Nach Tüv ist 6 Wochen später vorne Feder gebrochen. Versäumnisse seitens TÜV?

4 Antworten

  1. Der TÜV untersucht Dein Fahrzeug an einem bestimmten Termin. Bestehst Du die Haupt-untersuchung zu diesem Termin, macht dies nur eine Aussage darüber, dass das Fahr-zeug an jenem besagten Termin verkehrssicher war. Ob das Fahrzeug 6 Wochen später noch verkehrssicher ist, das ist eine andere Frage!

  2. Jedem Menschen passieren Fehler. So auch einem Prüfer vom TÜV. Sollte der Mangel bereits im Vorfeld erkennbar gewesen sein und der Prüfer diesen übersehen haben - ist Dir noch nie etwas "durch die Lappen gegangen"?

Deine Bemühungen kannst Du Dir sparen. Federbrüche kann man nur erkennen, wenn sie gebrichen sind. Vorher kann man gar nichts sehen, es gibt Federn, die sind verrostet bis zum geht nicht mehr und brechen nie und andere sehen aus wie neu und brechen einfach ab. Es kann Dir passieren, das der Prüfer die Plakette klebt und beim Rausfahren aus der Halle bricht die Feder durch, das ist eine innere Materialschwäche, die ist von aussen nicht zuerkennen. Dass in 6 Wochen eine Feder brechen wird kann man leider nicht vorhersehen, sonst würde Prüfer Lotto spielen. Andere Mängel lassen sich vielleicht vorausahnen, so hat ein ausgeschlagenes Gelenk u.U. vorher mal anfängliches Spiel, aber bei den Federn ist es eben nicht vorhersehbar.

Das eine Feder bald brechen wird,kann man meisten nicht mit bloßen Auge erkennen.Es gibt Rissprüfverfahren für Metalle,die aber der TÜV bei der Prüfung nicht macht,weil es einfach zu aufwändig ist.Du wirst nicht die geringste Chance haben Schadensersatz vom TÜV in Falle eines Unfalls zu bekommen.

der tüv kann nur den zustand des autos bei der prüfung feststellen, mehr nicht.

du persönlich bist für den zustand des autos zuständig und nicht der tüv

das ist richtig. fehler können klar passieren. für mich ist es nur hald etwas verwirrend da der Prüfer mir hinten damals persönlich gezeigt hat, wie die feder schon gebrochen war und vorne nichts und heute hatte ich auf einma dann ein tiefergelegtes auto.also geh ich nur davon aus das bei so wenigem zeitabstand doch eigentlich hätte was erkennbar sein müssen. klar ist man für sein auto verantwortlich aber glaube kaum das sich jeder autobesitzer beispielsweise einma im monat unters auto legt und die federn o.ä. überprüft. und wenn dann mir der aufgeschlitzte reifen durch die gebrochene feder um die ohren geflogen wäre oder ich im gegenverkehr lande, würde ja dann auch die frage kommen, warum das auto tüv bekommen hat. mir geht es ja nur darum inwieweit, man bei so einer sachlage vorgehen kann, da ja die schuld des schadens nicht bewusst war gerade wenn man weiß man hat tüv bekommen und mir geht es ja auch um folgeschäden. daher ist dies ja nur generell gefragt und nicht negativ gegen den tüv gerichtet sein soll. denke aber mal in diesem fall würde es auch genug andere geben. finde es in diesem fall halt nur etwas fahrlässig in meinen augen.