Hallo, es gibt ganz gute Informationen online zum Persönlichkeitsrecht, Recht am eigenen Bild und Urheberrecht, Verwertungsrecht etc, einfach mal suchen. Und, wenn Du eine "öffentliche Person" ( hier gilt es zu klären ob es eine solche ist ) aus der Imagination zeichnest ist es eine Sache wenn Du ein Foto abzeichnest oder abmalst selbst wenn Du es als "Quelle" nimmst musst Du das Urheber- und Verwertungsrecht recht beachten, da es das geistige Eigentum des Fotografen/Urhebers ist.

Ich erlebe es in der Praxis zur Genüge daß ohne Hinweis auf den Urheber und ohne Nutzungsrecht geistiges Eigentum verwendet wird, das ist jedoch strafbar und wenn man diese Plagiate dann als "Kunst" tituliert macht man es sich zu einfach.

Überlege, wenn jemand nicht gezeichnet werden will ? Ich finde das sollte man respektieren, und, wie gesagt Person des öffentlichen Lebens müsste man abklären, ich weiss nicht wie man das macht.

Viel Spaß jedoch weiterhin beim Zeichnen...

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Wie kann man als Künstler legal Geld verdienen?

Hallo ;

das ist das erste mal dass ich hier eine Frage stelle und ich hoffe ich mache es richtig...

Zu meiner Situation: Ich bin 25, zur Zeit Student und würde gerne mit meiner Kunst ( Bilder - originale und Prints - , Figuren ) Geld verdienen, mich also damit selbstständig machen. Ob sie dafür gut genug sind sei nun einmal dain gestellt. Über die verschiedenen Vertriebswege ( online shops, galerien, märkte, online werbung,..) habe ich mich bereits gründlich informiert.

Mich interessieren ausschließlich die rechtlichen Grundlagen - möchte nichts falsch machen und dann eine Strafe kassieren!

Vorab: Kunst wäre die einzige Einkommensquelle. Ich bin ( zurzeit Student und) in keinem Arbeitsverhältnis.

Die einzelnen Punkte wären:

-muss ich mich als freischaffender Künstler registrieren oder ein Gewerbe anmelden? falls ja: wo und wie ?

-wo darf ich Bilder verkaufen? Brauche ich zb für einen onlineshop eine gesonderte Genehmigung? Wenn ja, wie erhalte ich diese?

-sollte ich online skulpturen oder Bilder verkaufen, welche art von gewerbe ( wenn nötig) muss ich anmelden und was muss ich bezüglich der verpackungsmaterialien beachten? ( Verpackungslizenz - wie/wo erhalte ich diese? Gibt es optionen für kleinere bestände? würde ich 10 Bilder verkaufen/verschicken ist es wenig sinnvoll oder finanziell zu stemmen wenn ich für zb. 10 tonnen verpackungsmaterial bezahlen müsste )

-verkaufe ich zb ein 'print on demand' oder ähnliches ; welche Genehmigungen braucht man dafür ? Wo erhalte ich diese?

-ist es gleichzeitig erlaubt, Bücher zu schreiben und zu veröffentlichen ? ( im verlag, selbstverlag oder zb amazons book on demand ) welche genehmigungen brauche ich dafür ?

-muss ich eine AGB haben? Muss man als Künster zb Bilder umtauschen ? wenn ja - wo /wie finde ich alle Regeln heraus?

-sollte ich Bilder verkaufen , wie gebe ich diese bei der Steuer an?

Ich wäre Ihnen sehr dankbar wenn Sie mir eine Antwort auf meine Fragen geben könnten!

