Heizung vermutlich selbsteschuldet defekt. Wer zahlt?

10 Antworten

Hallo! Mir ist das Heizöl ausgegangen, weil der Messstab vom Öltank rund 200 Liter mehr angezeigt hatte, als tatsächlich drin waren

Dann ist das doch nicht selbstverschuldet.

Zudem müsste er beweisen dass Du daran schuld bist.

Selbst wenn es so wäre, alt gegen neu könnte er dann auch nicht verlangen.

Besteht vielleicht die Möglichkeit, dass meine Haftpflicht zumindest einen Teil übernimmt?

Die Möglichkeit würde bestehen, wenn Ihr sie in Anspruch ättet nehmen müssen.

MfG

Johnny

Wenn sie tatsächliche Anzeige nicht funktioniert hat, ist es nicht Deine Schuld und Sache des Vermieters. Es sei denn Du hast etwas diesbezüglich im Mietvertrag stehen.

Sofern kein Vorsatz oder grob fahrlässiges Verhalten seitens der Versicherung erkannt wird, dürften die für den Schaden aufkommen!?

Nein, wenn der Messstab es schon nicht richtig angezeigt hat, woher solltest Du dann wissen, wieviel wirklich drin ist? Du hast den Schaden nicht verschuldet.

Beweise ??? Ohne diese wirds schwierig, denk ich mal.

@kleinewanduhr

Wenn es keine gibt, dann hat Dein Vermieter ja auch keine gegen Dich.

@kleinewanduhr

Ich habe vor dem Winter 47cm abgelesen und das bedeutet rund 650L (damit kommt man gut über den Winter, vor allem, wenn man wenig zu Hause ist bzw. nicht den ganzen Tag heizt). Jetzt habe ich 500L nachgetankt und der Stand steht bei unter 50cm. Mehr Beweise habe ich nicht. Außer eine abfotografierte Tabelle mit Messstand und Inhalt.

Normalerweise ist der Vermieter für den Heizkessel und das Einkaufen von Öl zuständig. Oder habt Ihr eine andere Regelung im Mietvertrag?