Rallye nach unten!
Hallo,
ich habe kürzlich eine Anschlussfinanzierung mit der Interhyp gemacht und war sehr zufrieden mit den Konditionen (Nein, ich habe keinen Werbevertrag mit denen......)
Beratung brauchte ich nicht, da ich sehr genau wusste was ich wollte.
Gruß
...Jein...
Man sieht momentan, dass die Politik sehr viel tut, um gefährdete Staaten zu retten (Ob das gelingt ist die andere Frage..) Seit dem WK 2 hat es auch nicht sehr viele Staatspleiten gegeben, bei den meisten wurde ein Teil der Schulden erlassen, bzw. umgeschuldet. Eine harte vollständige Nicht-Rückzahlung gabe es eigentlich nur bei Argentinien 2003. Das muss nicht sein, dass es so weiter geht, bei Griechenland wird es über kurz oder lang sicher zum Schuldenschnitt kommen.
Vielen Anlegern erscheint es daher sinnvoller, in Unternehmensanleihen zu gehen. Bei einer guten Konjunktur liegt das nahe. Ich meine, dass das Risiko einer Unternehmenspleite nicht zu unterschätzen ist; dann ist auch das ganze Geld weg. Große Firmen bieten auch einer eher niedrige Rendite. Hohe Zinsen gibt es eher bei kleineren Firmen. Das Risiko würde ich aber nicht unterschätzen. Mir selber erscheint es mindestens genauso hoch wie bei Staatsanleihen.
Ich denke, das ist wahrscheinlich nicht so einfach, da an Einzelwerte zu kommen. Ich würde einen ETF suchen. Speziell für Kolumbien scheint es aber nichst zu geben, daher evtl, einen ETF, der mehrere Lateinamerikanische Indizes abbildet.
Das Investment in eine Holzplantage ist letztendlich eine unternehmerische Beteiligung mit entsprechendem Risiko.
Zunächst mal dauert das mindestens eine gewisse Weile, bis die Investition überhaupt Geld abwirft. Der Fondsinitiator verdient bei sowas am besten, danach kommen die Drücker und zum Schluss erst der Teilhaber.
Zwei Gedanken dazu:
1.) Wo ist die Plantage? Wahrscheinlich in einem Tropenland. Wie stabil sind dort die politischen Rahmenbedingungen (z.B. Afrika?) Kann das ganze nicht in einem Bürgerkrieg zerstört oder bei einem Umsturz enteignet werden.
2.) Viel wird auch in Südamerika angeboten. Dort wird alles in US$ abgewickelt -> Währungsrisiko! Wenn der Dollar fällt sind Deine Verkaufserlöse auch im Keller. Das politische Risiko gilt aber hier genauso.
Und zuallerletzt: Das Geld ist investiert und gebunden. Wenn was schief läuft, siehst Du nichts davon wieder.
Zunächst mal sind Kinder in diesem Alter nicht deliktfähig.
Eine Haftung kann sich ggf. nur daraus ergeben, wenn die Eltern die Aufsichtspflicht verletzen - und das ist hier garantiert nicht der Fall. Das Problem liegt hier vielmehr bei der beaufsichtigenden Erzieherin - ich habe eher so den Verdacht, dass diese Person den Schaden abwälzen möchte...
Tja, da haben wir mal wieder Anlagenotstand, da bist Du nicht der Einzige dem es so geht.
Großanleger investieren seit einiger Zeit verstärkt in Sachwerte (wie z.B. Immobilien) dieser Weg bleibt den Nichtmillionären aber meistens versperrt.
Ansonsten kann man nur (wie auch Obelix schon gesagt hat) in Tagesgeld + AAA-Anleihen investieren.
Risikofreudigere Naturen können natürlich auf Put-Optionsscheine setzen.
Wie schon andere richtig gesagt haben, ist das eine Straftat. Wenn Du das nüchtern durchrechnest, liegen die 5% Nebenkosten von 50000 Schwarzgeld bei 2500. Meinst Du wirklich, dass sich das lohnt?
Außerdem ist das auch riskant, denn was ist, wenn das Haus schwere Mängel hat und Du den Kauf rückabwicklen willst/musst?
Der legale Gestaltungsspielraum liegt darin, separat Dinge wie Küche, Sauna etc. aus dem Kaufpreis rauszurechnen. Ab wirklich lohnendn ist das auch nicht....
Ob und wie Deine Haftpflicht weitergilt, erfährst Du am besten direkt bei Deiner Versicherung.
Was soll denn eine "Diebstahlversicherung" sein? Eine Reisgepäckversicherung? Das hat doch dann aber nichts mit einer Haftpflicht zu tun.