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Viele Fragen, aber grundsätzlich, also Du müsstest dem Finanzamt anzeigen dass Du als freiberuflicher Künstler arbeitest und dann auch Deine Umsätze erklären, hier kann Dir ein Steuerberater ( gibts auch fürs erste günstig online ) weiterhelfen. Wenn Du über das Internet verkaufst musst Du Widerrufsbelehrung und Rücknahmeregeln beachten wie jeder andere "onlinehändler" auch. Ganz wichtiges Thema ist die DSGVO erkundige Dich genau was alles auf Deiner Internetseite stehen muss, wenn Du über Portale verkaufst haben die das meist sowieso geregelt. Also, Du musst Deine Einnahmen angeben, aber lies mal nach bis ich glaube mittlerweile 9800 Euro zu versteuerndes Einkommen fällt noch keine Einkommensteuer an ( keine verbindliche Auskunft ) - und, hebe Dir unbedingt auch nur jeden Fitzel Beleg auf der Deine Kosten dokumentiert das ist später wichtig um sie gegen die Einnahmen zu rechnen. Bezüglich AGB usw. frage einen Rechtsanwalt. Aber Vorsicht diese ganzen "Vorbereitungen" können ordentlich ins Geld gehen vielleicht versuchst Du es ersteinmal über ein Portal wo Künstler ihre Werke anbieten, findet sich bei google sicher.

Viel Glück und Freude mit Deiner Kunst.

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Liebe Arteria, zur Beantwortung Ihrer Frage kann ich leider nur wenig beitragen, jedoch arbeite ich in Berlin immer wieder mit Grafik Designern zusammen als Auftraggeberin und mir scheint die gibt es wie Sand am Meer, der Preiskampf ist immens ob nun freiberuflich oder angestellt.

Wenn Sie diesen Weg weitergehen und womöglich privat finanzieren würde ich raten noch einen Zweig dazuzunehmen wie zum Beispiel Game Design, da werden händeringend gute Kreative gesucht allerdings muss man hier auch wirklich zeichnen können etc.

Ich stand vor vielen Jahren vor der sehr ähnlichen Entscheidung nach einer kaufmännischen Ausbildung und konnte mir das Grafik Design Studium einfach nicht leisten und hing diesem Wunsch dann sehr lange nach, also wenn Sie sich dafür entscheiden wünsche ich Ihnen in diesem nicht einfachen Markt herzlich viel Erfolg.

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Die Einkommensteuer in der EU ist rechnet man alles rauf und runter sehr ähnlich, bei einem Gewinn (nicht Umsatz) von 500000 Euro verstehe ich die Überlegung hier sparen zu wollen. Ich habe mich in der letzten Zeit selbst mit diesem Thema beschäftigt bin aber zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis gekommen. Irland schien mir nicht schlecht nur dürfen Sie bei allen Überlegungen nicht vergessen dass was für eine Firma interessant ist nicht unbedingt für einen Freiberufler gilt, Sie können natürlich eine Firma gründen doch wie bekommen Sie das Geld wieder aus der Firma, wieder durch eine Einnahme die Sie persönlich versteuern müssen. Also man dreht sich im Kreis, ich habe auch den Steuerberater diese Überlegungen anschauen lassen und mir wurde abgeraten. Wenn Sie Ihren Wohnsitz aus Deutschland verlegen, zum Beispiel in die Schweiz oder Luxemburg, Liechtenstein, müssen Sie dort auch ansässig sein sonst kommt man Ihnen in der Tat vom FA bald auf die Schliche, aber bei Ihrem Geschäftszweig wäre das imho doch kein Problem oder vielleicht sogar eine Aufwertung. ich wünsche Ihnen weiter viel Erfolg, Sie können mir auch gern eine mail schicken bin ja im selben Bereich tätig. Und, nehmen Sie die syffisanten Antworten hier nicht zu ernst, .....

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Erlöse aus Bildverkäufen müssen dem Finanzamt genauso gemeldet werden wie alle anderen Einkünfte. Es handelt sich um eine freiberufliche Tätigkeit, keine gewerbliche. Die Aufnahme einer freiberuflichen Tätigkeit muss dem Finanzamt angezeigt werden, dann erhält man eine Steuernummer und muss die Erklärungen abgeben. Man ist erfasst und verpflichtet.

Jedoch bei den Umsätzen die Sie in Ihrer Frage nennen, wird, wenn Ihre Frau sonst keine Einkünfte hat kaum Steuer anfallen, denn das zu versteuernde Einkommen beginnt erst ab 8000 Euro jährlich, den aktuell genauen Betrag finden Sie sicher online.

