darf mir mein chef minusstunden schreiben,wenn ich garnicht die chance hab die stunden zu erreichen?

4 Antworten

Mir gings es bei meinem früheren Job so ähnlich. Ich hatte einen Vertrag über 45,5 Stunden in der Woche. Laut Dienstplan war aber nur 42,5 Wochenstunden. Ich habe also jede Woche 3 Minusstunden gehabt. Das war aber in meinem Fall nicht so schlimm, weil man konnte dann in der Hauptsaison länger arbeiten und ist dann wieder auf seine Stunden gekommen.

Vielleicht kannst du das ja auch mal ansprechen, dass du es eventuell so machst. Wenn du Dauerhaft ins Minus gehen musst, dass du dann die Stunden wieder durch zusätzliche Schicht reinholst dann. Ist zwar auch blöd, aber besser als wenn sie dir immer Geld abziehen.

Ich arbeite in einer Bäckerei kette als verkauferin .in meinem Vertrag steht: die Arbeitszeit beträgt 174 h stunden monatlich.der stundenlohn beträgt 7€ Bei betrieblichem bedarf verpflichtet sich der an im rahmen der gesetzlichen Höchstgrenzen Mehrarbeit zu leisten. Ich denke die scheffeln, weil sie ihre Zeit erreichen, oder einfach mal langer bleiben, bzw eher kommen, nur bei mir wird dies beanstandet.die Filialleiterin meint, sie könne mir nicht mehr stunden geben,weil die anderen ihre sonst nicht erreichen.ich müsse mich halt selbst kümmern, wenn ich meine stunden erreichen will.und mich deshalb in anderen fiilialen melden und/ oder, in meiner Freizeit immer erreichbar sein, damit ich schnell un andere Filialen einspringen kann.danke fur die schnellen Antworten

Du hast doch bestimmt einen Vertrag, darin steht doch mit Sicherheit, die Arbeitsstätte drin bzw. wäre Arbeitsstätte oder der Arbeitsort doch irgendwie definiert...

Frage wäre: in den 4 Wochen, wieviele geleistete Stunden hattest du gehabt?

Kamst du da näher an die 174 Stunden ran oder nicht?

Irgendwo wären ja auch Arbeitszeiten festgehalten (kommt dann und dann und die Schicht geht bis dann und dann)

Und ob dann Personal oder Aushilfe oder weiß der Geier im Laden wäre, interessiert nicht, pünktlich nimmst du deine Schicht auf und beendest deine Schicht um ....h (evtl. mit Schichtübergabe)

Deine Chefin, vlt. auf den Dienstplan oder Schichtplan ansprechen und das dir die 174h zustehen und diese abzuleisten hättest,....

Kann sie das nicht berücksichtigen, dann kannst du tatsächlich nur das Geld erhalten in dem Monat, welche Stunden tatsächlich auch angefallen wären (im Zweifelsfall nachlesen im Vertrag, ob es welche Klauseln gibt, Minusstunden oder sonstiges), legst ihr einen Wisch vor (selbst geschrieben)....

Schreibst oben auf das Blatt Zusatz zum Arbeitsvertrag,

Dass bis zu 174 Stunden maximal im Monat von dir geleistet werden, vorausgesetzt, dass der Schicht- oder Dienstplan bei Einteilung dieses berücksichtigt.

Berücksichtigt der Schicht- oder Dienstplan weniger als 174 Stunden im Monat, so werden nicht geleistete Stunden auch nicht vergütet und auch nicht angerechnet oder verrechnet.

[Wenn du entgeltlich auf eine Summe x am Monatsende kommen musst, für deine Haushaltskasse, dann nehme den Zusatz auf, das bei Erstellung des Dienst oder Schichtplans, gewährleistet sein muss siehe Arbeitsvertrag vom ...., dass die Stundenanzahl von x Stunden nicht unterschritten wird. Hiermit wird auf Einhaltung nachdrücklich noch einmal hingewiesen. Sollte der Dienstplan dieses nicht berücksichtigen, so wäre die Arbeitnehmer/in dazu selbst verpflichtet ohne Absprache mit Dritten auf ihre Stundenzahl (Minimum) zu gelangen.]

Andere Klauseln, die sich aus dem Arbeitsvertrag vom ..... ergeben oder ergeben könnten, wären mit Zusatz zum .... zum Arbeitsvertrag vom .... unwirksam.

Hiermit bestätige ich die Wirksamkeit, so lange keine andere schriftliche Übereinkunft getroffen wird.

