2.Deka DE 000DK1CJF6: Start: 01.03.2009 = 150.000 Euro, Stand 31.12.2012 = 157.000 Euro

Dafür erst einmal sorry, aber das treibt mich zur Raserrei... oder treibt mir zumindest die Tränen in die Augen

War das nicht im März oder im April 2009 ... da diskutierte ich mit einem Verwandten: "Was denkst Du, jetzt 100 k in GE (General Electric)? Logik: Wenn die Wirtschaft wieder anspringt, dann zuerst in den USA, und GE ist ein hinreichend "undifferenzierter Saftladen", um vom Anspringen der Wirtschaft hinreichend sicher zu profitieren."

Mein Verwandter meinte: "Gute Idee!"

Ich hatte nur 2 Probleme: 1. Ich hatte keine 100 k und 2. Es gab bessere Ideen als GE.

100 k in GE im April 2009 .... sagen wir ca. 11.0000 Anteile. Das wären heute, konservativ gerechnet, 11.000 * 16 176.000 Euro (ohne die 3-4% Dividendenrendite)

Die Idee war also nicht die beste. So was wie Apple kostete nach der Finanzkrise unter 100 Euro, stand mal über 500 ist aber heute immer noch deutlich über 300.

Es gab also im März/April 2009 deutlich bessere Ideen als General Electric.

2.Deka DE 000DK1CJF6: Start: 01.03.2009 = 150.000 Euro, Stand 31.12.2012 = 157.000 Euro

Nunja --- da gab es aber auch bessere Ideen ... März 2009 ... danach stieg doch alles?!

ALLES, außer Deka.

Ich kann es mir heute noch nicht verzeihen, mich nicht im März/April 2009 über beide Ohren verschuldet zu haben, um GE Aktien zu kaufen...

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Wir haben gerade (vor ca. 2 Monaten) einen notariellen Kaufvertrag über ein Haus unterschrieben und Grunderwerbssteuer entrichtet, daher ...

Wir wollten an sich mit Küche erwerben um (neben gleich einer intakten Küche zu haben) u.a. die Küche über die Hypothek (= über den Kaufpreis) bzw. deren Zinsen zu finanzieren. Klappte dann wegen anderer Interessen der (Vor-) Eigentümer nicht.

Die Küche oder, um ein extremes oder anschauliches Beispiel zu verwenden, das Auto in der Garage des Voreigentümers musst Du nicht unbedingt vermittels eines notariellen Kaufvertrags mit erwerben. Ein schlichter Kaufvertrag, schon mit Handschlag allein, sollte bei Interesse ausreichen.

Die Grunderwerbssteuer richtet sich nach dem im notariellen Kaufvertrag genannten Kaufpreis (siehe aber auch Franzl und "Kaufpreiszerlegung") und ist mit Abschluss des Vertrags, nicht erst beim Grunderwerb - evtl erst 5 Monate später vereinbart -, fällig.

Was im notariellen Kaufvertrag Kaufgegenstand ist, kannst Du mit dem Verkäufer verhandeln. Aber wundere Dich nicht, wenn die Küche nach Grunderweb/Einzug plötzlich weg ist ... von der stand ja nix im notariellen Kaufvertrag ...

Ich bin nicht sicher, ob die Garage im Kaufvertrag stehen muss. Ich finde aber, sie sollte es. Häufig ist die Garage (z.B. unsere) nicht im Grundbuch eingetragen, so dass allein der notarielle Kaufvertrag Dir hier mehr Sicherheit bietet.

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"Also es sollte schon so etwas in der Art wie DEKA sein. Wäre Fidelity eine Möglichkeit?"