Das hier finde ich schön einfach zu bedienen:
http://www.onvista.de/anleihen/suche-vergleich/staat.html
Du musst dann beim "Sitz des Emittenten" das entsprechende Land eingeben (also Griechenland). Die Suchergebnisse kannst Du dann nach Laufzeit, Rendite etc. weiter sortieren.
Meiner Meinung ist das Kind auf jeden Fall automatisch beihilfeberechtigt und kann dann in der PKV anteilig (20%) dann mitversichert werden. Ich halte das auch für die bessere Lösung, denn die Beiträge für ein 20% Versicherung sind nicht so hoch und man hat mit einem privat versicherten Kind nun mal den komfortableren Zugang zum Weißkittel.
Zweifelsfrei bestätigen kann das die Beihilfestelle.
Achtung:
1.) Es gibt eine relativ kurze Frist nach der Geburt, um das Kind ohne Gesundheitsprüfung in der PKV versichern zu lassen.
2.) In manchen Ländern ist auch so, dass Beamte/innen in Elternzeit allerdings aus der Beihilfe rausfliegen, falls der Ehemann in der GKV ist. Über den aktuellsten Stand bin ich aber auch nicht mehr informiert. Die Beihilfestelle muss das aber auch wissen.
Mit der GKV bin ich nicht so fit. Die GKV des Vaters müsste aber auf jeden Fall sagen können, ob das Kind in die GKV "zwangseingegliedert" wird.
Hoffe, das hilft ein bisschen!
Ich komme zwar nicht aus der Branche, denke aber dass es schon möglich ist, 100% Finanzierungen zu bekommen. Sie sind aber sicher teurer als Finanzierungen mit 80 oder gar 60% des Objektwertes.
Der Finanzierungsrechner von Interhyp spuckt mir bei 200000 Darlehen , 10 Jahre Zinsbindung und 100% eine monatliche Rate von ca. 1200 Euro raus. Diese Belastung ist im Prinzip gut tragbar wenn Ihr zusammen 3800 netto verdient.
Ihr solltet natürlich gut überlegen, wie das mit Eurer Lebensplanung zusammen passt. Wenn Ihr irgendwann Kinder wollt, wird einer doch ein paar Jahre aus den Job aussteigen und dann wird es enger im Geldbeutel - Könnte auch der Hauptverdiener von Euch zwei dann die Rate weiter zahlen wenn er nur noch alleine verdient? (Auch Windeln kosten Geld.....)
Die Rechnung mit den 135000 kapiere ich nicht. Natürlich ist das "außen schlüsselfertige" Haus billiger als das komplett gebaute. Aber der Innenausbau kostet doch auch? Das man sich da ein Drittel sparen kann, glaube ich nicht. Vielleicht wenn man alles selber macht, aber könnt Ihr selber Fliesen und Parkett legen? Mal abgesehen von der Zeit... Und das Material gibt es auch nicht umsonst.
Mein abschließender Tipp: Fangt doch besser mit einer 3- oder 4-Zimmer-Wohnung an.
Praktisch gesehen, läuft das etwas anders....
Zunächst mal musst Du schon konkret eine Immobilie vorweisen können, die Du finanzieren willst - die Bank möchte ja auch wissen, ob das Objekt wert ist, finanziert zu werden und ggf. als Sicherheit taugt.
Wenn man von der "grünen Wiese" weg kauft, hat man eh eine Vorlaufzeit, bis das Darlehen ausgezahlt wird (vielleicht typisch ein halbes bis ein ganzes Jahr). Das wird aber nicht über Forward-Darlehen geregelt, sondern über Bereitstellungszinsen.
Wobei das genausgenommen auch nichts anderes ist.
Der billigste Kredit ist immer der, den man sich selber gibt. Von daher ist die Sondertilgung hier die beste Option!
Angenommen, die Kreditzinsen wären 4%. Dann müsste man mehr als 4% nach ABzug der Kapitalertragsteuern etc. erwirtschaften, um besser zu fahren als mit der Sondertilgung. D.h. man bräuchte hier eine möglichst risikolose Anlage mit 5 bis 6% Rendite p.a..... Das gibt es zur Zeit nicht.
Angst essen Seele auf und ist ein schlechter Ratgeber.
Wieviel Du konkret investieren kannst, weißt Du natürlich selber am besten.
Egal wo Du investieren willst, es kann natürlich immer irgendwo schiefgehen. Die Zinsen für Anleihen sind niedrig, einige Länder haben schon Zahlungsschwierigkeiten, Aktien sind wieder recht hoch bewertet, bei Rohstoffen weiß man nicht ob schon bald wieder eine Blase platzt.
