Anwalt oder Architekt?

9 Antworten

Als Krise würde ich es derzeit nicht bezeichnen bei Architekt. Kommt immer drauf an was man macht und was man anbieten kann beim Bauherr. Dennoch rate ich bei der Wahl zu Anwalt. Gestritten wird immer :-). Ich weiß von meinen Anwälten es so, dass wenn die Abschlussarbeit nicht so toll läuft, dann lassen sich diese Anwälte anstellen (bei Versicherungen, usw.) und wenn der Abschluss entsprechend gut ist, arbeiten sie selbständig.

Ich persönlich habe den Beruf Architekt in Sicht.Da verdienst du einen sehr guten Lohn,aber man muss einfallsreich sein.Du arbeitest im Büro,musst so gut wie nie was schreiben sondern eher am PC.Die Architektur steckt definitiv nicht in einer Krise.Kommt darauf an ob du weiterstudierst,für gewöhnlich aber eigentlich 3 Jahre (glaube ich jedenfalls)Der Lohn für Architekten ist bei 5 Jahren Studium mindestens 10'000 Euro (oder welche Währung auch immer)
LG hippinator

Im Jahr oder im Monat? Also mir wurde im Arbeitsamt was ganz anderes gesagt..

Architektur ist mein absoluter Traumberuf. aber ich habe angst später wirklich nichts zu verdienen, denn ich möchte auf keinen Fall auf meinen Partner angewiesen sein..

Das sind Wunschträume und Hirngespinste.

Es gibt viel zu viele Architekten, allein in Hessen so viel wie in ganz Frankreich. Und es gibt sehr viele Architekten, die unter dem Existenzminimum leben; die geben das nur nicht zu.

Bei Anwälten ist das ähnlich; beides sind für normale Leute inzwischen brotlose Künste. Man braucht Beziehungen, muss sich totarbeiten und bekommt keine Überstunden bezahlt.

glaube ich jedenfalls

Also wer noch nicht einmal weiß wie lange man dafür studieren muss (3 Jahre BA, 2 Jahre MA übrigens), der sollte hier keine Prognosen bez. der Berufschancen abgeben. Ich habe mich viel mit Architekturstudenten unterhalten und die Branche steckt definitiv in der Krise....bei Jura sieht es btw auch nicht sehr viel besser aus, also einen "Haufen Kohle" verdient man damit nur wenn man sein Studium mit Bestnoten abschließt und das schaffen nur die wenigsten.

also es ist definitiv schwieriger, ein anwalt zu werden, noch dazu ein erfolgreicher. du studierst das supertrockene jura. wenn du damit fertig bist, dann wirst du hoffentlich in irgendeiner kanzlei als frischgebackener anwalt eingestellt. bis du dann erstmal vorne auf dem namensschildchen an der tür stehst, vergehen ein paar jährchen. für den architektenberuf musst du zwar verdammt gut in logischem denken, mathematik etc. sein, aber der schritt ist ein bisschen einfacher. aber wenn du es dann einmal geschafft hast, ist es egal. ob als erfolgreicher anwalt oder als erfolgreicher architekt: verdienen kannst du in beiden jobs sehr sehr gut

Also in Mathematik und Logischem Denken bin ich extrem gut, aber die Architektur macht mir Spaß, kann man die Berufe nicht vielleicht verbinden?

ich finde Anwalt besser..möchte vielleicht auch Anwältin werden..:)

Die Problematik, da auf beide Berufe bezogen, ist, dass Du um überdurchschnittlich verdienen zu können, sowohl als auch besonder gut sein musst.