Ich habe dazu mal eine Rückfrage:

Meine Idee ("Sie möchten das so anlegen, daß das alles von alleine läuft, also das sie da nicht selber ständig drauf achten müssen ...") war hier zunächst Mischfond (die den Zweck haben, dass man nicht selber darauf achten muss, dass die Mischung stimmt). Wenn ich aber unter DEKA Mischfonds nachsehe (48 hits mit diesem Kriterium) fällt mir auf, dass im Prinzip keiner eine Rendite über 20% in 5 Jahren erzielte, mehrheitlich sogar eher negative Renditen in dem genannte Zeitraum. Fidelity Mischfonds ... ich finde die sind irgendwie so ähnlich wie DEKA Mischfonds, d.h. kaum Rendite aber stark in den Kosten. Aus meiner Perspektive würde sich also ein solcher Wechsel eher nicht lohnen.

Aber was ist mit der Anmerkung DEKA/Fidelity gemeint?

Hat die Sparkasse nur eine begrenzte Auswahl an Fondanbieter? Wenn ja, würde ich dort keine Fonds kaufen. Wenn das 70 jährige Ehepaar "Internet-affin" wäre ---> Online Broker (so was wie ComDirect, CortalConsors, DAB, auch Ing-Diba hat ein halbwegs vernünftiges Angebot).

Auch wenn zurückliegende Performance keine Prognose erlaubt: die Performance in den vergangenen 5 Jahren schließt ja einen Streßtest mit ein: Finanzkrise 2008/09. Der beste Performer unter den Mischfonds in den vergangenen 5 Jahren war, meinem online broker folgend, der schon erwähnte Floßbach A0M430, ca. 75% Wertzuwachs in 5 Jahren (mit Finanzkrise). Das sind nicht die 200 oder 300% die man seit ca. März/April 2009 mit Aktien hätte machen können und A0M430 ist halt ein Aktien-lastiger Mischfond ... nur über meinen Online Broker kann ich allein 2500 verschiedene Mischfonds kaufen (oder auch nur selbst analysieren) ... und dass ist der Punkt meiner Rückfrage.

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"Denn immerhin ist sie immer angezogen als der DAX wegen der Eurozone gecrasht ist. "

Um ein Gegengewicht zum DAX zu haben würde ich mir nen Bund Future, gehebelt, (z.B. ETF561) oder halt nen DAX short ins Depot legen.

Der Anleihenmarkt ist i.ü. deutlich größer als der Aktienmarkt und wenn man in den USA Dollars parken will tut man das in Tressuries ... aber doch nicht in ner Minenaktie.

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Ich/wir sind zwar noch keine 70 Jahre und and den 300 k für die Altersvorsorge arbeiten wir noch, kann mich aber eindenken.

Zunächst: DekaLux-Mix E1 finde ich nicht. Gibt es da ne WKN? DK1CJF = DEKA-EURORENT 2Y TF. Des is'n Dachfond. Dachfonds sind teuer. Und die Rendite von 7 k in den 5 Jahren seit der Finanzkrise? Der Fondmanager darf praktisch alles, erzielt aber de facto keinen Gewinn ...

Ich würde das, im Interesse des Ehepaars, ohne Finanzberater oder sonstiges, in einen günstigen Mischfond tun. Was mir spontan einfällt, konservativ und in der Vergangenheit eine sichere Anlage, wäre Ethna Aktiv (764930) oder CARMIGNAC PATRIMOINE (A0DPW0) - äußerst solide. Wenn es, wie es den Anschein hat, Anleihen sein sollen, finde ich im Grunde die beiden TEMPLETON GLOBAL BOND FUND A (MDIS) (749656) und TEMPLETON GLOBAL TOTAL RETURN FUND A (MDIS) (A0HGTM) als die interessantesten, konservativen Anlagen. MDIS: Die schütten monatlich aus (p.a. ca. 3-4%), was bei 300 k etwa 1,000 EUR monatlich (vor Steuer) entspräche. Ist die Frage, ob Ausschüttung gewünscht ist. Und Global Bonds sind heute konservativer als Europäische oder deutsche. Dies sollte auch dem Ehepaar vermittelbar sein.

Etwas mehr in Aktien aber sehr schön ist auch der FRANKFURTER AKTIENFONDS FUER STIFTUNGEN (A0M8HD), der zwar Aktien im Namen führt, wegen den Stiftungen allerdings eine sehr geringe Volatiltät aufweist. Mich persönlich hat er in den vergangenen 2-3 Jahren sehr überzeugt.

