Prüfung nicht-bestanden trotz Versicherung des Profs, dass es bestanden ist?
Hi ich frage für einen Bekannten:
Student gibt eine Hausarbeit ab. Prof. schreibt ihm eine Mail, dass er die Prüfung nicht noch einmal belegen muss, dass es bestanden ist. Nach Monaten bekommt er die Antwort des Profs, dass die HA nicht bestanden ist mit der Note.
Wie kann man das Anfechten, wie sieht das rechtlich aus? Die Screenshots wurden bereits dem Prüfungsamt zugeschickt.
5 Antworten
Er sagt erst bestanden ohne Angabe einer Note und Monate später ist es nicht bestanden mit einer Note? Dann greift letzteres, da helfen die Screenshots auch nicht. Hätte er bei der ersten Aussage eine Note gennant, dann wurde schon eine Korrektur vorgenommen und du könntest Widerspruch einlegen.
Da kann man nichts machen, blödes Verhalten vom Dozenten. Man hätte bei der ersten Aussage direkt auf eine Benotung bestehen müssen.
Bevor ihr Batman und Robin spielen wollt: Wieso nicht erst mal mit dem Prof reden? Er muss ja einen Grund haben, wieso er ihn nicht bestehen lässt und daraus lässt sich dann ableiten, wieso er nicht bestanden hat. Wenn man dann noch nett ist, kann man vllt auch erfahren, wieso er erst gesagt hat, er hätte bestanden und ihn dann hat durchfallen lassen.
Wäre jetzt zumindest so meine Idee :)
Er kann sich für die zweite Prüfung nicht mehr anmelden, deshalb hatte er die Mail geschrieben.
und was sagen die im Sekretariat der Uni? kann man da mal ein Ausnahme machen, wenn es die Schuld des Prof war und er noch mal schreiben muss deshalb? in welchem Fach denn? In Jura? habt ihr beim ASTA evtl eine Rechtsberatung für Studenten kostenlos?
Ich denke, dass man da nichts machen kann. Vielleicht kann er ja mit dem Prof reden und die Note dann beim nächsten Prüfungszeitraum eintragen lassen. Vielleicht sind die im Prüfungsamt gnädig, aber i.d.R. pfeifen die da drauf. Leider...
Rechtlich? Hmm naja...ich glaube mal gelesen zu haben, dass man einen Anspruch darauf hat, dass Ergebnisse bis zu einem bestimmten Zeitpunkt feststehen (oder war das nur bei Abschlussarbeiten so?!). Aber seien wir ehrlich: Sein Recht müsste man unter Umständen ja auch durchsetzen. Sprich, der Aufwand für eine Hausarbeit? Und vor allem auch der Zeitfaktor?
Mit dem Prof reden und das er die Mail geschrieben hat, war okay. Dachte, dass der Inhalt der Mail in eine andere Richtung ging. Sorry ;)
wir warten noch auf die Antwort des Prüfungsamtes, sollte in kürze erfolgen
antwort vom prüfungsamt abwarten und jetzt neu anmelden für die wiederholung der prüfung.
Kann er ja nicht mehr, deswegen hatte er die Mail geschrieben, wo ihm der Prof versicherte, dass das nicht nötig sei.
Sorry war nicht an dich, ja wir warten das ganze jetzt ab
mmh, dann ist der prof da evtl. für hafbar, wenn er nur deshalb ein semester dran hängen muss wg. der falschen auskunft? bin mir auch nicht sicher. wenn es um geld geht, zum anwalt gehen und beratungshilfe im amtsgericht beantragen. PKH Antrag. beratungshilfeantrag stellen im Amtsgericht. Ist ja sehr blöd, wenn der Prof so eine falsche Auskunft gibt. hatte der prof denn selbst die hausarbeit verlegt bei sich oder warum die spätere und gegenteilige auskunft?
Hast keinen Anspruch, kannst höchstens rekonstruieren und sagen das die Note doch bestanden ist
Ja genau, er hat erst sehr viel später geantwortet. Was kann erst jetzt machen? Die Frist für die Wiederholung ist abgelaufen, deswegen schrieb er die anfängliche Mail