Unterschrift Arbeitnehmer Unterschrift Arbeitgeber

(das ganze in 2facher Ausfertigung, wo beide Ausfertigungen unterschrieben werden)

Warum einen Zusatz aufgeben oder diesen selbst erstellen und selbst aktiv werden, da es bestimmte Firmen oder Branchen gibt, wo munter locker flockig Schichtpläne oder Dienstpläne (z. B. wie in Tankstellen) aufgestellt werden und selbst wenn man lange dabei wäre, es jeden Monat zu Diskrepanzen führen könnte, sei es mit Aushilfen, sei es mit dem jenigen der Schichten einteilt, sei es mit irgendwelchen Hierarchien von Anno-Tobac selbst auferlegt....

Plus dann gibt es keine Debatten, hier und da wäre ´noch einmal darüber sachlich und faktisch gesprochen worden und gut wäre es.... (und was die anderen haben oder hätten, interessiert nicht)

Was fängt man denn mit dieser Antwort an???

Kann sie das nicht berücksichtigen, dann kannst du tatsächlich nur das Geld erhalten in dem Monat, welche Stunden tatsächlich auch angefallen wären.

und

Berücksichtigt der Schicht- oder Dienstplan weniger als 174 Stunden im Monat, so werden nicht geleistete Stunden auch nicht vergütet und auch nicht angerechnet oder verrechnet.

Das z.B. ist völlig falsch, wenn vertraglich die 174 Stunden vereinbart wurden: die sind dann zu bezahlen, auch wenn sie weniger gearbeitet hat!!!

@Familiengerd

siehe Vertrag bei bestimmten Verträgen wäre zwar eine Stundenanzahl wöchentlich bei manchen monatlich so wie in ihrem Fall beziffert

ABER in ihrem Vertrag (hast wohl noch nie viele unterschiedliche Arbeitsverträge selbst in deinem Leben in den Händen gehalten) wird wohl auch drin stehen, dass die Stunden nur abgerechnet werden, wenn diese tatsächlich auch geleistet wurden vom AN...

Es könnte auch drin stehen im Vertrag, dass die Stunden in der Stundenanzahl von 174 Stunden im Monat abgeleistet werden müssen, kommt der Arbeitnehmer aber nicht auf seinen Stundensoll, dann wären bla,bla blubb im platt-gehaltenen Deutschton die Stunden als minus dem Arbeitnehmer anzurechnen oder wie auch immer ausgedrückt:

So was in der Art wird wohl drin stehen, denn sie schreibt ja selbst, dass ihre Chefin oder Chef auf sie zu kam und Minusstunden abrechnen wollte von ihrer Vergütung...

Da du wohl selbst noch nie Trubel oder Jubel in Anstellungsverträgen unterhalten hattest oder jemals im Vertragswesen bei Personalabwicklungen für wen auch immer was gemacht hattest, so wäre das gängige Praxis...

Das wenn man etwas hat, wodrauf man bestehen möchte oder nachträglich zur Verbesserung herbeiführen möchte, da Umstände im Job auf beiderlei Seiten auftreten könnten, die vertragliche Arbeitsbedingungen hier und da nicht immer organisatorisch richtig als auch korrekt eingehalten werden können....

Aufgrund von vlt. Schicht oder Dienstplänen (Einzelhandel etc.), da hierfür wer auch immer befugt wäre und diesen aufstellt und im Eifer des Gefechts nicht immer alle Belange sämtlicher Leute berücksichtigt werden (aufgrund von Rücksichtsnahme, Wechsel der Schichtzeiten, so dass jeder mal dran kommt, wenn keine festen Schichten bestehen) so kann das zu Diskrepanzen führen....

Ihr Chef oder Chefin hatte sie doch wenn ich mich richtig erinnere ´schon zu jemand anderes verwiesen plus so nach dem Motto, soll sie die Stunden wo anders ableisten....

Plus wie will sie ihre Schicht z. B. antreten, wenn sie Kassiererin wäre und die Kasse besetzt wäre (soll sie die Geldkassette für die Kasse der anderen Kollegin um die Ohren fegen, damit sie sich ausloggen kann und dann sich selbst einloggen kann) Sprich du kommst zur Arbeit, willst deine Arbeit machen, da wären aber offiziell welche die arbeiten und dich an deinen Platz z. B. nicht ranlassen (im Kassenbereich loggst du dich automatisch so auch zu deiner Dienstzeit an, dieses kann man nachhalten, wird sie zu spät dran gelassen an die Kasse, heißt das nachher sie bekommt den Abzug, da zur Übergabe sie sich vlt. wieder pünktlich ausloggt, damit der andere seine Batterie in die Kasse schieben kann und wenn dieser auf der Matte steht -----> hätte sie Fehlminuten

Das sind so Sachen, die kann man mit einem vorgefertigten Wisch über die Bühne bringen, signalisiert dem Chef oder der Chefin, unterschreibe ich, unterschreibe ich nicht plus meist wird diesbezüglich ein Gespräch (sachlich) geführt und Missstände tatsächlich nachhaltig beseitigt....