Und dann noch der ARERO und Flossbach von Storch SICAV - Multiple Opportunities (A0M430), beide dürften jedoch bei schlechter Konjunktur wegen des jeweils hohen Aktienanteils Not leiden.

Ethna Aktiv (764930) oder CARMIGNAC PATRIMOINE (A0DPW0) würde ich für Vermögen erhaltend halten und sie sind ja beide von der Philosophie her genau dafür vorgesehen.

Wenn meine über 80-jährige Mutter mal wieder von der Sparkasse mit einem neu abgeschlossenen Bausparvertrag kommt, denke ich auch immer ... MIr ist es aber noch nicht gelungen, sie von einem Sparplan Ethna Aktiv zu überzeugen. Aber das hier zur Rede stehende 70-jährige Ehepaar hat ja schon in Fonds investiert haben ... ja ... überzeuge sie von Ethna Aktiv ausschüttend (764930) oder thesaurierend (A0X8U6). Schön konservativ!

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Ich denke, die Frage kommt mir etwas komisch vor und denke, dass es dafür keine Regel gibt.

Regeln für liquide Mittel (Girokonto, Tagesgeld +/- Sparbuch) ... dafür gibt es Regeln: Etwa 3 bis 6 Monatsgehälter. Also, wenn Dein Einkommen 3000 Mäuse beträgt und Du hast 30,000 Mäuse täglich verfügbar wäre es eigentlich an der Zeit, die 31-ig tausendste Maus in weniger liquide Anlageformen zu stecken.

Portofoliotheorie: Einkommen 3,000 Mäuse, liquide Mittel 60,000 Mäuse, Regel sagt, 30,000 liquide Mäuse sind ausreichend, ergo 30,000 in Aktien, Anleihen, Gold, Silber, Betongold oder sonst was. Nach einem Jahr checkst Du das wieder. Einkommen 3070 Mäuse, liquide Mittel 35,000 Mäuse, Aktienvermögen 15,000 Mäuse. Dann kaufst Du halt für 4,300 Mäuse Aktien nach (sind ja gerade so schön billig). Wenn die Aktien dagegen nicht bei 15,000 Mäusen sondern bei 60,000 Euro stehen, hast Du ein Problem. Ich würde jetzt nicht 30,000 Euro der Aktien in liquide Mittel zurück transformieren, sondern die Hälfte der Aktien verkaufen (verkaufen sich wegen der Blase gerade wie geschnitten Brot) und mir Anleihen oder ein vermietetes 1 Zimmerappartment dafür kaufen. Usw. usw. usw.

Liquide Mittel sind auch ne spekulative Anlageform. Im Grunde spekulierst Du damit auf ein Deflation in der Zukunft.

Und wenn in der tatsächlichen Wirklichkeit doch Inflation eintritt ... sagst Du: Igit, ich will doch kein Geld für mein Brot sondern ich will Brot für mein Geld.

Prognosen sind schwierig, insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen.

Daher: In absehbarer Zukunft benötigst Du liquide Mäuse in der Höhe von XY - lege XY liquide bei Seite. Mehr Sicherheit für die halbwegs absehbare nähere Zukunft brauchst Du eigentlich nicht.

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Ich würde mir einen von mir selbst gemanagten Fond vermittels Indexfonds selbst basteln. Wenn die Börse in den Keller rauscht (bzw. Du den Eindruck hast, dass sie das tut - das eigentliche Problem), verkaufst Du halt Deine ETFs und gehst in Cash. Wozu brauchst Du dazu einen "Manager" bzw. warum willst Du für diesen "Service" Geld ausgeben?

Eine andere Antwort: Wenn Du Risikoavers bist, sollte man an Mischfonds denken. Die Mischung (Anleihen, Aktien, Rohstoffe) sollten per se das Risiko, das Du befürchtest, abmindern können, soweit die Assettklassen nicht miteinander korrlieren.

