krankenkasse ratenzahlung

6 Antworten

war bei mir auch so. ich musste damals nachzahlen, weil ich weiter studenten-beiträge bezahlt hab, obwohl ich kein student mehr war... musste auch innerhalb von 6 monaten nachzahlen-

allso sind diese 6 monate doch irgendwo ...weiß nicht,wie ich das sagen soll.. richtig? und wenn ich das geld nicht aufbringe,in der zeit?????

Hallo,

die rückständigen Beiträge sind grds. in einer Summe zu bezahlen. Ratenzahlung ist immer ein Kompromiss zwischen Krankenkasse und Versichertem - und niemand ist verpflichtet, einen Kompromiss einzugehen. Die 6 Monate sind vermutlich eine interne Regelung der betreffenden Krankenkasse. Ggf. das Gespräch mit dem Vorgesetzten suchen.

Wenn es keine Retenzahlungsvereinbarung gibt, fallen jeden Monat 5% (=60% pro Jahr) Säumniszuschläge an. Eine schnelle Klärung ist daher sinnvoll.

Vielleicht hilfreich zum Thema Schulden:

http://schuldnerberatung-berlin.de/ratgeber2010.pdf

Zum Thema Amt soll ich ja nichts schreiben.

Gruß

RHW

Trotz Beitragsrückstand besteht Anspruch auf folgende Leistungen: Notfall- und Schmerzbehandlung, Vorsorgeuntersuchungen

Es ist noch nicht ganz klar, ob Du ganz ohne Krankenversicherung bist (was eigentlich seit 2009 nicht mehr passieren sollte) oder "nur" vom Status familienversichert in den Status "freiwillig versichert" mit Mindestbeitrag gewechselt bist und daher aktuelle Beitragschulden hast, weil die Mitgliedschaft fortbestand? Vielleicht dazu noch ein paar Erklärungen nachdem Du ja schon mit einer Krankenkasse im Kontakt warst.

Dann stelle sich die nächste Frage: was ist das hauptsächliche Ziel? Endlich wieder grundsätzlich krankenversichert zu sein oder endlich wieder gesetzliche krankenversichert zu sein (zum Beispiel weil Vorerkrankungen bestehen, man schwanger ist oder noch Kinder da sind, die familienversichert werden sollen). Wenn es die gesetzliche Krankenversicherung sein soll oder muss, dann wirst Du um die Nachzahlung nicht herumkommen. Es lohnt sich aber dann mal bei ein paar kleineren Kassen nachzufragen, ob die kulanter sind. Lies Dir mal diesen Artikel durch und geh dann mit Deinem Anliegen zu einem der "Verlierer" im WEttbewerb der Kassen (ab Bild 14) , zum Beispiel BKK Novitas; BKK Essanelle; Deutsche BKK. http://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge-versicherung/nachrichten/bilanz-2012-in-diese-krankenkassen-stroemen-die-kunden/7810770.html?slp=false&p=14&a=false#image

Die "Verlierer" sind alle sehr bemüht, irgendwie neue Mitglieder zu kriegen. Und daher auch etwas flexibler im Umgang mit Nachforderungen etc. Und nach 18 Monaten Mitgliedschaft kannst Du dann ohne Probleme in die Kasse Deiner Wahl wechseln, wenn Du das unbedingt willst.

WEnn es nur darum geht, sich überhaupt wieder krankenzuversichern und es keine aktuellen Beitragschulden gibt und Nachzahlungen vermieden werden sollen, kannst Du Dir auch eine europäische Krankenversicherung als Alternative anschauen. Google mal EWR-Dienstleister und Krankenversicherung und mach Dich ein bisserl schlau, ob das für Dich eine Alternative sein kann. Denn die nehmen Dich sofort auf und ohne rückwirkende Beitragsforderungen.

Ganz so stimmt es nicht. Du bist weiterhin bei der Krankenkasse versichert, wenn Du bisher nicht gekündigt hast. Was sollte nach 6 Monaten sein? Will Dir die Krankenkasse danach kündigen? Das wird nicht so einfach sein. Du musst eine KV haben. Die Krankenkasse kann Dich so einfach kündigen.

Was schreibt der Fragesteller?

seit zwei jahren bin ich in keiner krankenkasse mehr...

Warum und wieso verschweigt er, ich nehme an es war ein Auslandsaufenthalt oder ähnliches.

@baindl

gibt nichts zu verschweigen... hatte das geld nicht..für eine private versicherung

war bis vor zwei jahren familienversichert..da mein man mich "entsorgt" hat war auch keine vers. mehr vorhanden meine frage immer noch...warum ver..... muß ich diese summe in 6 monaten zahlen...???

@bandit60

muß ich diese summe in 6 monaten zahlen...???

Weil man Dir sowieso schon kulant entgegenkommt. Eine Forderung nach sofortiger Begleichung wäre auch ohne weiteres möglich

Immer eine Entscheidung der betreffenden Krankenkasse. Können sie das Geld nicht aufbringen, wird es teuerer, jeden Monat kommen noch 5 % dazu, der Berg wächst. Sie sollten sich beraten lassen. Von irgendetwas müssen Sie ja leben- oder von irgendwem. Ggf. kann von familiärer Seite Hilfe kommen. SAuf jeden Fall sollten sie dafür Sorge tragen, dass die laufenden Beiträge bezahlt werden, denn die fallen ja auch noch an.

Ablehnen darf sie Ihre "alte" Krankenkasse nicht, bitte dort vorsprechen, das klären.