Hilfe das Jugendamt macht mir das Leben schwer?

14 Antworten

Also, du hast kein gutes Verhältnis zu deinen Eltern, keinen Partner an deiner Seite, hast deine Jugend in Einrichtungen verbracht und hast dich nicht im Griff, wenn es nicht nach deiner Nase läuft - nun ja. Da hätte ich an Stelle des Jugendamtes auch arge Bedenken, dass du das mit dem Baby ohne eine sehr engmaschige Betreuung packst.

Man kann ja jemanden nicht ewig dafür bestrafen, dass er in seiner Jugend misst gebaut hat... Vorallem das ich eigenständig ein wohnen gesucht habe und sogar freiwillig sage, ich könnte mir das dort super vorstellen ist ein Riesen schritt für mich.

@kleinemaus076

Deine Jugend ist aber noch nicht weit weg.

Was die Schwangerschaftshornone jetzt mit deinem Verantwortungsgefühl machen, legt sich ganz schnell. Wenn das Kind da ist und dich fordert, wie es noch nur jemand zuvor getan hat, knickst du ein.

@kleinemaus076

es geht hier nicht um dich, es geht um das Kind. Gewöhne dich daran.

@kleinemaus076

Es geht nicht darum dich zu bestrafen. Es geht darum deinem Kind ein Aufwachsen in stabilen Verhältnissen zu ermöglichen.

@kleinemaus076

niemand will dich bestrafen. Man will dir und vor allem dem Kind HELFEN.

@kleinemaus076

Und wer bezahlt dir deine. Wohnung, die dur dir ausgesucht hast? Du hast doch Geld Probleme. Also solange es nicht dein Geld ist, kannst du dir da nicht die Wohnung raus suche

Also, dem kann ich nur zustimmen. So ist es, wenn man gute Eltern hat und "diese in den Wind schießt."

und ausdrücklich gesagt habe ich möchte das nicht!

Ich würde mich dort nur selbst Unglücklich machen

Du wirst dich an den GEdanken gewöhnen müssen. dass es jetzt nicht mehr nur um dich und deine Gefühle geht, sondern um das Kind, das du bekommen wirst. Sei doch froh, dass du Hilfe vom Jugendamt bekommen wirst.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Es geht um dein Baby! Bei allen Problemen, die du hast, sieht das Jugendamt es am besten an, wenn du zunächst in eine volle Betreuung gehst. So chaotisch, wie es jetzt bei dir aussieht, wollen sie dir helfen, zunächst einmal Stabilität in euer Leben zu bringen. Das Jugendamt betreut dich doch schon eine ganze Weile und kann dich von uns allen hier am besten einschätzen. Du befindest dich in einer äußerst angespannten Lage und hast mit Sicherheit auch einen großen blinden Fleck für dich selbst. Ein vollbetreutes Wohnen kostet den Steuerzahler immens viel Geld und das wird nicht bezahlt, um dich für irgend etwas zu bestrafen. Es geht darum, für dein Baby die besten Startzbedingungen ins Leben zu schaffen, sonst geht es ihm vielleicht mal wie dir.Und das willst du mit Sicherheit nicht. Was ist denn so schlimm daran, wenn du für eine gewisse Übergangszeit in die volle Betreuung gingest?

Wenn du auf die Hilfe anderer angewiesen bist, mußt du kleine Brötchen backen! Wenn du in einer Beziehung mit einem Einkommen leben würdest, könnte dir niemand da herein reden.

So bist du eine junge Frau, die sich in der Vergangenheit als unzuverlässig bewiesen hat.

Von Seiten des Jugendamtes kann ich sehr gut nachvollziehen, dass sie dich nicht selbständig mit dem Kind leben lassen wollen!

Dein Problem ist, dass man dir nicht mehr vertraut. Das ist das Resultat Deines bisherigen Lebens. Nun suchst Du Dir eine für dich günstige Wohnsitiation und erwartest, dass man es dir genehmigt. Das klappt vielleicht nicht, aber suche dafür die Schuld nicht bei anderen.

Das Jugendamt ist gesetzlich zu etwas verpflichtet - zumal wird es von uns als Steuerzahler bezahlt. Da kann es nicht darum gehen, was jemand mal ausgefressen hat. Es geht auch nicht darum, Menschen zu vertrauen, sondern seinen Job gemäß der Gesetzgebung und dem Grundgesetz zu leisten. Und darin steht, dass alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind.

Wir wissen auch nicht wer in der Vergangenheit was verursacht hatte, damit Dinge eskaliert sind und es vielleicht auch sollten.

@EarthCitizen20

Das Jugendamt hat ihr ja einen Vorschlag gemacht, den sie ablehnt.

Ich kann nicht beurteilen, was für sie gut ist oder nicht, aber ohne weitere Informationen gehe ich davon aus, dass die wissen was sie tun.

Was hat das mit alle Menschen sind gleich zu tun?

@Judith171

Die FS trägt einen Eindruck vor, dass sie benachteiligt würde. Man hätte Ihr das von ihr gewünschte betreute Wohnen zugestehen können - auch mit dem Hinweis, zu schauen wie sie damit zurecht käme.

Zumal muss die FS das Recht haben, gegen einen Vorschag Einwände geltend zu machen und gegen Bescheide Einspruch zu erheben.

Ein Rechtsanwalt kann beurteilen, ob sie korrekt behandelt oder willkürlich benachteiligt wird - ihr bei Einwänden und Einsprüchen, ggf. bei Beschwerden gegen das Amt oder Leuten dort helfen.

@EarthCitizen20

Die Realität sind vermutlich anders aus. Die Pätze sind wahrscheinlich limitiert sein.

Wenn dann Jugendliche die in der Familie nicht bleiben können und trotzdem ein anständiges Leben geführt haben gegen Jugendliche stehen,

die Zitat " In meiner Pubertät war ich sehr problematisch und hab die ein oder andere Anzeige bekommen, habe in Einrichtungen gelebt (vom Jugendamt gezwungen) usw. wofür ich mich mittlerweile ein bisschen schäme" , da wird es für das Jugendamt nicht schwer sein, zu entscheiden, wer die bessere Unterkunft bekommt.

@EarthCitizen20

Also, egal wo sie wohnt. Sie kann sich die Wohnung nicht leisten. Wenn sie sich jetzt ne Wohnung sucht und die wird ihr genehmigt, dann hat sie Glück. Wenn ihr aber gesagt wird, sie hat da und da zu wohnen, dann hat sie nicht rum zu heulen. Ich kann ja auch schlecht zu meinen Eltern gehen und sagen ich will in ein Schloss. Wenn ich das von meinem Geld bezahle kann mir da keiner reinreden, aber es ist nicht mein Geld.