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Ich bin kein Jurist und man kann ja auch keine Rechtsberatung machen. ... Nur, die Forderung der Behörde wird gegen Dich bestehen. Insofern ... wenn es um einen Bescheid geht (=Verwaltungsakt), ist m.E. der Widerspruch Deines Vaters begründet/begründbar, d.h. vor Gericht wird die Behörde ihre Forderung gegenüber Deinem Vater nicht durchsetzen können (Widerspruch = Aufforderung an die Behörde zu prüfen, ob sie einen Rechtsstreit haben möchte).

M.E. geht es der Behörde lediglich darum, woher sie am pragmatischsten die Kohle her bekommt. Ich würde, sei es Dein Vater oder Du, einfach dort anrufen und mal reden.

Ich gehe davon aus, dass Du gegen den ursprünglichen Bescheid ("Der Differenzbetrag (ca 1000€) wurde von mir eingefordert, ich ließ diese Forderung stunden. ") keinen Widerspruch eingelegt hast. War das ein Bescheid? Wie würde ich jetzt an einer Behörde denken?!

Du hast eine Forderung (auf Unterhalt) gegen Deinen Vater "Der Differenzbetrag (ca 1000€)"...

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Ich weiß jetzt nicht, an was für eine Art Wald Du denkst. Den um die Ecke, aus dem Du Dir Brennholz für den Winter (und den Weihnachtsbaum für den 2. Advent) besorgst (also einen konkreten), eine Teakholzplantage in Costa Rica, oder ne Bambusplantage in China...?

"mit ein paar anderen zusammen tut ", also Anteilseigner?

Ja, als Anteilseigner einer AG kann man m.E. als Kleinanleger gut in Wald investieren. Von einem geschlossenen Fond würde ich Dir in diesem Bereich eher abraten wollen.

Was mir dazu einfällt:

a) ISHARES S&P GLOBAL TIMBER & FORESTRY, WKN A0M59G b) Asian Bamboo AG, WKN A0M6M7, http://www.asian-bamboo.de/

a) ist z.Zt. ziemlich im Keller, was z.T. am größten Einzelposten, die Sino-Forest Corp. liegt. Hier gab es ca. Mitte des Jahres einen Bilanzskandal... b) hat im Zuge der "chinesischen Bilanzierungsmehtoden" ebenfalls gelitten, obwohl in Hamburg blianziert wird.

Ich fände beide Investments (oder die im genannten iShares ETF enthaltenen Einzelaktien) interessant unter dem Gesichtspunkt eines "langfristig nachhaltigen" Investment, obschon ich Holz und Papier nicht wirklich langfristig "sexy" finde. Grundsätzlich würde ich Dir aber eine Diversifkation Deines Erbes empfehlen. Nicht alles in Wald - auch Aktien, Rohstoffe und Anleihen gehören in ein gesundes Portfolio hinein.

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Ich weiß jetzt nicht, an was für eine Art Wald Du denkst. Den um die Ecke, aus dem Du Dir Brennholz für den Winter (und den Weihnachtsbaum für den 2. Advent) besorgst (also einen konkreten), eine Teakholzplantage in Costa Rica, oder ne Bambusplantage in China...?

"mit ein paar anderen zusammen tut ", also Anteilseigner?

Ja, als Anteilseigner einer AG kann man m.E. als Kleinanleger gut in Wald investieren. Von einem geschlossenen Fond würde ich Dir in diesem Bereich eher abraten wollen.

Was mir dazu einfällt:

a) ISHARES S&P GLOBAL TIMBER & FORESTRY, WKN A0M59G b) Asian Bamboo AG, WKN A0M6M7, http://www.asian-bamboo.de/

a) ist z.Zt. ziemlich im Keller, was z.T. am größten Einzelposten, die Sino-Forest Corp. liegt. Hier gab es ca. Mitte des Jahres einen Bilanzskandal... b) hat im Zuge der "chinesischen Bilanzierungsmethoden" ebenfalls gelitten, obwohl in Hamburg blianziert wird.