Bei institutionellen Investoren ist zu beobachten, dass sie vermehrt auf Sachwerte setzen. Vielleicht ist das ein Tipp, der Dir weiter hilft. Die selbst genutzte Immobilie spart Miete, die Vermiet-Wohnung in einer guten Lage sollte für regelmäßige Erträge sorgen, ist aber zeitintensiv.
Private Peer-to-Peer Kredite über Smava o.Ä. sind noch eine Möglichkeit, an höhere Zinsen zu kommen. Wenn die Konjunktur abflaut, können aber hier auch wieder Leute in die Privatinsolvenz rutschen. Von daher sehe ich das alles eher als Denkanregung.
Ich hoffe, das hilft weiter. Um Bank"berater" würde ich ebenfalls einen weiten Bogen machen.
Ich möchte den Meinungen meiner Mitschreiber ausdrücklich widersprechen.
Zunächst mal hat es seit dem Ende des WK2 nur einen einzigen wirklichen Zahlungsausfall eines Staates gegeben, und das war Argentinien 2002.
Alle Länder des Euro-Raumes werden ihre Bemühungen darauf richten, dass ihre Mitglieder sich weiter Geld am Kapitalmarkt werden beschaffen können. Ansonsten wäre es schon viel einfacher gewesen, wenn der Haircut in den PIG-Staaten schon stattgefunden hätte und genau das ist auch der Grund, dass man den Rettungsschirm für diese Länder aufspannt.
Die Summen, die für diese drei Länder aufgewendet werden müssen, sind für den EFSF auch problemlos zu bewältigen. Richtig schwierig würde es nur dann werden, wenn ein großes Land wie Spanien in die Problemzone kommt und Hilfe benötigt.
Zusammenfassend würde ich dieses Investment schon befürworten, es muss aber dem Investor klar sein, dass das hier ein sehr spekulatives Terrain ist und dass Verlust des Investments ganz oder teilweise möglich ist. Wieviel Du in ein Risikoreiches Investment stecken kannst, weißt Du selber am besten.
Vielleicht ist es hilfreich, diesen Kauf als "Turn-Around-Spekulation" aufzufassen. Wenn man so etwas machen möchte, halte ich dieses Geschäft für durchaus interessant.
Meistens ist der PKV der Auslandsschutz dabei. Bei meiner Versicherung z.B. geht der Auslandsschutz bis zu einem Jahr.
Vorsicht ist geboten, wenn es um den Rücktransport im Erkrankungsfall geht! Die PKVn erstatten den Rücktransport nur bei "medizinischer Notwendigkeit". D.h. Du müsstest Dich dann im Ernstfall dort "gesund behandeln" lassen und könntest nicht sofort zur Behandlung heimfliegen.
So etwas wie "Mitversicherung" gibt es in der PKV nicht. Für Familien ist die PKV deshalb auf jeden Fall teurer als die gesetzliche. KV.
So wie Du das schreibst, hat die Lehrerin in Elternzeit tatsächlich keine Möglichkeit in die gesetzliche KV zu kommen. Das ganze ist aber halb so wild, denn als Lehrerin ohne Kind bekommt sie momentan 50% Beihilfe für Arztkosten vom Dienstherrn. Wenn sie Mutter wird, steigt die Beihilfeberechtigung auf 70% und der KV-Beitrag wird von 50% auf 30% abgesenkt. Das Kind hat 80% Anrecht auf Beihilfe und muss nur 20% der Arztkosten über die PKV absichern.
Direkte Antwort: Ja, Du bist zu unvernünftig!
Eine BU ist eine ganz essentielle Versicherung, mit der man ein hohes Risiko absichert, gegen das man sich nicht anderweitig absichern kann. Sie steht an zweiter Stelle der notwendigen privaten Versicherungen direkt nach der Privathaftpflicht. Es ist auch sinnvoll, sie in möglichst jungen Jahren abzuschließen, da die Beiträge dann noch vergleichsweise niedrig sind.
Mit steigendem Alter wird auch das Risiko höher, wegen Vorerkrankungen Zuschläge zahlen zu müssen.
Ich würde hier relativ leidenschaftslos nach den Konditionen gehen.
Deine Hausbank schenkt Dir auch nix! Die sind nur so nett, weil sie Dein Geld haben wollen!
Du kannst Dir ja von der anderen Bank ein Kreditangebot geben lassen und kannst das Deinem Kundenbetreuer unter die Nase halten (Geschäftsmodell: Orientalischer Basar). Dann wirst Du schon merken, wie gut die Geschäftsbeziehung wirklich ist.
Denk immer daran: Bei einer Kreditsumme von 100kEuro machen 0.1% Zinsdifferenz 1000 Euro aus, wenn man auf 10 Jahre rechnet. Die 1000 würde man auch nicht liegen lassen, wenn man sie auf der Straße fände.....