Ratenzahlung einer Forderung bei Vollstreckungsankündigung (ALGII)?

Hallo Leute,

ich habe vor ein paar Tagen einen Brief vom Hauptzollamt Berlin erhalten, demnach wegen einer Geldforderung in Höhe von 210€ eine Vollstreckung gegen mich durchzuführen sei. Bei der Geldforderung handelt es sich um eine Forderung der Krankenkasse für einen ca. sechs Jahre zurückliegenden Krankenhausaufenthalt.

Da ich derzeit ALGII-Empfänger bin, kann ich die geforderte Summe natürlich nicht auf einmal begleichen, weshalb ich eine E-Mail an das Hauptzollamt geschickt und um eine Ratenzahlung gebeten habe. Hinsichtlich meiner derzeitigen finanziellen Lage schlug ich in der E-Mail eine monatliche Rate in Höhe von 10€ vor.
Wenige Tage später erhielt ich ein Anruf von einem Herren vom Hauptzollamt, der meinen Vorschlag (10€/Monat) ausdrücklich als lächerlich dargestellt hat und die sofortige Begleichung der geforderten Summe in voller Höhe verlangte. Ich habe ihn dann gefragt, ob er verstehe, dass ich derzeit arbeitslos bin und ALGII erhalte und es mir folglich nicht möglich ist, die geforderte Summe in voller Höhe zu begleichen. Daraufhin sagte er, dass er in diesem Fall erst einmal einen Gerichtsvollzieher zu mir schicken wolle. Als ich ihm dann sagte, dass ich mehr als gewillt bin, die Summe zu begleichen, es mir aber anders nicht möglich ist, als diese in niedrigen Raten abzuzahlen, und dass, wenn er einen Gerichtsvollzieher einschaltet, nur noch weitere Kosten entstehen, hat er nochmals ausdrücklich und abschätzig darauf hingewiesen, dass er mein Vorschlag lächerlich finde und seinerseits eine Höhe der Rate von 50€ vorgeschlagen. Am Ende haben wir uns, da er nicht locker ließ und ständig mit dem Gerichtsvollzieher gedroht hat, dessen Einschaltung ich wegen der zusätzlichen Kosten unbedingt vermeiden möchte, auf eine Ratenzahlung von 30€/Monat geeinigt, beginnend mit dem nächsten Monat.

Jetzt bin ich aber noch mal genauer meine Ausgaben durchgegangen und sehe da einfach keine Möglichkeit, selbst diese 30€ pro Monat zu zahlen. Das ist für einen ALGII-Empfänger, der trotzdem Rechnungen, Fahrtkosten, Medikamente und Nahrung zahlen muss, viel Geld, was der Herr vom Hauptzollamt wohl nicht begreift.

Meine Fragen also: 1) Gibt es für mich irgendeine (rechtliche?) Möglichkeit, die Höhe der monatlichen Rate auf 10€ zu beschränken? Denn mehr als 10€ kann ich unter diesen Umständen wirklich nicht zahlen.
2) Muss ich mich auf diese 30€/Monat einlassen, wenn ich vermeiden möchte, dass ein Gerichtsvollzieher eingeschaltet wird, wodurch mir zusätzliche Kosten entstehen würden?

Ich bin echt am verzweifeln. =(

Liebe Grüße =)

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Hier führt scheinbar kein Weg vorbei. Versuch doch noch mal mit dem Sachbearbeiter zu reden, Liste im auf was du alles im Monat bezahlen musst und wie viel du hast.Er ist schließlich auch nur ein Mensch. Gibt es bei dir kein Restaurant/Handwerker wo du mal aushelfen kannst?

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Ja geht, aber kein Bock dir das zu erklären glaube kaum das du es dann auch noch verstehst und bin grottig in erklären.

Google "Fremdleistung"

Das was du meinst wird z.B. auch im Handwerk gemacht, wenn der Elektriker noch den Boden macht, dann beauftragt der Elektriker einen Fliesenleger, schlussendlich rechnet der Elektriker dir den Fliesenleger ab und macht noch seinen Multi z. B. 1,2 drauf auf die Rechnung vom Fliesenleger

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Ja, wenn er wirklich Bildmaterial oder noch besser ein Video hat, dann kann dich der Besitzer des Parkhauses anzeigen, unter der Voraussetzung das man dich gut erkennt auf dem Bild :D

Aber das er euch gehen gelassen hat zeigt das er keinen Bock auf "Stress" hatte, er hätte sonst die Polizei gerufen. Lass dich dort einfach nie wieder blicken lol

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wtf ist diese Frage ernstgemeint? 😂

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Ich gehe von deiner Frage aus was passiert wenn ein Kleinteil mal defekt ist und ob es noch Ersatzteile geben wird.

Mein Chef meint die Marke wird es noch geben, endweder schaffen die noch die Kurve oder werden von Buderus oder Viessmann geschluckt.

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