Ich fände beide Investments (oder die im genannten iShares ETF enthaltenen Einzelaktien) interessant unter dem Gesichtspunkt eines "langfristig nachhaltigen" Investment, obschon ich Holz und Papier nicht wirklich langfristig "sexy" finde. Grundsätzlich würde ich Dir aber eine Diversifkation Deines Erbes empfehlen. Nicht alles in Wald - auch Aktien, Rohstoffe und Anleihen gehören in ein gesundes Portfolio hinein.

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Zum Spruch selbst: Ich denke, der kommt daher, dass die Gold:Silber Ratio historisch zwischen 1:15 und 1: 60 liegt, d.h. in physikalischem Edelmetall gesprochen sich der "kleine Mann" eher 1 Unze Silber (z. Zt. ca. 20-30 Euro) denn 1 Unze Gold (z.Zt. ca. 1000 Euro) bei Seite legen/ansparen kann.

Zur besseren Geeignetheit der beiden Edelmetalle für Kleinanleger - eine Frage die mich selbst zur Zeit sehr beschäftigt - ich denke dabei aber in ETCs, bei denen es egal ist, ob man 100 Euro in ein Silber- oder ein Gold-ETC (mein Vorzug: physisch gesichert, nicht währungsbesichert) anlegt und nicht, wie der Spruch selber, in 1 Krügerrand vs. 1 Maple Leaf und die Mehrwertsteuer:

Es kommt m.E. darauf an, wie der Kleinanleger anlegt und was er durch die Anlage erreichen möchte.

Gold selbst reagiert auch heute noch (???) anders als Aktien und Bonds/Anleihen und eignet sich daher sehr gut zur (weiteren) Diversifikation eines Aktien/Anleihenportofolios.

Silber ist (man sieht es gerade wieder sehr schön) bei weitem volatiler als Gold (und hat die Eigenschaft, eher gleichartig wie Aktien zu laufen). Bei einem mittel- bis langfristigen Sparplan (sagen wir 200 Euro im Monat in ein Gold- oder Silber ETC) sollte theoretisch die hohe Volatilität des Silbers eine Zusatzrendite erwirtschaften (bei 40 Euro pro Unze Silber sparst Du 5 Unzen im Monat, fällt der Preis auf 20 Euro pro Unze, sparst Du 10 Unzen - und wenn es wieder steigt ... Zusatzrendite).

Langfristig ... Ich glaube schon, dass Silber in 10 Jahren im Mittel besser gelaufen sein wird als Gold (also besser für eine Mittel- bis langfristige Anlage geeignet sein sollte)... und sich daher für Klein- und Großanleger mittelfristig mehr rentiert.

Wenn Du allerdings als Kleinanleger in Silber ... Gestern 50 US$ morgen 30 US$ ... Du musst Dir selber im klaren sein, ob Du das nervlich aushälst. Bei ruhiger Hand ... mittelfristig Silber besser als Gold. In my humble opinion.

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Noch ein Versuch:

Ich selbst investiere seit ca. 5 Monaten aus Gründen der Alterssicherung (primär meiner Frau) mit einem vergleichbaren Horizont (ca. 10-15 Jahre) in Fonds, ca. 10.000 pro Jahr sollen es sein. Ich mache das antizyklisch. Die Idee möchte ich kurz vorstellen (es kommt kein Mischfond dabei vor, es ergibt sich aber einer daraus):

Ich habe mir 5 Fonds, die möglichst wenig miteinder korrelieren sollten und zudem zukünftig eine hohe Volatilität aufweisen werden, ausgesucht. Es sind folgende 5:

ZZ2 (spielt die Rolle des "Hedgefonds", ohne einer zu sein) ISHARES JPMORGAN $ EMERGING MARKETS BOND (IUS7) ABERDEEN GLOBAL - EMERGING MARKETS SMALLER COMPA EARTH GOLD FUND UI (EUR R) ETFLAB DAXPLUS MAXIMUM DIVIDEND

Im Prinzip spare ich ca. 700 Euro monatlich auf einem Tagesgeldkonto an und sehe jeden 3. Monat nach, welcher der 5 Fonds am SCHLECHTESTEN gelaufen ist (möglichst gefallen!). Und den kaufe ich dann für ca. 2000 Euro vierteljährlich.

