ohne Deine genaue (Gesamt)situation zu können kann man hier natürlich nur spekulieren. Was wir ja nicht wissen wie du Lebensplanung aussieht, Steuersatz, Kinder usw.

Wenn du aber eh darüber nachdenkst in 5 jahren eine Immobilie anzuschaffen, könnte es durchaus in Frage kommen einen Teil des Geldes in einem Bausparvertrag zu packen und zwar in einen der niedrig verzinst wird (ich nehme mal an du hast dienen Steuerfreibetrag ausgeschöpft oder wirst ihn bald ausschöpfen) und der Dir dann in 5 jahren nicht nur das Kapital erhält sondern Dir obendrein noch ein niedrig verzinstens Darlehen bietet.

Ich könnte mir nen 100tsder Bausparer mit 40 % Ansparsumme vorstellen. Heisst du müsstest 40 kilo reinpacken, hätttest dann aber nach 5 Jahren zu den 40 Kilo noch 60 Kilo Darlehen. DenRest deines Geldes was du sparst könntest du dann über Tagesgeld erst mal an die Seite legen oder Dich an Aktien rantrauen. Dieses Geld würde Dir dann in 5 Jahren zusätzlich zur Verfügung stehen. Bei der sicheren Variante mit Tagesgeld wären das (ohne Zinsen) in Deinem Beispiel ja weitere ca 30Tsd bis 35Tsd € Macht zusammen in etwa 135000€ gesichertes Geld für eine Immobilie. Da du den Bausparer nicht im ersten Rang in die Finanzierung einträgst, hast du also großen Spielraum bei einem haus und bekommst für das Restdarlehen einen äusserst niedrigen Zins, weil du ja eine niedrige Beleihungsquote hast. Könntest Dir also warscheinlich locker ne Hütte für 300 Kilo kaufen die du dann auch durch die hohe Tilgung beim Bauspardarlehen wieder schnell abuzahlen würdest.

Das ist allerdings nur ein Modell. Kann man so machen. Kann auch sein das man zuvor gleich 2 Bausparer macht (wenn man bauen will und vielleicht zunächst aus einem Bausparer das Grundstück kauft und erst später den anderen für die Finanzierung einsetzt)

Da bei Dir aber der Anspruch "SICHERE ANLAGE Komplettausfall ausgeschlossen" im Vordergrund steht würde sich das anbieten.

Dir sollte natürlich klar sein das du dann in den 5 Jahren kaum Zinsen bekommst.

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Commerzbank und Infineon sind zwar DAX-Werte, aber gerade bei Zockern beliebt, da beide Aktien grossen Schwankungen unterliegen. Ausserdem gibt es für beide Aktien genügend Knockouts und andere Hebelprodukte in beide Richtungen.

Du kannst bei beiden dieser Aktien also entsprechend ZOCKEN.

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Dein Broker schreibt Dich diesbezüglich an und dann brauchst du nur ankreuzen das du kaufen oder nicht kaufen willst und dann das ganze zurückschicken. War bei mir heute morgen auch in der Post.

Einfach bisschen Geduld mitbringen

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ich hab letztens bei meiner Sparkasse mal angedeutet das ich gerne so nen schicken Geldsack hätte, als ich sehr viel Kleingeld hingebracht habe und daraufhin hat mir die nette Dame an der Kasse auch nen Sack geschenkt.

Also einfach beim nächsten mal an der Kasse nett nachfragen!

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mit der Aufnahme einer Teilzeitbeschäftigung kommst du zurück in die gesetzliche Krankenversicherung. (Weil das ja ein sozialversicherungspflichtiger Job ist!!!) Wie du auch richtig geschrieben hast muss es eine Teilzeitbeschäftigung sein und kein sozialversicherungsfreier 400,-€ Job. Also selbst wenn du z.b. 425€ brutto verdienst und dafür aber sozialversicherungspflichtig angestellt bist, dann hast du zwar weniger als bei nem 400€ Job (weil Dir nämlich sozialversicherungsbeiträge abgezogen werden) aber dafür bist du GKV-Versichert und sparst unterm Strich erheblich. Kann aber sein, das du für die Einkünfte aus deiner selbständigen Tätigkeit dann zusätzlich einen Beitrag an deine (gesetzliche) Krankenkasse zahlen müsstest. (Das muss da mit zugerechnet werden.) Kommt dann aber auch auf die Höhe Deiner Einnahmen bei Deiner Selbständigkeit an. (Ich würde warten ob die GKV dich anschreibt und dir diesbezüglich fragen stellt und dann alles ordnungsgemäss und ehrlich beantworten)

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ja sicher gibt es eine goldene Regel dafür. 100 minus Alter = Anteil des Aktienvermögens in Prozent.