Also bei roundabout 2000 Euro im Jahr dürfte da nichts anfallen, wenn Ihre Frau das Material das Sie für ihre Malerei einkauft belegen kann und diese Kosten abzieht bleibt ja kaum etwas übrig (des Malers Schicksal ;-) ). Rechnungen muss sie soviel ich weiss bei Verkäufen an Privat keine ausstellen.

Einnahmen und Ausgaben müssen in Relation stehen sonst sieht das Finanzamt das Ganze als Hobby an, was für das FA nur bedeutet sie kennen die Ausgaben nicht an.

Ich kenne einen Fall da hat eine Dame ihre Hobbymässig gemalten Bilder an ihren Gartenzaun gehängt und ab und zu kam jemand vorbei und hat in der selben Preisrange wie Sie sie schildern ein Bild gekauft, wirklich keine grossen Summen, und sie hat sich weiter keine Gedanken gemacht - aber schwuppdiwupp kam ein Brief vom Finanzamt und sie kam in Erklärungsnot. Die lieben Nachbarn waren aktiv geworden.

Jeder Fall ist natürlich individuell, wenn Ihre Frau andere Einkünfte hat werden die Verkäufe dazu addiert, zwar anders erklärt aber soviel ich weiss alles letztendlich zusammen besteuert.

Also, lieber vorbereitet sein, dokumentieren Sie die Verkäufe, alles andere muss Ihre Frau / Sie beide selbst entscheiden, oder kann ein Steuerberater beraten. Es gibt da auch so online Auskünfte ich glaube das heisst frag-einen-steuerberater.de oder so ähnlich, ist nicht teuer und fachlich fundiert. Ich schildere hier nur meine Erfahrungen und was ich mittlerweile "gelernt" habe im täglichen Kampf mit Belegen und Buchhaltung eines Malers.

Ich hoffe ich konnte schon einmal ein wenig weiterhelfen, happy painting.

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Die Hausratversicherung deckt das sicher nicht ab, es gibt wie hier schon geschrieben wurde einige Kunstversicherer. Ich hatte mich vor Jahren einmal bei der AXA erkundigt, die boten damals auch spezielle Atelierversicherungen aber eben auch welche von Seiten des Sammlers her an. Je nach Wert der Bilder und Einschätzung des Gutachters muss natürlich dann auch einiges beachtet werden in Punkto wo sind die Bilder wie ist das gesichert, welche klimatischen Verhältnisse etc pp aber das erklärt der Vertreter dann. Viel Glück und viel Freude weiterhin an der Sammlung und ihrer Erweiterung.

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Anbieten kann man es auf jeden Fall, wenn Provenienz und Wert nachgewiesen werden können und dementsprechend sind. Wenn Sie einen Banker haben der etwas davon versteht und sich intern dafür stark macht, müsste sich die Bank halt eine Lösung ausdenken. ich bezweifle aber sehr stark, dass das klappt, die meisten Banken sind da doch eher konservativ. Wenn Sie ein wirklich hochwertiges Bild haben wird Ihnen eine deutsche Bank wahrscheinlich raten es zu verkaufen.

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Ich verstehe Deine Empörung, man selbst ist ehrlich, die Tochter Deines Freundes würde sicher ihre Miete zahlen oder die Eltern halt und da ärgert einen so ein Ansinnen.

aber leider gibts auch viele Andere und die Vermieter sind oft gebrannte Kinder. Sieh es doch vielleicht einmal von Seiten des Vermieters er muss sich ja irgendwie absichern, natürlich, sie wird ja auch Kaution zahlen müssen da könnte man sagen, die hat er ja schonmal. Aber im worst case muss der Vermieter erst darum kämpfen einen säumigen Mieter aus der Wohnung zu bekommen und das kann bis zu 1 Jahr dauern etc. Und, gleichwohl, unbegrenzte Sicherheit gibts sowieso nie, die Eltern können auf einmal arbeitslos sein genausogut kann die Studentin urplötzlichl im Lotto gewinnen - vieles ist möglich. Man kann ja auch das was man einsehen lässt etwas distanziert gestalten. Viel Erfolg!

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Hallo, früher sagte man immer die Miete inkl. aller Nebenkosten sollte nicht mehr als 1/3 des Monatseinkommens ausmachen.