Wenn das nicht zu viel Aufwand für den Neffen ist, könnte so etwas auch eine Idee (sie ist antizyklisch) sein. Ich selbst bin mir relativ sicher, dass diese Strategie über 10 Jahre SICHER sein sollte.

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Sorry, dass ich mich nochmals einmische:

"- ca. 40% Staatsanleihen sicherster Bonität - ca. 40% Mischfonds, der in den letzten 10 Jahren nachweislich kein Geld verlor"

Das ergibt keinen Sinn, da klassische Mischfonds sowieso (bitte nachsehen) einen Anteil von z.B. "40% Staatsanleihen sicherster Bonität" haben ... und der Witz an den Mischfonds ja ist, dass sie in Zeiten wie jetzt aus den Anleihen raus und in die Aktien reingehen (und hoffentlich umgekehrt vor dem nächsten Crash).

Etwas wie 40% Staatsanleihen und 40% Blue Chips würde eher Sinn machen ... und dann eventuell die Verteilung selbst steuern. Aber genau dazu gibt es doch Mischfonds.

Und heutzutage ... ne Staatsanleihe mit höchster Bonität in der Eurokrise ... das sind die Staatsanleihen der Philippinen und von Brasilien ... meinst du das damit?

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Ich würde mich in weiten Teilen der Antwort von Niklaus anschließen. Mir scheint jedoch der Gedanke der Sicherheit hier im Vordergrund zu stehen. Sicher wäre 100% Tagesgeld. Soll das aber auch noch Rendite erwirtschaften?

Über 10 Jahre ... ca. 80 Euro pro Monat.

Eine Anlageklasse, die SICHER fehlt, sind Rohstoffe. Die müssen da m.E. hinein.

Ich würde es so machen: Sparplan 55 Euro in einen Mischfond, 25 Euro in Silber (ist volatiler als Gold ... ist dabei der einzige Gedanke). Wenn Silber fällt, 25 Euro in den Mischfond und 55 Euro in Silber. Wenn Silber wieder steigt, umgekehrtes Spiel. Da muss man nur 1x einen Sparplan einrichte und alle halbe Jahre mal nachsehen, wie das Silber gerade so läuft.

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Inflation bis zu 50 % im Jahr

Ich rege, rein politisch, Quantitative Easing 1 version EU 1.0 an:

EZB kauf ALLE griechischen, irischen, portugiesischen, spanischen und italienischen (=PIIGS) Bonds an und verbrennt sie in einem Freudenfeuer. Der Effekt wäre phänomenal. In den PIIGS Staaten könnten die Regierungen neue Bonds auflegen. Irland könnte damit eventuell die Bank of China kaufen und sogar überreden, den Hauptsitz von Peking nach Dublin zu verlegen. Irre Konjunktur.

Das Benzin an der Tanke würde das doppelt kosten und Deutsche Arbeitskraft in China die Hälfte.

Warum machen wir eigentlich nicht sowas sondern hören auf Merkel?

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Soweit der Dispo auf der Grundlage des eingehenden Gehalts gewährt wurde: Erfahrungsgemäß etwa 1/4 Jahr nach dem Eingang des letzten Gehalts.

Erfahrungswert bei mehrfachem Wechsel von Banken bzw. der jeweiligen Bank, die das Gehaltskonto führt/führen soll.

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Ich will nochmals versuchen, die Frage zu beantworten, so wie sie gestellt wurde:

In jungen Jahren ist Riestern an sich sinnvoll. Ein wesentlicher Grund ist, dass das angesparte Kapital Hartz IV sicher ist. Und weiß man heute, in jungen Jahren, ob Hartz IV einen mal "erwischt"? In was genau Du dabei riesterst, ist eigentlich für diese Frage relativ egal.

