Verkäufer will zurücktreten bzw. fordert Schwarzgeld

Hallo Ihr,

Unser Hauskauf schien perfekt. Vor-Kaufvertrag beim Makler unterschrieben, bei der Bank alles unterschrieben, Notar Termin auf nächste Woche vereinbart.

Der Kauf ist an und für sich etwas kompliziert von vorneherein. Wir hatten das Haus ursprünglich für 200.000€ vor einem halben Jahr angeschaut. Mußten dann wie die finanzierende Bank den Grundbucheintrag in Kopie wollte, feststellen das mehr als 200.000 auf dem Haus lasten. Uns wurde dann von der Bank die am Haus 1. Grundsicherung hatte, gesagt das dann die Zwangsversteigerung ansteht. Wir teilten der bank mit, dass sie uns dann den termin doch mitteilen sollte.

Diese meldete sich dann vor ca 4 Wochen. Sagte uns sie habe alle Gläubiger angeschrieben und vergleiche gemacht & wir könnten für 170.000€ kaufen. Wir waren begeistert. Haben Gespräche mit der Bank udn dem Makler geführt. Eben auch Verträge fertig gemacht. Mit dem Verkäufer selbst hatten wir nichts zutun. Diesen haben wir erst beim Vor-Vertrag unterschreiben gesehen vor 2 Tagen.

Nun rief er uns heute an und fordert 20.000€ in bar von uns. Ansonsten würde er den Notartermin absagen bzw. nicht einwilligen in den Verkauf. Denn er wolle mehr. Er brüllte uns auch am Telefon an vonwegen das ihm das ja sche*ß egal sei, ob wir das nehmen oder ob Zwangsversteigert wird.

Was tun wir nun? Wir müßen für den Kredit dann ja bereitstellungsgebühr zahlen wenn wir ihn nihct benötigen. Notar müßen wir auch trotzdem zahlen bei so kurzfristiger absage oder? Und in dem Vorkaufvertrag steht, dass wir bei nicht kaufen 1.000€ zahlen müßen. Gilt das auch wenn der Verkäufer zurückzieht? Kann der Verkäufer überhaupt zurückziehen bei dem Schuldenberg?

Was sollen wir nun tun? Sind komplett verzweifelt!

Finanzierung, Haus, Zwangsversteigerung, Schaden
Neubau von Onkel, Neffe hat Eigenleistung erbracht -> Frage

Hallo, ich habe mir wieder einen neuen Fall ausgedacht, nachdem ich einen TV-Beitrag gesehen hab

Folgender Fall: Ein Mann (Mitte-70) hat noch 1 Grundstück und Kapital und entschließt sich zum Bauen. Alles selbstfinanziert. Sein Neffe (um die 50) unterstützt ihn tatkräftig, packt mit an und investiert - keine Ahnung - 300-400 Arbeitsstunden, den Großteil seiner Freizeit. Der Mann bietet nun seinem Neffen an, das Haus zu übernehmen, z.B. durch Verkauf

Das Haus incl. Grundstück liegt nehmen wir an auf dem Dorf, freistehend, nächste Stadt ist 30km entfernt (Einwohnerzahl der Stadt < 100k), nächste Stadt (Einwohner > 100k) in 60km Entfernung. Das hypothethische Dorf hat keine 1k Einwohner. Das Grundstück hat sagen wir 900qm, Wohnfläche ca. 140qm und ein Neubau. Hypothetischer Wert des Anwesens ca. 220k Euro an. Es wurde 90% in Eigenleistung vom Mann, seinem Neffen und gelegentlich Hilfe von anderen Verwandten gebaut. Ich kenn mich in den Dingen leider kaum aus, was ich bisher aber herausfinden konnte ist, dass bei Erbschaft Onkel -> Neffe ne Menge Steuern anfallen würden. Zu was ich bisher rein gar nichts finden konnte ist, ob die Eigenleistung des Neffen zum Hausbau irgendwie angerechnet werden kann, wenn er das Haus mal übernehmen würde, also z.B. beim Kaufpreis abgezogen würde.

Kann das Haus z.B. für 50k Euro vom Neffen gekauft werden? Wird Leistung angerechnet?

Bauen, Haus

Meistgelesene Fragen zum Thema Haus