Heute vor allem in Städten in denen die Mieten sehr angestiegen sind, denke ich kommt man auf 50%. Wenn ich mir so unseren Bekanntenkreis anschaue geht meist von beiden einer nur arbeiten für Miete und Leben.

Ich habe mir nicht alle ausführlichen Antworten durchgelesen, aber wenn die Miete für die Lage und Ausstattung günstig ist und Du möchtest das ausgeben, warum nicht? Bleibt Dir halt weniger für andere Sachen. Der Sprung von zuhause ins erste eigene Heim ist immer eine grosse Umstellung und so ganz genau kalkulieren kann man die zusätzlichen Kosten ja auch nicht.

Aber ich denke Du bist sicher noch jung und willst ja auch Dein Leben geniessen, da würde ich mir nicht viele Kosten aufbürden für Wohnung, Auto etc. - aber das ist natürlich individuell verschieden. Überlege doch einfach, ob Du im schlimmsten Fall in einem Monat wo es knapp ist, aufs Ausgehen oder Lecker Essen einkaufen verzichten magst weil die Kosten für die Wohnung da sind und die bleiben Dir ja, sind leider nicht flexibel. Bei einem Haus müsstest Du Dich auch erkundigen was an Nebenkosten vielleicht noch hinzukommt, in Berlin ist es gang und gebe dass man die Gartenpflege, Schneeräumen etc. pp. zahlen oder leisten soll, Hausmeister für den Besitzer sozusagen und man zahlt noch Miete dafür, teilweise hanebüchen was da angeboten wird.

Viel Glück beim Start ins erste eigene Heim.

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Das gibt es schon, ich habe zum Beispiel im Bekanntenkreis jemand der viele Jahre selbstständig war, dann Insolvenz anmelden musste, mittlerweile die private KV nicht mehr zahlen konnte und ewig nicht bei der gesetzlichen genommen wurde, ich glaube zu erinnern er war monatelang garnicht krankenversichert, trotz Pflicht und Arge etc. pp. kann also schon stimmen.

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Gerade letzte Woche sah ich bei uns im Bezirksamt einen grossen Aufsteller mit allen Einkommensteuererklärung Formularen und allen Anlagen pipapo. Das war in Berlin, aber sicher ist das auch bei anderen Gemeinden in Deutschland so, ob im Finanzamt oder Bezirksamt - viel Spaß beim Ausfüllen :-)

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Du bekommst doch 50% vom Netto? Warum teilst Du Dir dann die Mehrwertsteuer mit der Galerie, die betrifft Dich doch garnicht?

In der Tat entsteht allerdings wenn man das Brutto also inkl Mwst hälftig teilt (ganz schön happig dieser Provisionssatz, normal sind so 40%) gegenüber den 50% vom Netto ein Nachteil für Dich, ist ja logisch sind ja keine 7% mehr drin.

Bildverkauf Galerie 1000 Euro inkl 7% = 500 Euro 50%, netto 934,58 davon 50% = 467,29 Euro - die bleiben auch der Galerie nur.

Du kannst also entweder selbst die Mehrwertsteuer berechnen 7% und die Vorsteuer die Du bezahlst z. B. in Materialsrechnungen dagegen rechnen 19%. Musst halt beim Finanzamt Bescheid geben dass Du das in Anspruch nehmen willst, das geht als Kleinunternehmer nicht, dann ist Dein Gewinn allerdings aber auch nur noch bis 8000 Euro Einkommensteuer frei (Betrag nochmal checken, ist glaube ich der aktuelle 2011). Das ist Abwägungssache.

Oder Du rechnest gleich etwas mehr auf Deine Preise, die Du der Galerie vor der Ausstellung mitteilst, Du wirst ja eine Preisvorstellung Deiner Bilder haben, damit Dir am Schluss mehr bleibt, falls die Galerie etwas verkauft.

Oder Du rechnest Dir diese Differenz aus pro Ausstellung und sprichst mit der Galerie, die ja ganz schön viel Prozente kassieren, ob sie das für Dich ausgleichen können.

Viel Erfolg.

