3 Antworten

Denkbar sicherlich, aber unwahrscheinlich.

"Experten" lassen sich immer gerne feiern, wenn sie mal richtig liegen. Dass sie aber mindestens genau so oft falsch liegen, wird natürlich verschwiegen.

So schlimm wird es nicht werden.

Es ist aber auch heute schon schlimm genug und es ist sehr traurig für alle Bayer-Aktionäre, dass man die Verantwortlichen nicht zur Rechenschaft ziehen kann.

Verantwortlich ist der ehemalige Vorstandsvorsitzende, der unglaublich schlecht beraten und mit infantiler Arglosigkeit eine Firmenfusion durchgeführt hat die den Schritt eines Traditionsunternehmens in den wirtschaftlichen Abgrund eingeleitet hat.

Es ist richtig, dass sich Prozessrisiken, insbesondere in den USA, sehr schwer einschätzen lassen.

Die US Gerichte nehmen auch keine Rücksicht, selbst wenn dadurch ein Konzern Pleite geht.

Aber ich würde mal abwarten, was den Hausrjuristen da einfällt.

Wenn ich schon als einfacher StB in Berlin Lösungen hätte, müssen die hochbezahlten kollegen mit fünffachen Gagen doch bestimmt was finden.

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Davon abgesehen, wäre ich seit der zweiten Jahreshälfte 2015 sowieso nicht mehr Aktionär von Bayer, wenn ich es gewesen wäre.

Wenn mich ein Mandant fragen würde, wäre es kein Problem Bayer zu analysieren (gegen Entgelt).

ICh denke, dass der Guru schief liegt.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Dr.iur./Steuerberaterprüfung
 - (Aktien, Geldanlage, Insolvenz)