Was haltet ihr von dem verbot der picmete Blau 15:3 und Grün 7 in der Tattoofarbe?

Ich hab die Petition direkt unterschieben als sie Erstellt wurde.

Aber ganz ehrlich... es spielt keine Rolle.
Dann wird halt im Laden schwarz weiss tätowiert...
Und im privaten geschützten Bereich in bunt... so wie früher auch.

Vorallem kann man diese Verbote super easy umgehen.

Dann verkaufen sie die Farbe halt nicht mehr als "Tattoo" Farbe, sondern als "Wand" Farbe... und die Künstler benutzen sie trotzdem.

Das ist so ein Schwachsinn,

Der vorschlag mit dem umbenennen wurde auch in dem Video gemacht und es würden auch gefahren entstehen, weil man auf andere farben die nicht dazu gedacht sind zurück greifen würde.

Genau es gibt nur theoretische nach weise und keine stichhaltigen.

Ändert aber nichts in der Frage. Und wenn die Frage rhetorisch gemeint ist und andere Meinungen nicht akzeptiert werden, wie ich an den anderen Kommentar von ihm sehe, so ist unarteiisch bzw. neutral etwas ganz anderes . Wenn man eine entsprechende Meinung hat sollte man sie nicht in einer quasi neutralen Frage verstecken und dann ausschließlich an diesen anderen Meinungen ich sage mal arbeiten.

Mir ist schon klar, dass die Ansicht der Behörde in dieser Hinsicht einen Aufschrei auslösen. Aber es wird auch schon seit Jahren diskutiert, dass Farbanteile, die eigentlich für Wandfarben hergestellt werden, derartig verwendet werden. Und eine Behörde muss reagieren und mögliche Gefahren beseitigen.

Und ich bin mit der Meinung nicht alleine.

https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/gesundheit-pflege/aerzte-und-kliniken/gesundheitliche-risiken-von-tattoos-und-permanent-makeup-11745

Du verstehst es nicht.
Deine (so wie meine) Meinung, oder die der Verbraucherzentrale ist irrelevant.

Märkte regulieren sich selber.

Drogen bsw haben sie in den 70ern verboten...
Gibts heute noch an jeder Straßenecke.

Für mich persönlich ist das fantastisch.

Ich nehm für ein komplett schwarzes Sleeve 1500 Euro.
Und für das füllen in Farbe im Keller 5000 Euro.

Nein, zu einseiges Verständnis (für Betroffene nur verständlich). Die Behörden sind doch nur dazu da, zu verwalten und zu bestrafen, sondern vor allem auch um die Bürger zu schützen. Verkehrsschilder brauchen einen Grund aufgestellt zu werden, sie dienen auch dem Schutz und nicht um jemanden zu bestrafen weil er sich nicht daran hält. Das nennt man auch Prävention.

Der Vergleich mit den Drogen hinkt, die sind nach wie vor verboten und wird man erwischt greift das Strafrecht, auch ein Monopol des Staates, das Recht zu Sanktionieren. Und nur weil man sie beinahe an jeder Straßenecke kaufen kann zeigt doch nur, dass der politische Durchsetzungswille fehlt und hat nichts mit der Illegalität der Sache zu tun.

Ich versteh doch die Empörung. Das beste Beispiel ist ein Gastwirt, der sich unter Aufopferung seines Privatvermögens zur Einhaltung der Hygienebedingungen durchgerungen hat und dann doch der Laden wegen der Infektionsgefahr geschlossen wurde. Das Problem ist nicht die Farbe, sondern dass es bis jetzt niemand für nötig befunden hat hier guten Ersatz in all den Jahren zu erforschen. Und jetzt ist der Aufschrei groß, wenn man sich endlich nach vielen Gutachten und Warnungen dazu durchgerungen hat Gesetze zum Schutz der Menschen zu veranlassen.

>> sondern vor allem auch um die Bürger zu schützen.

Da weichen unsere Meinungen ab komplett ab.
Die Verantwortung für meine Gesundheit liegt in erster Linie bei mir, und nicht bei irgendwelchen Bürokraten in Berlin oder Brüssel.

Wie sagte H.L. Mencken schon so passend...

"Der Zwang die Menschheit zu retten ist fast immer ein falsches Gesicht für den Zwang sie kontrollieren zu wollen".

ps: wenn mein Vergleich mit den Drogen hinkt, dann hinkt deiner mit den Verkehrsschildern genauso :)

ja, war mir klar :)