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http://www.finanzfrage.net/frage/welche-kunst-hat-den-groessten-wertzuwachs

In diesem Bietrag hatte ich einmal etwas zum Thema geschrieben, hoffe das hilft weiter und der link funktioniert so. Viele Grüsse.

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Wie von allen anderen schon beantwortet, ja, das kann er, leider. Mir ist es selbst letztes Jahr passiert dass wir aus einer 120 qm grossen Wohnung perfekt erhaltenen Parkett(!)boden rausreissen mussten weil der von uns hineingelegt war und nicht zur Standardausstattung (Laminat) des Hauses gehörte. Das versteh einer, bei 2 Jahren nur Mietdauer kann eventuell der Vermieter auf die Wiederherstellung des ursprünglichen Bodenbelags bestehen, wenn da natürlich ein verranzter Teppichboden o.ä. beim Einzug war macht das ja keinen Sinn und da würde ich mich auch auf nichts einlassen. Es gibt Tabellen über Abnutzung von Böden und was da vom Vermieter eingefordert werden kann. Zum Beispiel ist ein Teppichboden nach so und so vielen Jahren abgeschrieben. Viel Glück für Deinen Bruder beim Umzug.

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Wer das für Sie für wenig Geld macht weiss ich leider auch nicht, aber ich würde in Ihrer Situation vielleicht die Umsatzsteuererklärung vom Vorjahr zu Rate ziehen und mich selbst daran setzen. Sind Sie Freiberufler ist das doch garnicht so schwer, die Einkommensteuererklärung müssen Sie ja auch machen. Wenn Sie eine GmbH haben ist das natürlich komplexer doch da hilft Ihnen auch der Lohnsteuerhilfeverein nicht bei der EST. Ich würde es einfach probieren und im Internet gibt es ja z.B. auch Frag einen Steuerberater da können Sie fragen und selbst das Honorar bestimmen, vielleicht ja auch eine Idee generell. Wegen den fehlenden Unterlagen vom Steuerberater würde ich ihm höflich schreiben, das kann ja nicht angehen, Ihre Unterlagen gegen Schuldenzahlung, zur Not rufen Sie die Steuerberaterkammer an und fragen ob das OK ist, oder einen Rechtsanwalt, aber auch der kostet wieder Geld. Die Zwangsgelder vom Finanzamt werden erst festgesetzt wenn Sie sehr lang alles hinausgezögert haben und mit dem Finanzamt auch nicht kommunizieren. Rufen Sie sie doch einfach an, da sitzen auch nur Menschen. Und, mir fällt auch noch die Schuldnerberatung ein, gibts in jeder grösseren Stadt, einfach mal googlen.

Viel Glück.

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In der Tat werden Sie Schwierigkeiten haben Schäden an künstlerisch bearbeiteten Spiegeln über eine "normale" Glasversicherung abzudecken, aber es gibt spezielle Kunstversicherungen und je nach Wert der Werke und Risikoumstände sind die garnicht so teuer, je nachdem was man halt absichern möchte.

Viel Erfolg mit der Kunst!

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Leider wie qtbasket schon schreibt, gibt es keine Verpflichtung für den Vermieter einen der potentiellen Nachmieter zu akzeptieren. Aber es hält sich auch das Gerücht dass es nette Vermieter gibt die die drei in Erwägung ziehen, einen akzeptieren und dann geht es Zug um Zug. Wenn es zwischen Auszug und Einzug des Nachmieters nur kurz ist, z.B. in der Mitte des Monats, kann es vorkommen dass die beiden Mieter die Zahlung der Miete unter sich regeln müssen, dann muss der Vermieter nicht soviel herumrechnen. Ist mir auch schon passiert war aber kein Problem. Aber, grundsätzlich, der Vermieter kann auf dem Mietvertrag bestehen und muss gar keinen Nachmieter akzeptieren. Viel Glück beim Auszug und Umzug.

