nicht urteilen. Sie entscheiden das nicht. Vorwerfen tun sie dir wahrscheinlich, dass du mit mehr Aufmerksamkeit hättest bremsen können.

Hast du mal dort gefragt, ob das in ihren Überwachungskameras erfasst ist?

Gruß S.

Keine Aussage, deinem Rechtschutz übergeben..

Um Teilschuld kommst du nicht herum, denn du hast ja immer "mit dem Fehlverhalten anderer Verkehrsteilnehmer" zu rechnen...

Guten Morgen.

Eigentlich eine ganz klare Sache. Sie sollten die Angelegenheit einem Anwalt übergeben und bis dahin keine Aussage machen. Eine Aussage kann auch gegen Sie verwendet werden.

Mit freundlichen Grüßen.

ich würde mich gar nicht äußern, sondern dies einem Anwalt übergeben