Ausgnagslage:
3 Geschwister sind als Erbengemeinschaft zu jeweils 1/3 Eigentümer eines Grundstücks mit Hauses. Die Geschwister haben sich auf einen Wert von 450.000€ Euro für das Haus und Grundstück geeinigt.
Ein Geschwisterteil möchte in dem Haus gerne selber mit seinem Partner (unverheiratet) einziehen und es wurde sich darauf geeinigt den beiden anderen Geschwistern jeweils 150.000€ auszuzahlen.
Durch die direkte Erblinie wäre der Erwerb des Geschwisterteils alleine erst einmal befreit von der Grunderwerbssteuer.
(https://www.haufe.de/finance/haufe-finance-office-premium/erbauseinandersetzung-5-grunderwerbsteuer_idesk_PI20354_HI6431735.html#:~:text=Wenn%20die%20Erben%20vereinbaren%2C%20dass,Erbauseinandersetzung%20von%20der%20Grunderwerbsteuer%20befreit.)
Da der Partner an der Finanzierung ebenfalls beteiligt ist, möchte man diesen gerne mit ins Grundbuch aufnehmen. Wie bekommt man nun die den Partner mit ins Grundbuch ohne dabei (oder möglichst wenig) Grunderwerbsteuer zu zahlen.
Idee: GBR gründen und diese ins Grundbuch eintragen, um auch später Anteile flexibel übertragen zu können. Wie verhält es sich hier mit der Grunderwerbsteuer (auch bei späterer Veränderung in den Anteilen?)