Wenn Du aber "chancenreich" - langfristig - investieren möchtest (durchaus aus Gründen der Alterssicherung), und dies vermittels Fonds tun möchtest, dann investiere direkt in Fonds und wähle nicht den Umweg über eine Versicherung. Riestern kannst Du ja trotzdem.

Ich selbst bin (seit Jahrzehnten) verbeamtet und aus diesem Grund relativ "Hartz IV sicher". Ich habe inzwischen fast 25 Jahre Erfahrung mit Fonds (und auch Aktien) und schätze sie sehr. Zu Zwecken der Alterssicherung kann ich aber erst (wieder - dazwischen stand der Erwerb eines Hauses) seit kurzem in Fonds investieren. Mein Horizont sind 15 Jahre. Was mache ich?

Ich kaufe den da --->A0RFFT

Warum? Ich habe mir insgesamt 5 Fonds aus verschiedenen Anlageklassen nach längerer Analyse ausgesucht, Fonds, die ich mal gerne beitzen würde. Unter diesen 5 ist A0RFFT "süß", da er monatlich ausschüttet, das ganze Emerging Market Bonds sind (das sollte auch langfristig per se gut sein) und kostengünstig, da ETF. Zudem: Diese Anlageklasse verliert gerade an Kurswert, Motto Aktien steigen, raus aus den Bonds. Daher gehe ich jetzt in die Bonds rein. Logik? Mein Anlagehorizont sind 15 Jahre. In der Zeit fallen Aktien sicherlich noch so 3 bis 5 mal... Und dann kaufe ich Aktien - oder Goldminen oder ... Daher kaufe ich gerade IM AUGENBLICK Bonds.

Das ist auch, bitte nicht missverstehen, letztendlich der Grund, aus dem ich nicht möchte, dass mir ein gut bezahlter Fondmanager der DWS gerade für meinen fondsgebundenen Riestersparplan Aktien kauft.

Das Argument von Rat2010, die staatliche Förderung, trifft natürlich zu. Diese würde ich aber eher in so etwas wie "Bauriestern" verwenden.

Dein Portofolio, jedoch, bastle Dir das selber - ohne staatliche Förderung.

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Ich selbst riestere nicht, würde aber selbst eine Fondssparvertrag wählen.

Allerdings ... die Fonds die bei den meisten Riestervertägen angebotene werden, würde ich mir selbst nie kaufen.

Ich mache Alterversorgung mit Fondsparplänen. Diese wird nicht gefördert. Warum der Gesetzgeber die Auswahl der Sparläne den Riesterversicherern überlässt ... ich bin darüber verärgert (staatliche Subvention der ach so sehr gebeutelten Versicherungsindustrie).

Zur Frage:

Ja, Renditechancen UND Risiken sind höher.

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Inflation bis zu 50 % im Jahr

Inflation kommt dann, wenn dem Geld nicht genügend Waren gegenüberstehen. Woher soll die "Vernichtung" von Gütern genau herkommen?

In den USA sieht es, trotz redlicher Bemühungen von Helikopter-Ben, fast immer noch nach Deflation aus. In Griechenland und Irland (+Portugal+Spanien) wird es wohl zu einer Deflation kommen.

Ich sehe keine Inflationsgefahr, allerdings einen bereits lang währenden Aufwärtstrend bei Gold. Warum das so ist: Keine Ahnung und interessiert mich auch nicht. Punkt.

Was ich gegenwärtig - im wahren Leben - kaufe... das sind Bonds, Emerging Markets. Die fallen gerade und ich bin Langfristinvestor - antizyklisch.

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Man könnte ja mal versuchen, es witzig zu beantwortben. Cem Özdemir Landesvater von B-W und die Folgen für die Börse (oder die NYSE?):

  1. SolarWorld rauf, Eon runter.
  2. Mercedes: "Wir können alles - außer Türkisch"
  3. Leider (oder gottlob?) ist die DB ja immer noch nicht börsennotiert ... und würde jetzt eigentlich der Börsenwert der DB steigen oder fallen, wenn Stuttgart 21 auf Eis gelegt würde?!

;-)

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