Souterrain Wohnung Wand von außen gegen Feuchtigkeit dämmen

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Die Wand nach der Freilegung gründlich von Erdreich säubern, einen mehrfachen Bitumenanstrich bis über die Bodenoplattenkehle aufbringen, Styrodr o.ä. Dämmplatten aufbringen, eine Noppenbahm gegen das andringende Erdreich vorsetzen und die Arbeitsgrube Rammsonde wieder verfüllen und sorgfältig ohne Beschädigung der neu aufgebrachten Isolierung mit einer leichten Rammsonde verdichten. Achten Sie darauf, dass die neue Isolierung über das Erdreich hinaus geführt und dort gut gegen Nässe von oben eindringender Feuchtigkeit geschützt ist.

Feuchte von Außen kann man mit Ton abdichten - www.dernoton.de

Feuchte von innen durch Kondensatbildung wird verhindert, wenn die Oberflächen wärmer als die Raumluft ist.

Hier bieten sich hydraulische Heizleisten vor den Außenwänden an. Durch den Wärmeeintrag in die Wände wird auch Feuchte nach außen verdrängt und die Wand wird trockener (trockene Wände besitzen hohe Dämmwerte), ggf. wird eine Reparatur der Außenabdichtung o.ä. nicht mehr nötig. Leichte Wärme der Heizleiste verhindert auch Sommerkondensat an der nun kühleren erdberührten Wand.

Siehe auch

temperierung.net

Zuerst sollte man erkunden, warum die Wand feucht ist. Die Feuchtigkeit kann nämlich auch von innen kommen. Wichtig zur Vermeidung von Feuchtigkeit und Schimmel: Niemals Möbel an die Außenwand stellen! Insbesondere keine Kleiderschränke, Sofas oder Betten, die wie eine Dämmung wirken und so die Wand abkühlen, woraufhin an der abgekühlten Wand die Luftfeuchtigkeit kondensiert (wie früher an den Fensterscheiben).