Was haltet ihr von Auspeitschen als Strafe?

Ich verstehe nicht, was dieses ewige Stellen von Fragen soll, die völlig irrelevant sind, weil's völlig ausgeschlossen ist. Selbiges gilt bzgl. der Todesstrafe. Erklärung?

Man soll sich bei jedem Thema mit beiden Meinungen befassen.

6 Antworten

Nein, weil man da ganz schnell stirbt.

Außerdem platz die Haut, diese Narben kommst du nie mehr los. In welchem Jahr leben wir denn.

Gewalt ist primitiv! Und daher in der zivilisierten Welt als Bestrafung nicht vorgesehen.

Peitschenhiebe und Geldstrafe stehen in keinem angemessenen Verhältnis zueinander. Auspeitschen ist um einiges schlimmer als eine Geldstrafe. Beim auspeitschen werden starke Schmerzen verursacht und es bleiben evtl. dauerhafte körperliche Schäden zurück. Im besten Fall bilden sich dabei nur Narben. Eine Haftstrafe und Auspeitschen wärend da schon eher vergleichbar, jedoch ist es, wie du schon zu Recht bemerkt hast, barbarisch. Abgesehen davon werden dabei nicht alle Strafgründe erfüllt. Abschreckung und der "Gerechtigkeitsgedanke" gegenüber den Opfern werden zwar gewürdigt, jedoch wird der Gesellschaft damit nicht geholfen. Die heutigen Gefängnisse in Österreich und Deutschland, sowie in einer Reihe anderer westlicher Länder, sind zumindest teilweise darauf ausgelegt den Straftäter über seine Taten nachdenken zu lassen und zu resozialisieren um diesen später wieder in die Gesellschaft eingliedern zu können. Wenn ein Straftäter sofort nach der Strafe wieder straffällig wird ist der Gesellschaft nicht geholfen. Außerdem ist es sinnvoller die Gründe für die Straftat zu bekämpfen, also warum der Straftäter meinte die Straftat begehen zu müssen, als den Menschen als solchen zu bekämpfen. Psychologische Betreuung und Anti-Aggressions-Trainings haben ihre Berechtigung.

Zusammengefasst: Auspeitschen ist als Strafe nicht sinnvoll!

Nein!!!! Physische gewalt sollte nie als strafe dienen, immerhin würde eine solche strafe gegen das Grundgesetz verstoßen.

Kommt drauf an, aber als mögliche Alternative zur Haft wäre es ja okay, wenn es freiwillig wäre.