Beispiel: 50 Jahre: Aktienanteil 50 % 30 Jahre: Aktienanteil 70 % 70 Jahre: Aktienanteil nur noch 30 %

der Rest in sicherere Anlagen (ist ja auch logisch das man mit zunehmenden Alter einen geringeren Risikoanteil haben sollte)

Eine zweite Regel die auch gut ist (weil man Vermögen ja über mehrere Generationen weitervererben will): 30 % Aktien, Aktienfonds usw. 30 % festverzinzliche Wertpapiere (inkl. Sparguthaben, Bausparen usw) 30 % Immobilien (Immobilienfonds) 10 % Rohstoffe/Edelmetalle (GOLD, SILBER)

die Verteilung eignet sich für fast jede Vermögenshöhe (ok wer nur 5000 euro hat, kann davon schwerlich 30 % in Immobilien anlegen, zudem ist bei niedrigen Vermögen natürlich erst mal der Aufbau eines "Notgrosschens" in Höhe von 2-3 Monatsgehältern als Reserve wichtig)

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richtig niemand muss sich "privat" versichern. mann kann sich auch freiwillig gesetzlich versichern. aber auch da gibt es hohe beiträge (mindestbeiträge) und wenn die selbständigkeit derzeit vielleicht nicht ganz so läuft, dann ist das halt häufig eine alternative da halt auch noch beiträgge zu sparen. mir ging es hier auch nicht um die grundsätzliche frage nach privat oder gesetzlich. die wurde hier auch nicht thematisiert. fakt ist aber das die Krankenversicherung mittlerweile eine PFLICHTVERSICHERUNG ist und deswegen muss man das natürlich berücksichtigen. Das erklärte Ziel "hohe einkünfte zu haben" scheint hier ja noch nicht erreicht worden zu sein.

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wenn er sich selbständig gemacht hat muss er sich privat krankenversichern. Dieses verursacht ja hohe Kosten. Würde er statt einen 400 Euro Job einen Teilzeitjob nehmen (also mindestens 401Euro)) so würde er neben den Einkünften aus dem 400 Euro Job zusätzlich in den Genuss einer Krankenversicherung kommen. Er hätte zwar dann gegebenenfalls etwas weniger als 400 Euro netto (weil er Sozialabgaben zahlen müsste auf seinen Teilzeitjob) würde aber durch die Ersparniss der privaten Krankenversicherung ungleich mehr Geld einsparen und hätte halt seine soziale Absicherung.

:-)

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es gibt von Ravensburger ein Spiel das auch "Börsenspiel" heisst. Dieses ist zum kennenlernen nicht schlecht. Das Spiel ist mittlerweile über 30 Jahre alt. Das Spiel gibt es über amazon oder über ebay sehr günstig zu kaufen.

Da kann man mit Freunden oder Verwandten mal das auf und ab an der Börse erleben.

Das ist ein guter Einstieg um sich mit der Materie zu beschäftigen. (Musst aber halt Leute finden die das mit Dir spielen, Börse wirkt für viele halt abschreckend)

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eine Möglichkeit wäre mal zu schauen was man so an Hausrat verkaufen kann. Vielleicht auch mal den Keller aussortieren. Also Sachen die man nicht mehr braucht. Gibt zwar sicher keine 2800 aber ein paar hunderter bekommt man häufig zusammen. Zusätzlich könnte man ja noch arbeiten gehen (oder nen 2ten Job annehmen) Du schreibst "wir" also nehme ich mal an das ihr vielleicht zu zweit seid??? Wenn ihr beide z.b. 2 monate lang nen Nebenjob macht der Euch je 400 Euro je Monat bringt, wären das dann noch mal 1600€. Vielleicht gibt es aus früheren Jahren noch die Möglichkeit zuviel gezahlte Steuern wiederzubekommen. Da sollte man vielleicht mal schauen. Zack Steuererklärung abgeben und vielleicht kommt da ja auch noch nen paar hunderter zusammen.

Hoffe fürs erste geholfen zu haben.

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ein ganz eindeutiges JEIN. Bankaktien stehen derzeit sehr stark unter Beschuss. Es gibt viele Risiken die auf Bankaktien lasten (Finanzkrise, Wirtschaftskrise usw) Sind nicht umsonst einige (auch grosse) Banken in den letzten 24 Monaten vom Markt verschwunden.