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Auf dem Einkommensteuerbescheid, in dem Fall dann für 2009, stehen auch die zukünftigen Vorauszahlungen, da vielleicht 2009 spät in 2010 abgerechnet wurde wollte man für 2010 die Vorauszahlungen komplett, eigentlich müsste im Bescheid alles aufgeschlüsselt sein, manchmal heisst es auch für weitere Jahre, pro Quartal und z. B. für 2011 das erste Mal am 10. März fällig. Natürlich werden alle Vorauszahlungen dann bei der Einommensteuererklärung des jeweiligen Jahres verrechnet. Wenn Du schon absehen kannst dass in 2011 die Vorauszahlung zu hoch angesetzt ist, weil sich vielleicht Deine Geschäfte seit 2009, verschlechtert haben, kannst Du Einspruch einlegen und musst Deine neuen Verhältnisse darlegen.

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Es gibt spezielle Kunstversicherungen, die Schäden, Einbruch etc. die Kunstwerke betreffend abdecken, allerdings müssen dann auch hohe Sicherheitsstandards eingehalten werden und desto höher der Wert desto mehr werden diese. Ich habe es erlebt dass jemand an jedem Bild ein spezielles von der Versicherung vorgeschriebenes Schloss hätte anbringen müssen (rückseitig an der Aufhängung natürlich) und die Investition für die ganze Sammlung wäre immens gewesen so dass er lieber das Risiko eingegangen ist. Je nachdem wie umfangreich die Sammlung und wie hoch der Wert ist kann es sein dass jemand von der Versicherung vor Vertragsabschluss kommt und sie valuiert, das kann teilweise schwierig werden, da die Versicherung sich ja am Markt orientiert. Kleinere Sammlungen sollte die Hausrat abdecken, bin mir da aber nicht sicher, am besten bei der Versicherung nachfragen, es gibt auch Ausschluss für Kunst soviel ich weiss. lg

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Also, ich denke man muss schon unterscheiden. Ein alter Meister oder Antiquitäten mit guter Provenienz sind vielleicht eher und noch größeres vielleicht auch mit etwas Gewinn wieder zu verkaufen. Sie kosten natürlich auch in der Anschaffung dementsprechend. Gleichzeitig kann ein unbekannter Künstler der unheimlich gehyped wird Unsummen erzielen obwohl keiner weiss warum, er z.B. nur Krikel Krakel auf die Leinwand "malt". Aber gerade diese Künstler sind dann auch ganz schnell ganz teuer da es sich hier meist um Kampagnen handelt wo schnell staatliche oder städtische Einrichtungen ankaufen, der Galerist wieder verbunden ist etc. Generell ist Kunstsammeln eine spannende und interessante Geschichte, als Spekulation zum groß Geldverdienen ist es wahrscheinlich zu risikoreich. Man kann sich ja einfach in Galerien informieren oder im Internet gibt es mittlerweile sehr viele sich selbst vermarktende Künstler die recht gut verkaufen und deren Werke in den letzten Jahren teurer geworden sind was nicht heisst dass wenn man ein frühes Werk besitzt man dieses jetzt teuer verkaufen kann. Da müsste man eben genau den Sammler dafür finden. Auktionen sind auch eine gute Idee, es gibt ja durchaus seriöse Häuser.

Auf Vernissagen sind übrigens oft auch ganz normale Menschen die sich für die Bilder interessieren, meist daran zu erkennen dass sie nicht mit dem Rücken zum Exponat stehen. Sicher wird der Galerist bei Interesse beraten, er ist letztendlich Verkäufer in seinem Laden, der Galerie. Bietet dem Künstler die Möglichkeit auszustellen, dafür übernimmt er Vernissage und Kosten der Miete etc. und will natürlich Bilder verkaufen, was denn sonst. Beim Metzger bekommen sie ja auch keine Drinks umsonst und können sich den Aufschnitt drei Stunden lang anschauen ohne zu kaufen. Leider ist es heute oft so dass viele Künstler für die Ausstellung bezahlen und so fällt das ursprüngliche Galeristen Künstler Verhältnis immer mehr weg. Und da kommt dann wieder die Selbstvermarktung ins Spiel. Einfach mal ein wenig googlen da findet sich einiges. Viel Spaß beim Kunstsammeln.

Und das mit dem Hobby ist eine sehr einsichtige Sichtweise mit Verlaub, es gibt viele professionelle Künstler, die das auch nie "als Hobby" gemacht haben sondern als Beruf und Berufung.

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