So das ein/e Chef/in nicht nachträglich argumentiert, halte ich dir vom Lohn ab plus hier und da verteilt er die Schichten anders und hier und da, zeigt diese/r dann auf wer das Sagen hat (aber im Positiven, kann auch mal negativ werden) plus es wird dadurch sichergestellt, dass alle Unklarheiten beseitigt werden....

Darüber braucht man dann nie wieder einen Ton verlieren, weil das auf sämtlichen Seiten klappt...

Und hätte weiteren Vorteil, sie könnte mit tatsächlichen Stunden besser kalkulieren plus braucht sich dann zusätzlich keine Gedanken mehr dazu machen, das andere bevorteilt werden im Gegensatz zu ihr....

Nach diesem Wisch, wird sie genau wissen was sie für eine Chefin hat....

Und hat man Festangestellten mit 174 Stunden guckst du doch eigentlich, dass diese auf ihre Stundenanzahl kommt, macht das ein(e) Vorgesetzte(r) nicht, dann weißt du was für ein Arbeitsklima herrscht und immer dann, wenn diese der AN'in verklickert, sie hätte noch Geld von ihr zu bekommen...

Ihr wird laut Stundenverteilung ihre Sollstundenzahl verweigert bzw. nicht berücksichtigt und soll dann noch von ihrem Lohn Abzüge unterhalten, für die sie keine Verantwortung trägt....

Das wäre bissl merkwürdige UN'in....

Und wie gesagt @ Familiengerd

Familie bist du nicht wirklich und dein Comment lässt auch nicht auf Familie schließen und wenn so deine Familie sich äußert generell, hoffe ihr seid nur ganz kleine Familie wäre ja sonst Familie für den Allerwertesten an der Kontraproduktivität deiner Art schließe ich einfach mal Nachhaltigkeit, Solidarität, Gemeinschaft für unseren Bevölkerungsanteil einfach mal kategorisch aus....

@sindbadkaroL

Sachlichkeit gehört wohl auch nicht zu Deinen Stärken, nicht wahr? Von Klarheit im Ausdruck dessen, was Du sagen willst, und hilfreicher Interpunktion für das Verstehen Deines Textes (wenn man das überhaupt "Text" nennen kann) einmal ganz zu schweigen.

Und über das, was das "Familie" in meinem Nutzernamen sagen soll, oder wieviele Arbeitsverträge ich in meinem Leben schon gesehen habe, brauchst Du Dir bestimmt keine Gedanken zu machen - was willst Du davon denn schon wissen?!?

Was ich lese, das ist also ein garadezu unglaubliches, unleserliches "Gewäsch" als Sammelsurium aus Spekulationen, Mutmaßungen und unzusammenhängenden Gedankenbruchstücken - aber nichts Konkretem!

So weit meine bewusste"Unsachlichkeit" als Replik auf Dein Pamphlet!.

Es wäre auch für Dich lehrreicher, Du würdest Dich mit meiner Feststellung, was in Deiner Antwort falsch ist, konkret auseinandersetzen, und Du wärst erfolgreicher als Antwortgeberin, wenn Du Dich auf Deine Expertenthemen beschränken würdest - denn arbeitsrechtliche Fragen gehören ganz offensichtlich nicht dazu!

Hast Du keine festen Arbeitszeiten? Du schreibst nichts über Deinen Job und Deine Tätigkeit. Warum hast Du Probleme, Dein Zeitsoll zu erreichen bzw. wie kommst Du darauf,

dass sich das alte stammpersonal die kohle scheffelt,

Ich arbeite in einer Bäckerei kette als verkauferin .in meinem Vertrag steht: die Arbeitszeit beträgt 174 h stunden monatlich.der stundenlohn beträgt 7€ Bei betrieblichem bedarf verpflichtet sich der an im rahmen der gesetzlichen Höchstgrenzen Mehrarbeit zu leisten. Ich denke die scheffeln, weil sie ihre Zeit erreichen, oder einfach mal langer bleiben, bzw eher kommen, nur bei mir wird dies beanstandet.die Filialleiterin meint, sie könne mir nicht mehr stunden geben,weil die anderen ihre sonst nicht erreichen.ich müsse mich halt selbst kümmern, wenn ich meine stunden erreichen will.und mich deshalb in anderen fiilialen melden und/ oder, in meiner Freizeit immer erreichbar sein, damit ich schnell un andere Filialen einspringen kann.danke fur die schnellen Antworten