Viele (oder fast alle???) dieser Faktoren sind jedoch bereits in den Kursen schon enthalten.

Gerade den beiden deutschen Grossbanken (Commerzbank und Deutsche Bank) traue ich enormes Aufholpotenzial zu (wenn die Schuldenkrise endlich erledigt wurde). Aber das ist auf jeden fall nur was für spekulative Anleger. Es steht halt immer noch das Risiko von Staatsbankrotten im Raum. Und gerade die Commerzbank musste sich ja schon einer Staatsrettung hingeben. Zur Commerzbank gibt es bei finanzen.net bzw. bei ariva ein interessantes Forum, da wird das Thema mit Risiko und Aufholpotenzial noch ausführlicher angeschnitten. (Allerdings ist das manchmal auch sehr reisserisch in beide richtungen)

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grundsätzlich ist es so das du ein Privatkonto nur Privat nutzen darfst. Das hast du bei der Kontoeröffnung nämlich auch mit der Bank vereinbart. Jetzt kommt es natürlich auf Art und Höhe Deiner Einkünfte an. Bist du "nur" selbständig und beziehst z.b. regelmässig Provisionen auf Dein privates Konto, so ist das durchaus zulässig. Ab einem gewissen Umsatz brauchst du alleine aus steuerlichen Gründen ein zweites Konto. Bei kleiner Selbständigkeit und bei geringen Umsätzen würde ich auf jeden Fall das private Konto einfach solange "zweckentfremden" bist jemand mich drauf anspricht. Die meisten "kleinen" selbständigen haben nur 1 Konto.

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Da die Aktien Deinen Angaben zufolge im Jahr 2008 angeschafft worden und du diese über ein Jahr in Dein Depot hast/ hattest, bleiben die Gewinne aus diesen Aktien steuerfrei. Gleiches gilt natürlich auch für Verluste. Steuerlich hat das ganze also keine Auswirkungen. Dein neuer Broker gibt ja auch nur an zu welchem Preis die Aktien eingebucht wurden. Im Normalfall werden bei einer Veräusserung jedoch die richtigen Anschaffungswerte rangezogen. Aber wie gesagt steuerliche Auswirkungen hat ein Verkauf nicht. (Also komm auch bitte jetzt nicht auf die Idee die Aktien zu verkaufen um steuerliche Verluste geltend zu machen und anschliessend zurückzukaufen)

Hier solltest du mal schauen ob du nicht eh ein "geteiltes" Depot bekommen kannst, um Aktien aus 2008 mit Aktien die danach gekauft wurden unterscheiden zu können.

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Ich bin 1997 auch aus der Kirche ausgetreten. Das Finanzamt hat mich allerding in den Jahren danach 2 mal wieder veranlagt Kirchensteuer zu zahlen. Ich musste dann Widerspruch einlegen gegen die Bescheide und musste jedesmal dem Finanzamt meinen Kirchenaustritt nachweisen.

Zunächst sollte er den Arbeitgeber darauf hinweisen, das er aus der Kirche ausgetreten ist. Vielleicht kann der Arbeitgeber ja auch einfach die Lohnabrechnungen korrigieren. Wenn sich herausstellt das der Arbeitgeber das versehentlich gemacht hat und auf der Lohnsteuerkarte alles richtig eingetragen hat, braucht der Arbeitgeber nur eine neue Lohnabrechnung (Korrektur) erstellen und muss dann gegenüber dem Finanzamt eine korrigierte Lohnsteuermeldung abgeben. Das hat zur Folge das dein Kumpel das Geld schneller wieder bekommt als wenn er sich ans Finanzamt wendet. Ist in der Lohnsteuerkarte natürlich Kirchensteuer eingetragen dann hat der Arbeitgeber natürlich keinen Fehler gemacht. Zunächst müsste dann die Lohnsteuerkarte geändert werden. Fraglich ob das schnell geht. Dann würde gegebenenfalls nur über den Lohnsteuerjahresausgleich der Rückanspruch gegenüber dem Finanzamt eingefordert werden.

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arbeiten ist immer ne gute Alternative. Ich meine jetzt ist zwar fast Weihnachten und ich schliesse mich den Vorrednern an, das es ein bisschen spät ist. (Wieso kommt Weihnachten auch immer so kurzfristig?)

