Kann mein Arbeitgeber meine WhatsApp Chatverläufe lesen?

12 Antworten

Ich habe von Datenschutz zwar nicht viel Ahnung, jedoch kann niemand den Chatverlauf von dir sehen solange ihn niemand im Internet öffentlich zur Verfügung gestellt hat.

Um sowas zu verhindern gibt es nur zwei sachen erstmal niemals den echten namen oder adresse verwenden zb als emali oder im face book auch sollte man keine peinliche fotos oder überhaupt selbst welche einstellen und sich zb auch nur fotografieren lassen von leuten die zumindestens keine fotos einstellen.Und zb erst recht nicht auf facebokk gehen da die mit dienen fotos geld verdien werden zb für die werbung und zb kann das richtieg sdchlecht für dich sein wen du zb dich unmöglich auf einer Party benomen hast also immer ein sydonym verwenden.Aber auch arbeitgeber schauen auf facebook also überlegen was du dort einstellst.

Ganz schön viele Fragen auf einmal. Also hier ein paar Antworten:

"mich würde sehr interessieren, ob es Firmen möglich ist, WhatsApp Chatverläufe, Facebook Nachrichten, Google Suchanfragen oder auch die Aktivität auf gutefrage.net anzufordern und zu lesen?"

-> Nein, außer sie stehen in sehr guter Beziehung zur NSA. :-)

"Bringt es was, wenn ich meinen WhatsApp Chatverlauf lösche, oder wird das auf deren Servern ewig gespeichert? "

-> Auch hier: NSA speichert dazwischen, bei WhatsApp (facebook) wird teilweise ebenfalls gespeichert.

"Kann es sein, dass man einen Job nicht bekommt, wenn der Arbeitgeber z.B. irgendwelchen fragwürdigen Inhalte im Netz vorfindet?"

-> Je, definitiv. Dazu gab es schon mehrere Gerichtsurteile.

Alles was du in sozialen Netzwerken schreibst ist öffentlicher als eine Postkarte. Du stimmst bei Facebook, Google und neuerdings auch Microsoft zu, dass deine Daten (incl. Mails) gelesen und die Infos verkauft werden dürfen.

Es wird zwar öffentlich immer behauptet, dass das nur zur Verbesserung der Dienste und zur Optimierung der Werbung geschieht, aber die AGB beschränken die Nutzung nicht.

Bei großen Konzernen kannst du davon ausgehen, dass die obligatorisch auf deine Daten zugreifen. Bei kleinen und mittelständischen Firmen werden nur die für alle sichtbaren Infos geprüft.

Das heimtückische dabei ist, du wirst nie (oder sehr selten) erfahren, ob und welche Informationen dich aus dem Kreis der Bewerber ausgeschlossen haben.

Darüber hinaus kann dein Arbeitgeber alle Informationen protokollieren, die über sein internes Netzwerk laufen. Also Firmen-PC, WLAN etc. sind für ihn komplett einsehbar, egal was du für Privatsphäreeinstellungen hast.

Sagen wir es so, alles was du über das Firmeninternet machst kann relativ einfach mitgelesen werden. Wenn du über mobiles Internet Nachrichten verschikst kann der Arbeitgeber sie nicht mitlesen. Nachrichten löschen bringt nichts, die Informationen werden aufgezeichnet wenn die über den Router nach draussen gehen, dann ist es schon zu spät.