Physik - Wechselwirkungsgesetz

6 Antworten

Wenn die beiden Körper eine Wechselwirkung eingehen, dann wirkt auf beide die gleiche Kraft nur mit anderem Vorzeichen, bzw. entgegengesetzter Richtung.

Der Körper mit der größeren Masse hat dann eine kleinere Beschleunigung und der mit der kleineren Masse eine größere Beschleunigung. Das Produkt kann dann trotrzdem gleich sein.

Die Kraft ist gleichgroß, aber die resultierende Beschleunigung nicht (da unterschiedliche Masse)

Das ist doch ganz simpel. Wenn du an einer Masse ziehst, wirkt sie immer mit der Kraft auf dich, mit der du auf sie wirkst. Was du eventuell falsch verstehst ist ein Fakt, der immer wieder schlecht gelehrt wird. m * a ist sowas wie die dynamische und eben nicht statische Gegenkraft. Das heißt also dass eben die Reaktionskraft nicht einfach statisch ist, sondern von der Trägheit selbst erzeugt wird. Das RESULTAT ist eben dann die Beschleunigung. Man darf Ursache und Wirkung hier nicht vertauschen.

Es betrifft die Kräfte, die auf einen (und denselben) Körper wirken.

Du verstehst das Gesetz etwas falsch, es ist etwas anderes gemeint. Zunächst einmal gibt es außer deiner beschriebenen Schwerkraft auch andere Kräfte, bspw die Anziehungskraft von Ladungen (oder Abstoßung) oder die Lorentzkraft, die Zentripetalkraft und und und. Das 3. Gesetz von Newton besagt, wirkt ein Körper eine Kraft auf einen anderen, so wirkt auf den anderen die gleiche Kraft nur in entgegengesetzter Richtung. Bspw ein Ball der an einem Faden gebunden ist und den du zum rotieren/ Kreisen bringst. du musst den Faden ja festhalten, da ansonsten der Ball wegfliegen würde, heißt du spürst diese Kraft, gleichzeitig hat aber auch dieser Ball eine Kraft, die gleich groß ist, aber in die andere Richtung zeigt, diese Kraft ist die mit der du den Ball festhälst. Heißt willst du dass der Ball nicht wegfliegt musst du ihn genau so stark festhalten, wie der ball nach außen drückt.