Vielleicht kannst du ja in Deiner Nachbarschaft irgendwo Schnee schippen oder bekommst kurzfristig irgendwo anders nen aushilfsweisen Job. Du könntest es auch aufm Weihnachtsmarkt oder in der Gastronomie versuchen (Die suchen doch ständig Aushilfskräfte). Oder ruf doch mal beim Arbeitsamt an und sag du suchst SOFORT nen Aushilfsjob. Oder Schau in die Zeitung. Wenn du dann was gefunden hast (könntest ja morgen anfangen) Kannst du deinen Chef fragen ob er Dir einen Vorscbhuss gibt. Solltest deinen Chef natürlich erst fragen wenn du schon ein paar Tage gearbeitet hast.

Naja und dann solltest du deine Finanzmanagement doch vielleicht mal in den Griff bekommen damit dich Weihnachten nächstes Jahr nicht wieder überrascht.

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du solltest dich sehr intensiv mit dem Thema auseinandersetzen. DB und Commerzbank mögen sicher tolle Aussichten haben. Sind aber beide auch risikobehaftet. Ich schätze mal das du langfristig investieren willst. (Fürs Studium oder sowas?) Da würde ich auch mal ein paar Dividendenstarke Titel mit reinnehmen, so wie z.b. Deutsche Telekom oder Energieversorger wie EON oder RWE. Und auf jeden Fall das Geld in mehrere Werte stecken. Gold und Silber sind natürlich sichere Häfen. Nur hast du auch dort keine Garantie wie die Wertentwicklung ist.

Du könntest Dir natürlich auch nen Fonds zulegen, dort versuchen dann erfahrene mehr oder weniger erfolgreiche Manager dein Vermögen zu verwalten.

Auf jeden Fall solltest Du dir Literatur zulegen und/oder dich in Finanzforen auch informieren. Dort kannst du dich auch über einzelne Aktien informieren.

Eine mögliche Anlagestrategie könnte sein:

je 1250€ in - Gold oder besser Silber (halte ich für interessanter, weil Silber auch von der Industrie benötigt wird und Aufholpotenzial besitzt) - Deutsche Telekom. (Sehr solide, wenig Kursphantasie, dafür ne Dividendenrendite von ca 8 % ) - RWE oder EON (beides sehr solide Unternehmen, momentan bisschen unter Druck geraten, stabile Dividende) - Deutsche Bank oder Commerzbank (Commerzbank ist etwas riskanter und noch ohne Dividende, dürfte dafür jedoch mehr Potenzial haben)

Dieses ist jedoch nur eine Möglichkeit. Da kann natürlich noch nen 5ter Wert zu (also nur 1000€ je Wert investieren) Das ganze ist natürlich auch abhängig von Deiner Risikobereitschaft, deinen anderen Kapitalanlagen und deine gewünschten Anlagedauer und ob du bereit bist dich regelmässig mit dem Thema Aktien zu beschäftigen. (wobei du die Mischung die ich angedeutet hast warscheinlich ruhig 10 Jahre liegen lassen könntest, so wie Kostolany es vorschlägt)

Und immer dran denken: An der Börse ist alles möglich!!! Auch das Gegenteil

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normalerweise stehen bei jedem broker auch die werte mit dabei. ich arbeite derzeit mit 2 brokern zusammen. flatex und sbroker. muss sagen das mir das depot von sbroker optisch am besten gefällt weil ich dort nämlich wirklich alle für mich interessanten punkte (aktueller Wert, einkaufswert usw, Gewinn, Verlust) auf einen Blick erhaschen kann. Dieses ist auch der Grund weswege ich mich mich von diesem Depot noch nicht getrennt habe. (auch wenn die Gebühren etwas höher sind) Beim sbroker kann man wirklich die genauen Werte anzeigen lassen und JA der Wert ändert sich somit natürlich ständig.

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vom klassischen "sparbuch" (da kann man nämlich auch sehr kleine Beträge sparen) über klassische sparverträge (ab 25-50€ monatlich) hin über aktienfonds (oder direktes aktiendepot wo papi dann die aktien verwaltet) bis hin zur eigentumswohnung (voll finanziert, zunächst vermietet und später entweder als kapital für junior oder als wohnung wenn er z.b. studiert) ist so ziemlich alles denkbar.

Steuerlicher Gestaltungsspielräume, finanzielle Möglichkeiten und Anlagementalität sowie Ziel der Anlage sind ja bei jedem unterschiedlich, so das jede dieser von mir beschriebenen Anlagemöglichkeiten ihre Vor- und Nachteile hat.

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