Das Investment in eine Holzplantage ist letztendlich eine unternehmerische Beteiligung mit entsprechendem Risiko.

Zunächst mal dauert das mindestens eine gewisse Weile, bis die Investition überhaupt Geld abwirft. Der Fondsinitiator verdient bei sowas am besten, danach kommen die Drücker und zum Schluss erst der Teilhaber.

Zwei Gedanken dazu:

1.) Wo ist die Plantage? Wahrscheinlich in einem Tropenland. Wie stabil sind dort die politischen Rahmenbedingungen (z.B. Afrika?) Kann das ganze nicht in einem Bürgerkrieg zerstört oder bei einem Umsturz enteignet werden.

2.) Viel wird auch in Südamerika angeboten. Dort wird alles in US$ abgewickelt -> Währungsrisiko! Wenn der Dollar fällt sind Deine Verkaufserlöse auch im Keller. Das politische Risiko gilt aber hier genauso.

Und zuallerletzt: Das Geld ist investiert und gebunden. Wenn was schief läuft, siehst Du nichts davon wieder.

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Wenn es ein Patentrezept für den richtigen Zeitpunkt und die richtige Strategie gäbe, wären wir alle stinkereich und müssten nicht mehr arbeiten.

Jeder, der an der Börse Geld macht, verliert auch mal welches. Wenn jemand dauerhaft 7% p.a. Rendite macht, ist er schon ziemlich gut. Mehr bekommen die Profis auch nicht hin.

Ich habe momentan wenig in Aktien, da die Börse nach meiner Meinung sehr volatil ist. Vor 18 Monaten erwarb ich Infineon für 4 Euro und verkaufte sie ein paar Wochen später für 5. Hätte ich nur länger gewartet...aber das gehört zum Geschäft.

Zwei Weisheiten:

  1. Der Konjunktiv ist der Freund des Verlierers

  2. Ein entgangener Gewinn ist besser als ein realisierter Verlust

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