PKV Epilepsie?

6 Antworten

Hallo ogdman,

in der Regel wird bei Epilepsie zwischen einem einmaligen Anfall und einer andauernden Erkrankung unterschieden.

So wie du deine Situation beschreibst, hast du grundsätzlich gute Chancen in die PKV aufgenommen zu werden. Stell dich aber darauf ein, dass das Versicherungsunternehmen einen ärztlichen Bericht zu deiner Erkrankung anfordert, um das Risiko bewerten zu können.

Die Erhebung eines Risikozuschlages ist wahrscheinlich. Die genaue Höhe erfährst du, wenn du einen Antrag oder - wie hier schon genannt wurde - eine Risikovorabanfrage stellst. Dein persönlicher Versicherungsberater/Makler kann dir dabei helfen.

Viele Grüße

Christina vom Barmenia-Team

Es kann ein Risikozuschlag, ein Ausschluss sowie eine komplette Ablehnung erfolgen. Das entscheiden die Risikoprüfer der Versicherung.

Du solltest alles angeben was du hattest im gefragten Zeitraum.
Wenn du einen größeren "Schaden" erleidest, wird die ärztliche Schweigepflicht aufgehoben und der Arzt muss dem Versicherer alles zeigen was du bisher hattest ,also deine komplette Krankenakte.

Die Krankenakte solltest du dir vor Abschluss der Versicherung selber angucken. Es gibt Ärzte die andere Erkrankungen bei deiner gesetzlichen Versicherung angeben um mehr Geld zu bekommen, somit können falsche Erkrankungen in deiner Akte gelangen. Also lieber vorher absichern.

Sobald du eine Sache falsch angibst bei der Versicherung können sie im Schadensfall, diesen immer ablehnen durch Vertragsbruch.

Lasse von deinem Makler eine anonyme Risokovoranfrage durchführen. So verhinderst du in die Wagnisdatei aufgenommen zu werden. Stehst du da einmal drin kann es sehr schwer werden einen Versicherer zu finden.

Da du diese Angaben auf jeden Fall machen musst, kann es zu einem Risikozuschlag kommen.

Fanden in den letzten 5 Jahren Untersuchungen oder Behandlungen statt?

Die Frage ist mit "ja" zu beantworten und ob es einen Risikozuschlag gibt, findest du am besten über eine anonyme Vorabanfrage raus.